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| ![]() Einsatz gegen Christenverfolgung lohnt sich14. Juni 2010 in Chronik, 7 Lesermeinungen Prof. Schirrmacher: Ohne Proteste wäre Lage der Christen oft noch schlechter Berlin (kath.net/idea) Nur aufgrund des Drucks von außen habe die indische Regierung Truppen entsandt, so Schirrmacher. Ähnliches gelte für den Bürgerkrieg zwischen Muslimen und Christen auf den Molukken (Indonesien). Dort wurden seit 1999 mehr als 3.000 Christen umgebracht. Erst nach politischen Interventionen des Westens habe die Armee das Morden beendet. Seine Äußerungen würden in Staaten mit eingeschränkter Religionsfreiheit sehr genau registriert. Viele Regierungen unterließen Schlimmeres, weil sie sich beobachtet fühlten. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte, das Thema der Verfolgung und Diskriminierung von Christen sei von allergrößter Bedeutung. Religionsfreiheit sei ein Menschenrecht, für das sich die Bundesregierung weltweit einsetze. Man müsse Verfolgten, Gequälten und Gefangenen eine Stimme geben. In einer Resolution beklagt der EAK-Bundesvorstand, dass die Religionsfreiheit in 64 Ländern der Erde sehr stark eingeschränkt sei oder nicht existiere. Weltweit würden etwa 200 Millionen Christen verfolgt. Der Einsatz für Religionsfreiheit und für den Schutz unterdrückter christlicher Minderheiten sei ein besonderes Anliegen der CDU/CSU. Fundamental anderes Gottesverständnis In einem theologischen Abendgespräch sagte der EKD-Auslandsbischof, Martin Schindehütte (Hannover), Christen und Moslems hätten ein fundamental anderes Gottesverständnis. Es sei kein Zufall, dass die Menschenrechte in jüdisch-christlichen Zivilisationen entstanden seien. Man müsse sich nun dafür einsetzen, dass Religionsfreiheit auch in islamischen Ländern praktiziert werde. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe forderte Christen dazu auf, in den Sprechstunden von Bundestagsabgeordneten Menschenrechtsverletzungen zu thematisieren. So könne man die Diskriminierung und Verfolgung von Christen auf die politische Tagesordnung bringen. Wer die Namen bedrängter Christen bekannt mache, könne dazu beitragen, Menschenrechtsverletzungen zu verhindern. Türkei: Pastor unter Polizeischutz Der Pastor der türkischen Baptistengemeinde in Izmir, Ertan Cevik, schilderte die Situation seiner Gemeinde. Die Gottesdienste könnten nur unter Polizeischutz stattfinden. Er selbst stehe wegen Morddrohungen unter Personenschutz. Cevik forderte Christen in Deutschland dazu auf, bei einer Türkei-Reise nicht nur die Strände und Kulturstätten, sondern auch die christlichen Gemeinden zu besuchen. Dadurch verbessere sich die Einstellung der Bevölkerung gegenüber der christlichen Gemeinde. Cevik: Jeder Besuch aus Deutschland wirkt positiv für uns. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChristenverfolgung
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