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| ![]() Ägyptisches Innenministerium rechtfertigt jüngste Morde an Kopten1. Februar 2010 in Chronik, 2 Lesermeinungen IGFM: Das ägyptische Innenministerium eröffnete eine gezielte Verleumdungskampagne gegen den Kopten Girgis Baroumi Girgis. Kairo (kath.net/IGFM) Kopte mit Todesstrafe bedroht Die eingeleitete Hetzkampagne sollte die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Kopten Girgis und die mutmaßliche Vergewaltigung der 12jährigen Muslimin Yusra Abdelwahab im vergangenen Jahr lenken mit Erfolg. Trotz mangelnder Beweise, fehlender gerichtsmedizinischer Berichte sowie widersprüchlichen Polizeiakten und Anklagen fordert die ägyptische Öffentlichkeit bereits vor dem Gerichtsurteil die Todesstrafe für Girgis. IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin erklärt: Die ägyptische Regierung macht Girgis zum Sündenbock, um ihre eigene Interpretation des Anschlages zu rechtfertigen und das Image Ägyptens rein zu waschen. Menschenrechtler befürchten nun die Manipulation von Beweisen zu Girgis' Nachteil durch die Staatssicherheit. Angesetzte Gerichtsverhandlungen mussten wiederholt vertagt werden, bis Girgis schließlich einen rechtlichen Beistand fand. Sein Anwalt Saeed Abdelmassih beobachtet seit Jahren die gezielte Manipulation der Justiz sowie Terrorisierung und Einschüchterung von koptischen Anwälten durch die Staatssicherheit. 25 Anwälte wollen den Hauptangeklagten verteidigen Der muslimische Extremist Mohamed el-Kamony, der neben Korshy Aly und Hendawy Hassan als Hauptverdächtiger des blutigen Anschlags von Nagaa Hammadi in Untersuchungshaft sitzt, hat bereits einen rechtlichen Beistand von 25 freiwilligen Anwälten sicher, darunter den bekannten Islamisten Mohamed el Wahsh. Innenminister Habib el-Adley erklärte gegenüber dem ägyptischen Fernsehprogramm City Talk, dass der bereits vorbestrafte el-Kamony ein 'Auftragsmörder' sei, in dem allerdings aufgrund seiner Wut über die Vergewaltigung sowie Videos, die nackte muslimische Frauen mit christlichen Männern zeigen, ein unkontrollierter Drang zum Schießen ausgelöst wurde. Der Verlauf der Gerichtsverhandlung bleibt abzuwarten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÄgypten
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