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Karl Wallner: Verkündigung heutzutage oft 'stumm oder banal'

26. März 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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P. Karl Wallner übt Kritik an kirchlicher Medienarbeit: Es fehlt an Menschen, die die kirchlichen Kernbotschaften in guter Weise darstellen können


Berlin (kath.net/PEW)
Der Rektor der Päpstlichen Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz, P. Karl Wallner, hat eine stärkere Präsenz von Kirchenleuten in Fernsehen und Internet gefordert.

Es fehle an Menschen, die die kirchlichen Kernbotschaften in guter Weise darstellen können, sagte der Zisterzienser im Interview mit der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA am Mittwoch in Berlin. Von Wallner erschien soeben das Buch "Wer glaubt, wird selig".


Der Zisterzienserpater rief Kleriker und Theologen auf, mutiger im Fernsehen, beispielsweise in Talk-Shows, aufzutreten. Die Medien suchten oft händeringend nach Kirchenleuten, die authentisch und glaubwürdig über ihren Glauben sprechen. Seiner Erfahrung nach stießen auch gerade bei kirchenfernen Menschen solche Auftritte auf eine sehr positive Resonanz. Daher sei es wichtig, dass Kirche an diesen medialen Orten sowie im Internet präsent sei.

Der Ordensmann, dessen Mitbrüder unlängst mit "Chant - Music for Paradise" die Charts stürmten, forderte deutlichere und freudigere Bekenntnisse der Katholiken. Mit Blick auf ewige Ziel des Menschen sei Verkündigung heutzutage oft "stumm oder banal" geworden. "Ich finde das tragisch, weil es eine Ursehnsucht des Menschen ist, danach zu fragen, was nach dem Tod kommt", so P. Wallner. Nicht zuletzt deshalb, weil die Kirche heute hier zu viel schweige, suchten viele Menschen Antworten im esoterischen Bereich.




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