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Keine Freude ohne Leid

18. Juli 2008 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Papst Benedikt XVI. betet gemeinsam mit den Jugendlichen den Kreuzweg - Von KATH.NET-Korrespondent Nathanael Liminski / Sydney / Australien


Sydney (www.kath.net)
In einem aufwendig inszenierten Kreuzweg haben am Freitag hunderttausende jugendliche Teilnehmer des XXIII. Weltjugendtags gemeinsam mit Papst Benedikt XVI. des Leidens Jesu Christi gedacht. Der Heilige Vater betrachtete an der St. Mary´s-Kathedrale die erste Station und verfolgte den weiteren Kreuzweg vor dem Fernseher in der Krypta der Kathedrale. Die verschiedenen Stationen des Kreuzwegs führten die Jugendlichen durch weite Teile des Hafenviertels von Sydney.

Von der Kathedrale ging es über die Kunstgalerie, das Domain-Viertel, das weltbekannte Opernhaus und Darling Harbour nach Barangoroo, einem ehemaligen Industriegelände unweit des Hafens, das für den Weltjugendtag als zentraler Veranstaltungsort eingerichtet worden ist.


An jeder Station des Kreuzwegs wurden Betrachtungen vorgetragen um die Bedeutung des Geschehenen für den Heilsplan Gottes mit den Menschen zu erläutern. Die Menge der Jugendlichen zeigte sich nach den ausgelassenen Stunden bei der Begrüßung Papst Benedikts noch am Tag vorher während des Kreuzzugs ruhig und besinnlich.

Jennifer Platon, eine junge Pilgerin aus den USA, brachte die Haltung in Worte: „Ohne das Leiden Jesu für uns wäre uns heute jede Freude genommen, auch die der Weltjugendtage. Es lohnt sich daher, seinen Leidensweg ausführlich zu würdigen.“ Die Jugendlichen Anna Derrig (20) und Trent Belasco (35) aus Sydney trugen die entsprechenden Texte aus der Heiligen Schrift sowie weitergehende Gedanken vor.



Auch das Weltjugendtagskreuz war Bestandteil des Kreuzwegs in Sydney. Es wurde von Station zu Station getragen um vor den letzten fünf Stationen auf dem Feld von den jugendlichen Teilnehmern des Weltjugendtags selbst in Empfang genommen zu werden.

Die realitätsnahe Inszenierung des Kreuzwegs stieß auf weniger Widerspruch als erwartet.Die 23jährige Jennifer Platon ist überzeugt: „So war es. Dann sollten wir damit auch umgehen können.“

Von Nathanael Liminski aus Sydney / Australien




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