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Papst: ,In der katholischen Kirche finden wir alles, was gut ist’

13. Mai 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Am Samstagabend betete Benedikt XVI. in der Basilika von Aparecida den Rosenkranz mit Priestern, Seminaristen, Ordensleuten und Vertretern geistlicher Gemeinschaften.


Sao Paulo (www.kath.net) Mehrere zehntausend Gläubige erwarteten Papst Benedikt XVI. am Samstagabend in der Basilika von Aparecida.

Nach dem gemeinsamen Rosenkranzgebet wandte sich der Papst an die anwesenden Priester, Ordensleute, Seminaristen und Vertreter geistlicher Bewegungen mit den Worten: „Der Papst liebt euch! Er betet für euch!“

Benedikt XVI. würdigte den priesterlichen Dienst, der häufig „mit vielen Schwierigkeiten verbunden“ sei, „viel Großzügigkeit, viele Opfer und Entsagungen“ fordere.

„Die Treue in der Ausübung des Dienstes und im Gebetsleben, das Streben nach Heiligkeit, die vollkommene Hingabe an Gott im Dienst an den Brüdern und Schwestern… all das spricht ganz stark mein Herz eines Hirten an!“, sagte der Papst.

Quelle des Segens

„Das Zeugnis eines gut gelebten Priestertums adelt die Kirche, es ruft Bewunderung unter den Gläubigen hervor, und es ist Quelle des Segens für die Gemeinschaft“, betonte Benedikt. Außerdem sei es die beste Werbung für Berufung und „die authentischste Einladung, damit auch andere Jugendliche positiv auf die Rufe des Herrn antworten.“

Auch den Diakonen und Ordensleuten dankte er „für das Zeugnis, das ihr gebt“. „Ihr seid wie die ersten Diakone der Kirche: Männer mit einem guten Ruf, erfüllt vom Heiligen Geist, von Weisheit und Glauben“ (vgl. Apg 6,3-5).

Eine göttliche Gabe

An die Ordensfrauen und –männer wandte sich Benedikt XVI. mit den Worten: „Ihr Ordensmänner und Ordensfrauen seid eine Gabe, ein Geschenk, eine göttliche Gabe, welche die Kirche von ihrem Herrn empfangen hat.“

„Ich danke Gott für euer Leben und für das Zeugnis, das ihr der Welt von der treuen Liebe Gottes und zu den Geschwistern gebt“, betonte der Papst.

„Diese rückhaltlose, vollkommene, endgültige, bedingungslose und leidenschaftliche Liebe offenbart sich im Schweigen, in der Betrachtung, im Gebet und in den verschiedensten Aktivitäten, die ihr macht, in euren religiösen Gemeinschaften, zugunsten der Menschheit und vor allem der Ärmsten und Verlassenen.“

„Die Kirche ist unser Haus”

„Liebe Männer und Frauen von Lateinamerika, ich weiß, dass er einen großen Durst nach Gott habt”, schloss Benedikt XVI. „Der Papst will euch deswegen allen sagen: Die Kirche ist unser Haus! Dies ist unser Haus! In der katholischen Kirche finden wir alles, was gut ist, alles, was Grund zur Sicherheit und zum Trost gibt“

Wer Christus als „Weg, Wahrheit und Leben“ annehme, „sichert sich den Frieden und das Glück, in diesem Leben und im anderen“, unterstrich der Heilige Vater.

„Deswegen ist der Papst gekommen, um mit euch zu beten und mit euch allen zu bekennen: Es zahlt sich aus, treu zu sein, es zahlt sich aus, im eigenen Glauben fortzuschreiten!“

Es brauche dazu auch eine grundlegende geistliche und katechetische Ausbildung, betonte der Papst. „Dadurch wird zum Aufbau einer gerechteren, menschlicheren und christlicheren Gesellschaft beigetragen.“ Benedikt XVI. empfahl die Lektüre des Katechismus sowie des Kompendiums.

Der Gebetsabend in der Basilika von Aparecida schloss mit einem Gebet zur Jungfrau von Aparecida. „Unsere Mutter, behüte die brasilianische und lateinamerikanische Familie!“, betete der Papst. „Mach, dass dein Ruf nach der Bekehrung der Sünder in Fatima Wirklichkeit werde und verwandle das Leben unserer Gesellschaft!“



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