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Salzburgs berühmtester Film

9. August 2006 in Österreich, keine Lesermeinung
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"The Sound of Music". Die Liebesgeschichte zwischen einem Witwer und einer jungen Frau ist 40 Jahre alt geworden. Ein Beitrag von Franziskus von Ritter-Groenesteyn.


Salzburg (www.kath.net)
Der berühmteste und erfolgreichste Familienfilm aller Zeiten spielt in und um Salzburg. Käme der Film heute in den Kinos, würde er alleine in den USA eine runde Milliarde Dollar einspielen. In seiner weltweiten Popularität rangiert er noch vor Filmen wie Titanic oder Doktor Schiwago.

In der internationalen Hitliste kommt er bereits an dritter Stelle hinter „Vom Winde verweht“ und „Krieg der Sterne“. In Amerika kennt ihn jedes Kind. Stimmt man im Ausland das Lied „Edelweiss“ an, werden sofort andere mit einstimmen; umso verwunderlicher, dass der Film hierzulande fast gänzlich unbekannt ist. Dabei gibt es seit kurzem eine eigens zum vierzigjährigen Jubiläum des Films herausgebrachte DVD.

Der Spielfilm zeigt Salzburg von seinen schönsten Seiten: den Dom, die Felsenreitschule, er spielt teilweise im Kloster Nonnberg, vor Schloss Mirabell und Schloss Leopoldskron in und um Schloss Frohnburg und teilweise in den Bergen und an den Seen des Salzburger Landes.

Es ist die Geschichte einer jungen Nonne, deren ungebundener Geist für die benediktinische Regel nicht geschaffen ist. „How to hold a moon beam in your hand“. Die Mutter Oberin erkennt dies und schickt die junge Frau zwecks Prüfung ihrer Berufung in die Welt. Ihr Vertrauen ist „das Vertrauen ins Vertrauen“.

Ihre neue Aufgabe wird es sein, einem jungen Witwer die Schar seiner sieben Kinder zu bändigen. Sie tut dies so erfolgreich, dass sie schließlich deren Mutter wird und sie einführt in die Welt des Gesanges. „Do - Re - Mi - Fa - So - La – Si.”

Eine wunderbare Karriere tut sich auf, doch die Ankunft der Nazis zwingt die Familie zur Flucht. Aber „wo Gott eine Tür schließt, öffnet er ein Fenster“ und dieses Fenster führt die Familie in die ganze Welt. Ihre Lieder erobern im Sturm die Herzen der Nationen. Und überall, von Grönland bis Neuseeland erklingen ihre Melodien.

1959 komponierten die Broadway Spezialisten Richard Rodgers und Oscar Hammerstein einen Teil dieses aufregenden Lebens, nämlich die Liebesgeschichte zwischen dem Witwer und der jungen Frau, zu einem der erfolgreichen Musicals am Broadway.

1965 folgte dann die Verfilmung mit Julie Andrews und Christopher Plummer an Originalschauplätzen in Salzburg. Der Titel des Films: The Sound of Music. Fünf Oscars gab’s dafür, darunter für den besten Film und die beste Musik. Seitdem ist Salzburg in Amerika der Inbegriff Europas und Scharen amerikanischer Touristen machen sich Jahr für Jahr auf die musikalische Reise durch die Heimat der Familie - von Trapp.

Ihr Haus steht heute noch im Salzburger Stadtteil Aigen. Nach der Flucht der Familie von Trapp machte es Obernazi Himmler zu seiner Salzburger Zentrale. 1948 erhielt es die Familie zurück und verkaufte es an einen Orden. Heute ist das ehemalige Büro Himmlers, ein Ort des Gebets - eine Kapelle.

Wer den Film noch nicht kennt, sollte es wirklich nicht versäumen, jene Welt einmal kennen zu lernen, die Amerika für Österreich hält und jene Lieder zu hören, die die Welt verzaubert haben.

Edelweiss, Edelweiss
Every morning you greet me
Small and white,
Clean and bright,
You look happy to meet me.

Blossom of snow
May you bloom and grow,
Bloom and grow forever,
Edelweiss, Edelweiss,
Bless my homeland forever.



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