Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  6. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  14. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  15. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche

Die Macht der Machtlosen

9. April 2006 in Interview, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Er ahmt Johannes Paul II. gar nicht nach", sagt die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über Benedikt XVI. - Interview über zwei Päpste, Wertewandel und die Institution Kirche.


Wien (www.kath.net / zenit) Der jetzige Papst ist für Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz nicht nur ein „brillanter Theologe“, sondern hat darüber hinaus etwas zutiefst Väterliches an sich; er tritt nicht als Lehrmeister auf, sondern werbend für das Christentum ein, „für die Sinnfülle, die in ihm steckt“.

Worum sich Papst und Kirche heute in erster Linie bemühten, „ist, auf die fundamentalen Überlegungen zurückzukommen“, erklärt die 1945 in Oberwappenöst (Oberpfalz) geborene Religionsphilosophin, die an der Technischen Universität Dresden unterrichtet und zahlreiche Bücher verfasst hat.

Im Interview ZENIT geht sie auf die Bedeutung Johannes Pauls II. ein und beleuchtet die Rolle Benedikts XVI. in der heutigen postmodernen Gesellschaft, die von einem tiefgehenden Wertewandel durchzogen ist.

ZENIT: Die Kirche lebt dank dem Opfer ihrer Märtyrer. Was bedeutet der Tod Johannes Pauls II. für Kirche und Welt?

Gerl-Falkovitz: Wir haben den Papst ja als jungen und dynamischen Papst kennen gelernt. Er war damals, glaube ich, 60. Und mein erster Eindruck – ich war ja damals auch noch viel jünger – war, dass ein unglaublich vitaler, drahtiger, ja eigentlich unerschöpflich lebendiger Mann die Kirche zu lenken begann, was sich bewahrheitet hat. Er war ja auch von einer Spontaneität, die seine Begleiter und Theologen häufig überraschte.

Ich kann persönlich noch sagen, dass ich deutsche Theologen kannte, die ihm sehr kritisch gegenüberstanden. Als sie ihn in Altötting trafen, hat einer von ihnen gesagt: „Also, der Mann war ja überhaupt nicht müde.“ Wir hingen alle ermattet in den Seilen, aber er hat da immer noch ganz locker Deutsch gesprochen.

Er hat alle seine Leute weggeschickt und die erste Frage, die er an uns deutsche Theologieprofessoren richtete, lautete: „Was haben Sie eigentlich gegen mich?“ Und das war so entwaffnend, und dann kam so ein flotter, offener Dialog zustande, dass die ganz bezaubert waren.

Dieser vitale Papst hat am Ende seines Lebens genau das umgekehrte Bild gezeigt. Das fand ich das Erschütternde: dass in diesem Leben eines der längsten Pontifikate, das wir hatten, beide Seiten des Menschlichen zum Ausdruck kamen – ich kann auch noch sagen: des Männlichen, denn er war ja ein sehr männlicher Typ. Und zum Schluss diese Gebrochenheit und diese Agonie fast in der Öffentlichkeit; nicht zum Selbstzeugnis, sondern im Grunde eben doch auch als ein unblutiges Martyrium. Das fand ich außerordentlich.

Er hat die Kirche in der Öffentlichkeit in seiner solchen Weise gegenwärtig gemacht, aufgewertet, als Macht installiert. „Wie viele Bataillons hat der Papst?“, hat Lenin gefragt. Der Papst hat überhaupt keine Bataillone, aber dieser Mann hatte die großen Ideen und den großen Widerspruch und hat von daher eine große Macht gezeigt. Und dass er am Schluss in seiner körperlichen Vitalität so gebrochen war, fand ich auch eine gute Ergänzung – die Macht der Machtlosen.

ZENIT: Welches Erbe hat uns Johannes Paul II. hinterlassen? Von welchem Erbe zehrt die Kirche?

Gerl-Falkovitz: Von ihrer Jugendlichkeit. Es ist immer wieder auch von ihm gesagt worden: Wenn er mit jungen Leuten zusammen sei, würde er auch selber wieder jung – und dass war auch der Fall. Er hat ja oft mitgesungen bei diesen großen Liedern. Und insgesamt hat er der Kirche mit einem völlig verblüffenden Mut eine Jugendlichkeit zugesprochen und diese von ihr auch erwartet. Ich denke, wir zehren von diesem Erbe, wie es der Weltjugendtag im letzten Jahr ja auch gezeigt hat.

ZENIT: Wie beurteilen Sie dieses neu geweckte Interesse an Papst und Kirche? Gerade auch um die Persönlichkeit Benedikts XVI.?

Gerl-Falkovitz: Auch hier gibt es etwas Verblüffendes. In Deutschland waren die Reaktionen zunächst einmal etwas geteilt. Man hat erwartet, dass nun gewissermaßen ein Theologe, der nun eher so von der scholastischen Prägung, also von der natürlich brillanten Theologie herkommen würde, aber nicht von der Wärme, die den Vorgänger ausgezeichnet hat.

Und dann hatte man natürlich „Furcht“ vor dem Präfekten der Glaubenskongregation. Aber was uns alle schon nach einem Jahr wirklich wie eine Art Gnade eingeholt hat, ist, dass dieser Papst – wieder ganz anders als sein Vorgänger – eine echte Väterlichkeit besitzt.

Er ahmt Johannes Paul II. gar nicht nach. Das finde ich auch wieder eine Größe, dass er es gar nicht versucht. Er besitzt eine Väterlichkeit, eine Herzlichkeit und übrigens auch eine Demut, die ganz bezwingend ist. In diesem Sinne ist der jetzige Papst, glaube ich, wiederum ein Geschenk an die Kirche – weil er gerade in dieser zurückhaltenden, fast scheuen Art, aber gleichzeitig mit der spürbaren Wärme jene Väterlichkeit präsentiert, die echt und nicht aufgesetzt ist und die heute ein Manko in unserer Zeit ist.

ZENIT: Wenn man seine Predigten und Schriften hört und liest, weiß man, dass Benedikt XVI. nicht belehren, sondern vielmehr dazu anregen möchte, nachzudenken und zu erfassen, worum es in diesem Leben geht. Was ist das Thema des jetzigen Papstes? Worin sieht er seine Aufgabe, was will er erreichen?

Gerl-Falkovitz: Ich will zwei Themen herausgreifen, weil man das jetzt nicht auf kurze Weise umfassend erklären kann. Das eine Thema verdanke ich einem protestantischen Pastor, der bei mir im Hause wohnt. Er sagte: „Danken wir Gott für diesen Papst.“ Ich war ganz verblüfft, weil er solche Thesen normalerweise nicht von sich gibt.

Er hat das folgendermaßen begründet, was zugleich eine Antwort ist, die erste Antwort. Er sagte: Benedikt XVI. wird die evangelischen Theologen zwingen, endlich klar zu reden. Das ist die eine Sache: Er hat eine klare, eine – ich sag es noch einmal – brillante Theologie, und zwar gerade eine, die nicht im Sinne von äußerem Zwang zwingt; er kommt auf den Punkt und weiß, wovon er spricht.

Der Mann ist einfach intellektuell brillant. Das ist sicher eine Gabe, die ihn unter den Päpsten an eine ganz besondere Stelle stellt. Er hat in diesem Sinne ja auch dem verstorbenen Vorgänger gedient, gerade durch seine intellektuelle Kapazität.

Das wäre für sich aber nicht alles. Ja, das wäre vielleicht sogar das, was Furcht einflößen könnte. Aber da ist auch der zweite Punkt: An der großen Enzyklika, die er herausgab, habe ich einen werbenden Ton herausgehört. Also nicht belehrend, sondern werbend – für das Christentum, für die Sinnfülle, die in ihm steckt.

Und was ich bisher noch in keiner Enzyklika so wahrgenommen habe, ist diese Fülle. Der Heilige Vater greift ja aus in die vorchristliche Antike: Da ist Platon, das Hohelied, alles Mögliche. Und haben Sie je von einem Papst gelesen, der, wenn er von der Liebe spricht, erklärt, dass es ja auch diese ursprüngliche extatische „göttliche Raserei“ gibt?

Sie können bis zu Augustinus zurückgehen, um überhaupt solche Worte zu finden. Das heißt: Was greift da plötzlich ein? Die antike Welt, die ja immer schon Basis der christlichen gewesen ist. Das kommt mit einer Selbstverständlichkeit, völlig überzeugend.

Und so erreicht er natürlich auch viele Intellektuelle oder Menschen aufmerksamen Geistes, die nicht unbedingt direkt in der Mitte des Christentums sind.

Der Mann hat einfach einen kulturellen Horizont, den er holt – werbend, nicht belehrend. Das finde ich – und ich sage es noch einmal –sehr gut.

ZENIT: Ihr großes Thema ist der Wertewandel. Könnten Sie kurz etwas dazu sagen und vielleicht auch darauf eingehen, was der jetzige Papst diesbezüglich beisteuert?

Gerl-Falkovitz: Wertewandel ist natürlich ein abgegriffenes Wort. Wir haben in der Postmoderne eine Form von Sprengung aller bisherigen Grenzen. Das hat Hintergründe. Das hat spezifisch, denke ich, den europäischen Hintergrund des 20.Jahrhunderts, weil uns unsere bisherigen Werte in zwei grauenhaften Kriegen – Weltkriegen – und in zwei grauenhaften Ideologien missbraucht, vernutzt, sozusagen wirklich auch umgebracht worden sind.

Wertewandel in der Postmoderne würde also heißen: Wir tun genau das Gegenteil. Das heißt, es gibt keine Wertung; im Grunde ist es jedem überlassen, seine Werte zu setzen – was natürlich nicht geht.

Was der Papst oder die Kirche heute zu tun versuchen, ist, auf die fundamentalen Überlegungen zurückzukommen. Das würde bedeuten: Wodurch gelingt menschliches Leben? Und da an erster Stelle steht eben genau das, was Liebe heißt, also Relation.

Wir sind ja eine Single-Gesellschaft geworden; nicht nur ohne Kinder, sondern merkwürdigerweise auch ohne Partner. Und ich denke, die Kirche und der Papst betonen hier die Kraft der Relation, die Kraft der Beziehung. Dazu gehört Liebe, dazu gehört Treue, dazu gehört Dankbarkeit. Dazu gehört wesentlich auch eine Form von Sich-Verpflichten; aber nicht aus Zwang, sondern aus wirklicher Freude am anderen.

Dieses Herauskommen aus dem Gefängnis des eigenen Ichs, aus dieser Selbstabschottung, die die Postmoderne fordert, das ist glaube ich auch eine Botschaft der Freiheit. Deswegen assoziiere ich hier als großen Wert – und zwar gegen diese verrückte Freiheit der Postmoderne – die Freiheit des Zugehörens, die Freiheit der Bindung, die Freiheit des Mich-Verlassen-Könnens. Das ist, glaube ich, die Kraft, die die Kirche heute als Wert anbietet.

ZENIT: Wie kann verhindert werden, dass die Kirche nur als reine Lebenshilfeorganisation verstanden wird?

Gerl-Falkovitz: Die Kirche wird ja häufig als Unterinstitution der Vereinten Nationen wahrgenommen, vor allem in der Dritten Welt. Und heute bemühen sich Gewerkschaften, Parteien und politische Programmstellungen um die Schützenhilfe der Kirche. Das finde ich tatsächlich ein Bemühen um das Sekundäre.

Kirche ist in ihrer Mitte Anbetung. Sie hält den Platz frei für das Heilig-Gute, für – sagen wir es ganz genau – den Heilig-Guten. Und von daher bestimmt sich alles, was sittlich gut ist.

Wir werde immer gefragt, wie wir denn das Sittliche, das sittlich Gute, überhaupt aufrechterhalten können. Das hat keinen eigenen Stand. Das sittlich Gute ist die Abstrahlung des ewig Guten, des Heiligen. Das hat das Judentum schon gewusst. Nur von ihm her hat die Tora Bestand. Und Mose hat nicht die Tora geschrieben, sondern er hat sie erhalten.

Das heißt also: Was die Kirche dauernd an sozialer Leistung bringen soll, ist selber noch einmal verankert in einem ungeheuer Mächtigen, Wirklichen; und die Kirche weist auf das Antlitz dieser mächtigen Wirklichkeit des Heiligen überhaupt hin. Solang sie das nicht tut, ist sie nur konkurrierend zu anderen sozialen Organisationen.

ZENIT: Was sind die Themen, an denen Sie heute vorrangig arbeiten, denen sie Priorität einräumen?

Gerl-Falkovitz: Ich bin Religionsphilosophin und nicht Theologin, das heißt, ich arbeite in der Philosophie, was ich im gewissen Sinne immer als befreiend empfinde. Befreiend in dem Sinne, dass ich eine agnostische Hörerschaft habe – 80 Prozent sind ungetaufte Hörer – und nicht direkt mit theologischen Inhalten beginnen kann.

Ich beginne aber mit anthropologischen, das heißt, von der Frage her: „Was ist der Mensch?“ Von dort lenke ich, was auch völlig logisch ist, zur Frage, in wieweit der Mensch auch über sich hinausreicht.

Wir leben ja alle in einer riesigen, mehrfachen Spannung: nach außen in die Umwelt, nach innen zu uns selber, aber auch nach oben. Und diese Oben-Dimension des Menschen ist eine ungeheuer interessante; deswegen hören ja auch die Ungetauften, Ungelehrten, christlich nicht Sozialisierten mit großer Spannung zu.

Mein Thema, über das ich gerade schreibe, ist: Schuld, Reue, Vergebung – etwas, was die glaubenslose Gesellschaft überhaupt nicht beantworten kann. Wie gehe ich mit Schuld um?

Jetzt bin ich am Gewissen. Auch darüber hatte ich einen vollen Hörsaal. Es ist interessant: Erst gibt es immer den Zweifel. Kommen die überhaupt, wollen sie das wissen? Aber es ist genau umgekehrt. Die Resonanz ist sehr groß.

Im Hintergrund arbeite ich immer an Edith Stein und immer an Romano Guardini. Das sind zwei Leuchtfeuer des Christentums im 20. Jahrhundert – ganz unterschiedlich. Ich finde es immer grandios, welche Spannweite, Freiheit, Offenheit sich in solchen Menschen in der Kirche verwirklicht. Die sagen kein Wort identisch, und trotzdem gehören sie zum Gesamten der Kirche. Das finde ich großartig.

ZENIT: Eine letzte Frage zu dem Themenkreis, den Sie angesprochen haben: Kann der Mensch Vergebung lernen, wenn er Gott nicht kennt?

Gerl-Falkovitz: Vergebung ist sicher eine Form des menschlichen Umgangs, den wir kulturell auch in allen Religionen immer wieder lernen. Soweit wir Religionen bis in die archaische Zeit verfolgen, gibt es Entschuldungsrituale. Wir können beispielsweise das Judentum hernehmen: Der Sündenbock, der in die Wüste gejagt wird, ist eine Wir-Entschuldung, also das ganze Kollektiv entschuldet sich. Aber es gibt auch die persönliche Entschuldung – durch Strafen oder Wiedergutmachung usw.

Also, insofern gibt es menschliche Ausdrucksweisen. Was das Christentum auf der Basis des Judentums dem aber, denke ich, begründet und noch einmal voraus hat, ist der Grund von Vergebung. Das heißt, wir können einander nur in bestimmten, sehr engen Grenzen vergeben: Ein Mörder kann sein Opfer nicht mehr lebendig machen, und vom Opfer wissen wir nicht, in wieweit es dem Mörder verzeihen kann. Wie weit reicht hier Entschuldung? Auch wenn man der Familie des Ermordeten Geld schickt oder Dienste anbietet, wird der Tote nicht lebendig.

Die Bibel spricht davon, dass selbst scharlachrote Sünden noch mal weiß werden. Das heißt, dass es da also einen unglaublich interessanten Zusammenhang gibt. Dort würde Vergebung heißen, dass das Getane auch im Nachhinein noch einmal bearbeitet wird. Es kann von dort aus noch einmal Erneuerung, vielleicht sogar Wiederherstellung des Gesamten, erfolgen.

Es gibt eine unglaubliche These eines russischen Religionsphilosophen, der gesagt hat: „Christus kann machen, dass das Getane nicht getan ist.“ Das finde ich sehr, sehr weitgehend, aber die Richtung stimmt, der Pfeil fliegt in die richtige Richtung. Gott kann aus allen Scherben, aus allem Zerstörten noch einmal ein vollständiges Gefäß machen. Das ist so ein ungeheurer Trost, den kann ich mir nicht auf der psychologischen Couch holen, das geht nicht.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  2. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  3. Jesus geht in die Nacht hinaus
  4. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  5. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  6. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  7. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  8. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich
  9. "Signore, ti amo" - "Herr, ich liebe dich – Die neue Erinnerungspostkarte von Papst Benedikt
  10. Papst Benedikt XVI. – ein Kirchenlehrer?







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  6. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  7. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  8. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  11. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  14. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht
  15. ,Ich will nicht wie Yoda klingen…‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz