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Der Weltjugendtag ist keine Zauberei

28. März 2006 in Jugend, keine Lesermeinung
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Das Treffen solle zeigen, dass sich der katholische Glaube nicht "auf Taufen, Beerdigungen und Hochzeiten" beschränkt, meinte der Bischof von Sydney, Anthony Fischer.


Rom (www.kath.net,dt) - Gerade erst hat sich Papst Benedikt XVI. mit den Studenten getroffen, da naht auch schon das nächste Treffen von Papst und Jugendlichen. Ganz im Stil Johannes Pauls II. werden sich die Millionen jungen Menschen auf dem Petersplatz versammeln, wenn der Heilige Vater auf dem diözesanen Weltjugendtag am 6. April um 17 Uhr über das „Licht auf meinem Weg“ sprechen wird.

Diese Weltjugendtagsbotschaft an die Jugend der Welt wurde millionenfach vervielfältigt und in den letzten Tagen in ganz Rom verteilt. Die für diesen Nachmittag ausgesuchten Texte handeln von der Bedeutung und das Verständnis des Wortes Gottes und dessen Aktualität für jeden persönlich. Die jungen Menschen werden dem Papst auch Fragen stellen können, wie es die Kommunionkinder bei dem Treffen im Oktober getan haben. Nach der Ansprache des Heiligen Vaters wird das Weltjugendtagskreuz durch die Reihen gehen.

Der diözesane Weltjugendtag gilt als erste Vorbereitung auf das große internationale Treffen, den Weltjugendtag 2008 in Sydney. Nach Anthony Fischer, dem Bischof von Sydney, kann er eine gute Gelegenheit sein darüber nachzudenken, inwiefern wie die Kirche den jungen Menschen einen neuen Weg zeigen kann. Einen Weg, der einfach und wesentlich ist, der nach vorn führt und in die Zukunft weist. Das sagte er in einem Gespräch mit John Allen, Vatikan-Korrespondent des US-Magazins „National Catholic Reporter“.

Der Weltjugendtag sei eine Herausforderung und eine Erneuerung für die ganze australische Gesellschaft, eine Gelegenheit um zu verstehen, warum - auch im Jahr 2008 - so viele Jugendliche in Gott den Sinn für das eigene Leben suchen. Ein solches Treffen löse sicher nicht alle Probleme. Dennoch bleibe es eine einzigartige Gelegenheit für das Land, die Jugend, für die ganze Kirche.

Bischof Fischer zeigte sich überzeugt, dass der Weltjugendtag eine Erneuerung mit sich bringen wird. Zugleich wies er aber darauf hin, dass er nicht „eine Art Zauberei ist“, und es nicht ausreicht, einen Weltjugendtag zu veranstalten, „damit alle Jugendlichen des Landes an die Türen der Kirche klopfen werden.“ Dennoch: „Wenn wir es richtig machen, mit der richtigen Vorbereitung und Nachbereitung, könnte er das religiöse Leben des Landes etwas verändern.“

Konkret meint er die Vorbereitungen, den Event an sich, vor allem aber auch „die Nachbereitung“. Der Rahmen für die Zeit nach dem Weltjugendtag stehe schon. Dieser müsse jetzt aber noch gefüllt werden mit Gelegenheiten, in denen die Jugendlichen Glaubenserfahrungen machen könnten, den Glauben bereichern und damit die Pfarreiern herausfordern, . Wie das im Einzelnen aussehen kann, das sei die „Herausforderung der Pfarreien, die aufgerufen sind, Antworten auf die stark säkularisierte Welt zu geben“.

„Natürlich stelle ich mir nicht vor, Australien würde sich über Nacht in das christlichste Land der Welt verwandeln“, erklärte der Bischof. Aber man sollte sich schon fragen, warum so viele Jugendliche „an der Messe und an Katechesen interessiert sind“, warum sie Fragen über Gott stellen und den Namen Gottes in der Öffentlichkeit aussprechen.

„Australien braucht den Weltjugendtag“, sagte der Bischof. Es gebe dort eine weit verbreitete Gleichgültigkeit Gott gegenüber und das, was mit Gott zu tun hat. Wichtig sei zu zeigen, dass sich der katholische Glaube nicht „auf Taufen, Beerdigungen und Hochzeiten“ beschränkt.



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