Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Katholische Hilfsorganisationen laufen Gefahr,sich von Kirche zu lösen

26. Jänner 2006 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Paul Josef Cordes bei der Präsentation von "Deus caritas est": Benedikt XVI. legte mit seiner Enzyklika ein theologisches Fundament für die "Caritas".


Rom (www.kath.net / zenit / red) Katholische Hilfswerke scheinen ihre Verbundenheit mit der Kirche manchmal zu vergessen. Das sagte Erzbischof Paul Josef Cordes, Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“, am Mittwoch bei der Vorstellung der ersten Enzyklika von Papst Benedikts XVI., „Deus caritas est“.

„Ohne festes theologisches Fundament könnten die großen kirchlichen Einrichtungen Gefahr laufen, sich in der Praxis von der Kirche zu lösen und ihre Bande mit den Bischöfen zu schwächen: Sie könnten es vorziehen, als NGO betrachtet zu werden“, erklärte Cordes, der über den zweiten Teil des heute veröffentlichten lehramtlichen Rundschreibens des Papstes referierte. Dort geht es um „Das Liebestun der Kirche als einer ,Gemeinschaft der Liebe’“.

Wenn sich die katholischen Einrichtungen, die im Dienst des Nächsten stehen, von der Kirche trennten, „würde sich ihre Philosophie in keinem Punkt von dem des Roten Kreuzes oder den Einrichtungen der UNO unterscheiden“, betonte der Erzbischof. „Man könnte auch denken, dass wir unsere biblischen Wurzeln nicht brauchen, um die Caritas zu leben“, erklärte er weiter. „Heute sind viele bereit, den Leidenden zu helfen“. Dies könne bei den Gläubigen die Idee aufkommen lassen, „dass die Caritas nicht ganz wesentlich auf die kirchliche Sendung zurückgeht“.

Er beklagte in diesem Zusammenhang, dass katholische Hilfsorganisationen manchmal „Programme entwickeln, ohne an die Anliegen der Bischöfe zu denken oder ohne die Ortskirche jenes Landes einzubinden, dem sie helfen wollen“. Eine mögliche Erklärung für diese Entwicklung sei ein modernes, rein menschliches Verständnis von „caritas“: „Der Mensch lebt heute viel weniger in Kontakt mit der Gegenwart Gottes, was sicherlich auch Auswirkungen auf die Hilfsorganisationen hat. Die humanitäre Hilfe ist säkularisiert worden.“

Deus Caritas Est - Teil I im Wortlaut

Deus Caritas Est - Teil II im Wortlaut

Deus Caritas Est - Im KATH.NET-Forum



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Benedikt XVI.

  1. Jesus klopft an die Tür unseres Herzens, und er bittet uns einzutreten, für immer!
  2. Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
  3. Gänswein leitet Messe im Petersdom zum Gedenken an Benedikt XVI.
  4. Die Eucharistiefeier, ein Werk des »Christus totus«
  5. Jesus geht in die Nacht hinaus
  6. Was war das Problem bei der „Regensburger Rede“?
  7. "Papa Benedetto, was tröstet Sie?“ - „Dass Gott alles in der Hand behält.“
  8. Gedenkbriefmarke für Benedikt XVI. herausgegeben
  9. Papst Benedikt XVI. warnte vor ‚homosexuellen Clubs’ in Priesterseminaren
  10. Benedikt hielt Mahlfeier mit Protestanten für theologisch unmöglich






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  13. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz