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Bistum Würzburg kritisiert Liborius-Wagner-Kreis12. März 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bischof Hofmann, Generalvikar Hillenbrand und Diözesanratsvorsitzender
Baumann wollen keine "Überwachung von Gottesdiensten"
Würzburg (kath.net/POW/red) Für Irritationen bei Würzburger Katholiken sorgt eine Stellungnahme der Leitung desBistums Würzburg wegen liturgischer Beschwerden. Gemeinsam haben sich Bischof Friedhelm Hofmann, Generalvikar Karl Hillenbrand und Diözesanratsvorsitzender Norbert Baumann laut "Pressestelle des Bistums Würzburg" gegen "jede Form des Denunziantentums" in der Kirche ausgesprochen. "Denunziantentum und Bespitzelung werden im Bistum Würzburg nicht gewünscht. Dieses Unwesen hat hier keine Chance. Ich lehne das ab", betonte der Bischof bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken am Freitag in Würzburg. Vorsitzender Baumann sagte mit Blick auf den Liborius-Wagner-Kreis, es sei verwerflich, in andere Gottesdienste zu gehen, allein um zu beobachten, ob die liturgischen Vorgaben eingehalten würden. "Die Art und Weise dieses Sammelns von Informationen ist eines Christen nicht würdig!" Generalvikar Karl Hillenbrand ergänzte, dass ein Mal pro Jahr ein Gespräch der Bistumsleitung mit dem Vorstand des Liborius-Wagner-Kreises stattfinde. Dort habe er deutlich gemacht, dass das Überwachen von Gottesdiensten in Deutschland eine sehr üble Tradition habe und kein christlicher Umgangsstil sei. Bischof Hofmann wandte sich in dem Zusammenhang auch gegen jegliche anonyme Beschuldigung. "Anonyme Briefe werden von mir nicht aufgegriffen!" Der "Liborius-Wagner-Kreis - Initiativkreis katholischer Laien und Priester in der Diözese Würzburg" ist ein eingetragener Verein und wurde 1997 gegründet. Im Liborius-Wagner-Kreis ergreifen nach eigenen Angaben "glaubens- und kirchentreue Katholiken die Initiative für die Verbreitung der Lehre der katholischen Kirche in Übereinstimmung mit dem Lehr- und Hirtenamt des Papstes und der mit ihm verbundenen Bischöfe". Nach Angaben des Vorsitzenden Günther Brand (Kleinwallstadt) zählt der Verein 22 Mitglieder und erreicht rund 950 Adressaten. Zum Vorstand des Liborius-Wagner-Kreises gehören neben Günther Brand als Vorsitzendem der stellvertretende Vorsitzende Rainer Beckmann (Würzburg), Schatzmeister Roland Bauer (Randersacker), Schriftführer Peter Wardenga (Schweinfurt) und als geistlicher Beistand Pfarrer i.R. Theobald Hau. Schwerpunkte der Arbeit des Kreises sind nach eigenen Angaben die Information über die Lehre der katholischen Kirche in der Öffentlichkeit, die Beseitigung von mangelndem Glaubenswissen, die Ermutigung zum öffentlichen Bekenntnis sowie der Rückhalt für glaubenstreue Katholiken durch die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Weiter sollen Priester und Theologen gestärkt werden, die treu zur Lehre der katholischen Kirche stehen und die Autorität des Papstes anerkennen, und Bischöfe in ihrem Eintreten für die Lehre der Kirche an der Seite des Heiligen Vaters in Rom unterstützt werden. Vorbild der Arbeit des Kreises ist der 1974 selig gesprochene Liborius Wagner, der als Märtyrerpriester 1631 bei Schonungen starb und dessen Gebeine in der Klosterkirche in Heidenfeld ruhen. Sein Bekenntnis "Ich lebe, leide und sterbe päpstlich-katholisch" hat der Liborius-Wagner-Kreis zum Motto gewählt. Dokumentation aus Redemptionis sacramentum : 184. Jeder Katholik, ob Priester, Diakon oder christgläubiger Laie, hat das Recht, über einen liturgischen Mißbrauch beim Diözesanbischof oder beim zuständigen Ordinarius, der ihm rechtlich gleichgestellt ist, oder beim Apostolischen Stuhl aufgrund des Primats des Papstes Klage einzureichen. Es ist aber angemessen, daß die Beschwerde oder Klage nach Möglichkeit zuerst dem Diözesanbischof vorgelegt wird. Dies soll immer im Geist der Wahrheit und der Liebe geschehen. Diskussion im KATH.NET-FORUM 
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