Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  12. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  13. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um

Papst Leo gratuliert Kardinal Burke zum goldenen Priesterjubiläum

12. Juli 2025 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Papst lobt den priesterlichen Dienst von Kardinal Burke, den dieser ‚mit Eifer verrichtet hat‘. Der Brief des Papstes erfülle ihn mit tiefer Demut, schreibt Kardinal Burke.


Vatikan (kath.net/jg)
Papst Leo XIV. hat Raymond Kardinal Burke in einem persönlichen Brief zu dessen 50-jährigen Priesterjubiläum gratuliert, berichtet der National Catholic Register.

Kardinal Burke hat den in lateinischer Sprache verfassten Brief des Papstes, der auf den 17. Juni datiert ist, auf seinem offiziellen Auftritt auf X veröffentlicht.

Papst Leo lobt Kardinal Burkes priesterlichen Dienst, den dieser „mit Eifer verrichtet hat, und für die ernsthafte Sorge, die er vor allem für das Recht gezeigt hat und die auch den Dikasterien des Apostolischen Stuhls gute Dienste erwiesen hat.“


Der Brief mit den Glückwünschen des Papstes erfülle ihn mit tiefer Demut, schrieb Kardinal Burke auf X und forderte die Gläubigen zum Gebet für Papst Leo auf.

Die Glückwünsche von Papst Leo sind ein Zeichen dafür, dass das Verhältnis deutlich besser ist als jenes zwischen Kardinal Burke und Papst Franziskus. Franziskus hat Kardinal Burke 2013 aus der Bischofskongregation entfernt und im Jahr darauf von der Apostolischen Signatur zu einer großteils repräsentativen Position beim Souveränen Malteser Ritterorden versetzt.

Kardinal Burke hat immer wieder Kritik an Papst Franziskus geübt. Zweimal hat er gemeinsam mit anderen Kardinälen Fragen an Papst Franziskus, sogenannte „dubia“, gerichtet, um Klärung in Fragen der Kommunion für zivilrechtlich geschiedene Wiederverheiratete und des Segens für gleichgeschlechtliche Paare zu erhalten.

Kardinal Burke ist am 29. Juni 1975 von Papst Paul VI. zum Priester geweiht worden. Von 2008 bis 2014 war er Präfekt des Obersten Gerichts der Apostolischen Signatur, des obersten Gerichts der katholischen Kirche. Von 1995 bis 2004 war er Bischof von La Crosse (US-Bundesstaat Wisconsin), von 2004 bis 2008 Erzbischof von St. Louis.

 

Foto: Archivbild Kardinal Burke

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  6. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  7. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. "Die Macht der Dummheit"
  10. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  11. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  12. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz