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Amerikanischer Jesus-Darsteller: Habe bei Leos Wahl zum Papst geweint

vor 11 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Hauptdarsteller Jonathan Roumie aus "The Chosen" wird seinem Landsmann Leo XIV. am Mittwoch begegnen


Rom (kath.net/KAP) Jonathan Roumie (50), US-amerikanischer Jesus-Darsteller der Serie "The Chosen", ist begeistert von der Wahl eines Landsmanns zum Papst. "Als Leo XIV. gewählt wurde, weinte ich, denn ich hätte nie geglaubt, dass ich jemals einen amerikanischen Papst erleben würde", sagte Roumie am Montag vor Journalisten in Rom. Es sei eine "riesige Ehre", im Vatikan zu sein, so der Katholik, der am Mittwoch den in Chicago geborenen Papst Leo XIV. treffen soll. "Sein Pontifikat ist aus so vielen Gründen außergewöhnlich." Es sei großartig, mit dem Stellvertreter Christi auf Erden in der eigenen Muttersprache zu kommunizieren. "Es haut einen um."

Er hoffe, dass es dem neuen Papst gelingen werde, Frieden zu bringen. Was er Leo bei der Audienz am Mittwoch sagen werde, wolle er sich noch überlegen. "Ich wünsche ihm auf jeden Fall die Kraft des Heiligen Geistes", sagte der Künstler.


Roumie äußerte sich bei der Vorstellung der für Juli angekündigten fünften Staffel der Serie "The Chosen" ("Die Auserwählten"), die die Lebensgeschichte von Jesus, seiner Mutter Maria, den Jüngern und Maria Magdalena erzählt. Bis vor wenigen Tagen drehte die Film-Crew im süditalienischen Matera unter anderem das Letzte Abendmahl und die Kreuzigung. In weiteren Staffeln soll es auch um die Auferstehung gehen. Die Serie ist mittlerweile in etwa 50 Sprachen übersetzt und wird jährlich von etwa 300 Millionen Menschen gesehen.

Die 2019 gestartete Produktion sei inzwischen auf fünf Kontinenten populär, sagte Dallas Jenkins, Erfinder und Regisseur von "The Chosen". Mehr als 30 Prozent der Zuschauer weltweit seien Nicht-Gläubige. "Unser Ziel ist es, die Person und Geschichte von Jesus Christus bekannt zu machen", so der protestantische Christ.

Durch die Serie seien schon viele Menschen "gerettet" worden, indem sie Lebensmut geschöpft oder zum Glauben gefunden hätten, sagte Jenkins. Viele identifizierten sich etwa mit Maria Magdalena, die erstmals menschliche Würde erfahren habe, als Jesus sie bei ihrem Namen rief, so der Autor und Produzent.

Hauptdarsteller Roumie empfahl den Regierenden mehr Menschlichkeit und Nächstenliebe nach dem Vorbild Jesu. "Wenn ich all das höre, was gerade in der Welt passiert: Jeder sollte etwas mehr 'Jesus' in seinem Leben haben, bevor er Entscheidungen trifft", so der Schauspieler. "Dann hätten wir eine ganz andere Welt, in Verbundenheit, Frieden und Liebe."

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