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„Die Kirche gehört Ihm – nicht uns!“

vor 29 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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P. Elias Carr vom Stift Klosterneuburg sprach im EWTN-Interview über Kirchenbeitrag und Synodalität und ermutigte, keine Angst zu haben.


Wien (kath.net / pk) „Wir haben schöne Kirchen, aber die Menschen kommen nicht hinein.“ Deshalb müssten wir herauskommen und die Leute wirklich ansprechen und ihnen das Evangelium auf neue Art und Weise bringen. Das sagte P. Elias Carr vom Stift Klosterneuburg (Niederösterreich) in einem Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN.

Papst Franziskus habe versucht, „den Blick der Kirche von sich selbst weg und hinaus in die Welt zu richten, um die Botschaft des Evangeliums zu verkünden“. Zum Thema „Synodalität“ meinte Carr, die Kirche sei weder Parlament noch Bürokratie. „Es geht um geistliche Unterscheidung.“ Die kirchliche Hierarchie gehe „über das rein Menschliche hinaus“. „Sie hat eine sakramentale Identität, eine göttliche Ordnung.“


„Wir müssen heute fragen: Wie treffen wir die Menschen, die nie in die Kirche kommen, die Gott suchen?“, meinte Carr. „Wir haben schon etwas anzubieten, wir müssen einfach Mut haben und frei sein und ein bisschen lustig, glaube ich auch!“

Im deutschsprachigen Raum verändere sich das kirchliche Profil dramatisch, was oft schwer für jene sei, die sich an etablierte Strukturen gewöhnt hätten. Ein wesentliches Thema sei etwa der Kirchenbeitrag, „Geld ist wichtig, wir wissen das“, sagte Carr. Aber es gebe „andere Möglichkeiten für die Kirche, ihre Aufgaben zu erfüllen“.

Das System des Kirchenbeitrags in Österreich gehe auf den Nationalsozialismus zurück, erinnerte er. Es sei ursprünglich eingeführt worden, um die Menschen von der Kirche zu entfremden. Während der NS-Zeit habe es jedoch eine andere Wirkung gehabt, denn viele Menschen hätten durch das Zahlen des Beitrags ihren Widerstand gegen die Nazis gezeigt.

„Aber im Laufe der Zeit ist das anders geworden“, meinte P. Carr. Wir müssen offen sein, wohin der Heilige Geist uns führen möchte und dürfen keine Angst haben. Die Kirche gehört Ihm – nicht uns.“


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Lesermeinungen

 ab55 vor 28 Stunden 
 

„Wir haben schöne Kirchen, aber die Menschen kommen nicht hinein.“

Warum ist das so? Weil da drinnen nur noch genau dieselben Dinge gesprochen werden wie draussen und schon längst nicht mehr die Frohe Botschaft, die uns frei macht, verkündet wird. Und weil Bischöfe und Theologen nicht mehr Gottes Wort sondern ihre Meinung verbreiten.
Im Vergleich zu den Kirchen des Novo Ordo sind die Kirchen der Tradition oft voll.


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