Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Heilige Kommunion“ to go?
  2. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  3. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  4. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  5. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  6. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  7. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  8. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  9. Wer ist mein Nächster?
  10. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  11. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  12. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  13. „Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“
  14. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  15. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu

Der Schrei, der Glaube, der Weg. Christus, Licht der Welt

27. Oktober 2024 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Der Schrei, der Glaube, der Weg. Bartimäus sieht, weil er glaubt: Christus ist das Licht seiner Augen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus mit Papst Franziskus am dreißigsten Sonntag im Jahreskreis: „Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach“.

Das Evangelium (Mk 10,46-52) handelt von der Heilung eines blinden Mannes durch Jesus. Sein Name sei Bartimäus, aber die Menschen auf der Straße ignorierten ihn: Er sei ein armer Bettler. Diese Menschen hätten keine Augen für diesen blinden Mann. Kein Blick der Fürsorge, kein Gefühl des Mitleids. Bartimäus sehe nicht, aber er höre und werde gehört. Er schreie laut: „Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!“ (V. 48). Jesus aber höre und sehe ihn. Er stelle sich ihm zur Verfügung und fragt ihn: „Was willst du, dass ich dir tue?“ (V. 51).


Diese Frage vor einem Blinden scheine eine Provokation zu sein, doch sie sei eine Prüfung. Jesus frage Bartimäus, wen er wirklich suche, und aus welchem Grund: „Wer ist für dich der ‚Sohn Davids‘? Auf diese Weise beginnt der Herr, die Augen des Blinden zu öffnen. Betrachten wir drei Aspekte dieser Begegnung, die zu einem Dialog wird: der Schrei, der Glaube, der Weg“.

Zunächst einmal der Schrei des Bartimäus, der nicht nur ein Ruf nach Hilfe sei. Er sei eine Selbstbestätigung. Der blinde Mann sage so: „Ich existiere, sieh mich an. Ich kann nicht sehen, Jesus. Siehst du mich?“ Jesus also sehe den Bettler, und er höre ihn, mit den Ohren des Leibes und mit denen des Herzens.

Der zweite Punkt: der Glaube: „Geh! Dein Glaube hat dich gerettet“ (V. 52). Bartimäus sehe, weil er glaube: „Christus ist das Licht seiner Augen. Der Herr beobachtet, wie Bartimäus in der Dunkelheit seines Lebens, arm und blind, zu ihm schaut“.

Schließlich der Weg: Der geheilte Bartimäus „folgte Jesus auf seinem Weg nach“ (V. 52). Der Herr öffne ihm den Weg und mache seinen Schritt sicher.

Foto (c) Vatican Media

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Entsetzen über ‚Performance‘ halbnackter Tänzer mit Hühnern in Windeln im Paderborner Dom
  2. „Heilige Kommunion“ to go?
  3. Prevost „war sehr offen, sprach mit jedem, empfing jeden, war aber in Glaubensfragen sehr klar“
  4. Der Kampf gegen die Liebe und das Leben im katholischen Kontext
  5. Gezielte Fälschungen - KI-erstellte Videos von Papst Leo XIV. im Internet aufgetaucht
  6. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  7. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  8. Diözese Linz ODER 'Der Staat bin ICH!'
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  11. Papst ernennt neuen Leiter für seine Ethik-Akademie
  12. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  13. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  14. Umzug des Papstes noch ungewiss
  15. Vatikan unter neuem Papst mit neuem Webauftritt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz