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Nuntius in Kiew: Papst-Worte zur "weißen Fahne" verbittern Ukrainer

15. März 2024 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Kreml-Diktator Putin lässt erneut Odessa angreifen und dort Wohnungen und Häuser zerbomben. 20 Tote und dutzende Verletzte bei Angriff auf Zivilisten durch die Russen!


Rom/Kiew  (kath.net/KAP) Nach den Papst-Äußerungen zu einem Verhandlungsfrieden in der Ukraine zweifeln offenbar viele Menschen in dem Kriegsland an Franziskus' Loyalität. Nach Veröffentlichung der Interviewauszüge musste sich die Vatikan-Botschaft in Kiew tagelang mit Anrufen und Appellen auseinandersetzen, wie Botschafter Visvaldas Kulbokas im Interview der Turiner Tageszeitung "La Stampa" (Freitag) sagte. Die Leute fragten, ob der Vatikan Geld vom russischen Präsidenten Wladimir Putin bekomme, ob Franziskus die Ukraine liebe, warum er nicht in das Land reise und Russland nicht zur Verantwortung ziehe. Der Erzbischof wies die Behauptung zurück, der Papst sei pro-russisch eingestellt. Seine Aussagen hätten die Menschen in der Ukraine jedoch verbittert.

"Die Ukraine braucht Unterstützung in jeder Hinsicht, auch moralische Unterstützung. Das Interview wurde von vielen als Eingeständnis der Niederlage gelesen, als etwas, das belastet und demoralisiert", sagte Kulbokas. Eine Folge sei, dass die Katholiken im Land nun mit Misstrauen behandelt würden. Dabei habe der Papst zu einem "Stopp" aufrufen wollen - und dieser Aufruf richte sich zunächst an Russland. In einem Interview mit einem Schweizer Fernsehsender hatte Franziskus der Ukraine Friedensverhandlungen nahegelegt. Dabei griff er das Symbol der "weißen Flagge" auf, das der Journalist in seiner Frage verwendet hatte. Die Äußerungen stießen vor allem in der Ukraine und in Osteuropa auf Empörung. Mit dem Bild der weißen Flagge rate der Papst der Ukraine zur Kapitulation, hieß es. Der Vatikan widersprach dieser Interpretation.


Kreml-Diktator Vladimir Putin hat am Freitag erneut Odessa in mehreren Wellen angegriffen und dort wieder ein unfassbares Blutbat angerichtet. Es soll mindestens 14 Tote und dutzende Verletzte geben. Besonder perfide. Nach dem 1. Angriff kamen die Rettungskräfte, diese wurden dann bei einem zweiten Raketenschlag attackiert. 

 

Foto: (c) Vom heutigen Angriff in Odessa

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