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Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger

8. August 2025 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Polizisten behaupteten danach, Pastor Dia Moodley habe gegen die öffentliche Ordnung verstoßen - Rechtsanwalt: Recht auf Meinungsfreiheit ist in Gefahr


Bristol (kath.net / pk) Ein britischer Pastor wurde von muslimischen Männern attackiert, während er in Bristol auf einem öffentlichen Platz predigte. Ein Mann drohte, Pastor Dia Moodley zu erstechen, teilte ADF International in einer Presseaussendung mit. Bereits in der Zeit davor habe es Probleme gegeben, erzählte Moodley.

Britische Polizisten hätten ihm zwei Mal mit Verhaftung gedroht wegen des Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung, schilderte der Pastor Vertretern des US-Außenministeriums. Moodley hat bereits Beschwerde gegen die Polizei von Avon und Somerset eingelegt. Er wirft ihnen Fehlverhalten vor sowie das Versäumnis, schwerwiegenden Straftaten gegen ihn nachzugehen. Unterstützt wird der Pastor von ADF International.


Moodley betonte, dass er stets respektvoll spreche. „Ich predige in der Öffentlichkeit, weil ich glaube, dass alle Menschen, einschließlich Muslime, wissen müssen, dass Jesus Christus ‚der Weg, die Wahrheit und das Leben‘ ist.“ Leider habe eine Gruppe muslimischer Männer darauf mit Gewalt reagiert.

„Es ist schockierend, dass die Polizei zunächst behauptete, ich hätte gegen die öffentliche Ordnung verstoßen“, schildert der Pastor. „Dies zeigt einmal mehr, dass eine zweigleisige Polizeiarbeit, die sich gegen die Meinungsäußerung von Christen richtet, in Großbritannien heute Realität ist.

Er hält seinen Fall für einen Beweis „für die schwere Krise der Meinungsfreiheit im Vereinigten Königreich, die zunehmend für Schlagzeilen sorgt und sogar in den Vereinigten Staaten Besorgnis ausgelöst hat“.

Der irische Rechtsanwalt Lorcán Price, Rechtsberater von ADF International, erklärte, der Fall Moodley zeige, „in welchem Ausmaß sich das Recht auf freie Meinungsäußerung im Vereinigten Königreich verschlechtert hat, unter anderem durch die Einführung von De-facto-Blasphemiegesetzen, die sich gegen die freie Meinungsäußerung von Christen richten“.

Es brauche die Einführung stärkerer Schutzmaßnahmen für die Meinungsfreiheit. „Andernfalls werden unschuldige Menschen wie Pastor Moodley aus der Öffentlichkeit verdrängt oder müssen wegen ihrer friedlichen Meinungsäußerung mit einer ungerechtfertigten Kriminalisierung rechnen.“

Foto Pastor Dia Moodley (c) ADF International


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