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Großbritannien: Muslime attackieren christlichen Prediger

vor 3 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Polizisten behaupteten danach, Pastor Dia Moodley habe gegen die öffentliche Ordnung verstoßen - Rechtsanwalt: Recht auf Meinungsfreiheit ist in Gefahr


Bristol (kath.net / pk) Ein britischer Pastor wurde von muslimischen Männern attackiert, während er in Bristol auf einem öffentlichen Platz predigte. Ein Mann drohte, Pastor Dia Moodley zu erstechen, teilte ADF International in einer Presseaussendung mit. Bereits in der Zeit davor habe es Probleme gegeben, erzählte Moodley.

Britische Polizisten hätten ihm zwei Mal mit Verhaftung gedroht wegen des Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung, schilderte der Pastor Vertretern des US-Außenministeriums. Moodley hat bereits Beschwerde gegen die Polizei von Avon und Somerset eingelegt. Er wirft ihnen Fehlverhalten vor sowie das Versäumnis, schwerwiegenden Straftaten gegen ihn nachzugehen. Unterstützt wird der Pastor von ADF International.


Moodley betonte, dass er stets respektvoll spreche. „Ich predige in der Öffentlichkeit, weil ich glaube, dass alle Menschen, einschließlich Muslime, wissen müssen, dass Jesus Christus ‚der Weg, die Wahrheit und das Leben‘ ist.“ Leider habe eine Gruppe muslimischer Männer darauf mit Gewalt reagiert.

„Es ist schockierend, dass die Polizei zunächst behauptete, ich hätte gegen die öffentliche Ordnung verstoßen“, schildert der Pastor. „Dies zeigt einmal mehr, dass eine zweigleisige Polizeiarbeit, die sich gegen die Meinungsäußerung von Christen richtet, in Großbritannien heute Realität ist.

Er hält seinen Fall für einen Beweis „für die schwere Krise der Meinungsfreiheit im Vereinigten Königreich, die zunehmend für Schlagzeilen sorgt und sogar in den Vereinigten Staaten Besorgnis ausgelöst hat“.

Der irische Rechtsanwalt Lorcán Price, Rechtsberater von ADF International, erklärte, der Fall Moodley zeige, „in welchem Ausmaß sich das Recht auf freie Meinungsäußerung im Vereinigten Königreich verschlechtert hat, unter anderem durch die Einführung von De-facto-Blasphemiegesetzen, die sich gegen die freie Meinungsäußerung von Christen richten“.

Es brauche die Einführung stärkerer Schutzmaßnahmen für die Meinungsfreiheit. „Andernfalls werden unschuldige Menschen wie Pastor Moodley aus der Öffentlichkeit verdrängt oder müssen wegen ihrer friedlichen Meinungsäußerung mit einer ungerechtfertigten Kriminalisierung rechnen.“

Foto Pastor Dia Moodley (c) ADF International


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 16 Minuten 
 

Das Problem leuchtet ein!

Die Christen versagen immer mehr. Großbritanniens Bevölkerung ist schon lange kunterbunt. "Der Islam ist nicht mehr aufzuhalten", wird in einem Video erklärt. "Viele Kirchen seien bereits in Moscheen umgewandelt worden". Das ermutigt selbstverständlich radikale Muslime, und da bei ihnen offenbar die Gewaltbereitschaft weniger Grenzen kennt, braucht es keine Phantasie, sich auszudenken, was daraus entsteht. Hoffentlich bleiben wir wachsamer. Frankreich ist auch gleich nebenan.


0
 
 Abaelardus vor 2 Stunden 
 

@ Versusdeum

und danach werden die Aktivisten/innen ihre Köpfe mit Kopftuch bedecken und keck behaupten, man muss mit der Zeit gehen. :-)


0
 
 Versusdeum vor 2 Stunden 
 

Das woke Empörium unterwirft sich bereits

Bis die Aktivisten unter Feministinnen, Schwulen, Trans & Co das endlich kapieren werden, wird es zu spät sein - vor allem für alle Frauen und Mädchen.


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 Jothekieker vor 3 Stunden 
 

Man sieht, wo die Reise hingeht

Was in Ländern wie Afghanistan schon lange Standard ist, gilt nun offenbar auch zunehmend in Europa.


3
 

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