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Frankreich: Zehn Ortsbischöfe ordnen an, dass bei irregulären Paaren nur Einzelsegnung erlaubt ist

5. Jänner 2024 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Um Verwirrung und Skandal zu vermeiden ist es angebracht, „jeden der beiden Menschen… spontan und einzeln zu segnen“, wenn sie „in Demut und mit dem Wunsch, sich immer mehr seinem heiligen Willen anzupassen, um Gottes Segen bitten“


Rennes (kath.net) „In unserer Gesellschaft, in der die Ehe trivialisiert wurde, indem sie zu einem Begriff des Zivilrechts wurde, der die grundlegende Besonderheit der sexuellen Differenz ignoriert, haben wir die Aufgabe, auf prophetische Weise ‚mit Sanftmut und Respekt‘ (1 Petrus 3,16)“ Gottes Plan zu bekräftigen, „der den Menschen als Mann und Frau erschaffen hat und an den Christus erinnerte. In diesem Zusammenhang ist es daher richtig, wie die Erklärung betont, nicht zur Schaffung von ‚Verwirrung‘ (Nr. 4, 5, 30, 31, 39) oder „Skandal“ (Nr. 30, 39) beizutragen. Aus diesem Grund ist es angebracht, jeden der beiden Menschen, die ein Paar bilden, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, spontan und einzeln zu segnen, wenn sie in Demut und mit dem Wunsch, sich immer mehr seinem heiligen Willen anzupassen, um Gottes Segen bitten.“ Darüber berichteten verschiedene internationale katholische Medien sowie die regionale Tageszeitung „Ouest-France“. Diese Anordnung mit dem Datum 4.1.2024 bezieht sich auf die Vatikanische Erklärung „Fiducia supplicans“ vom 18. Dezember 2023.


Diese Erklärung wurde unterzeichnet von:
Pierre d’Ornellas, Erzbischof von Rennes
Raymond Centène, Bischof von Vannes
Emmanuel Delmas, Bischof von Angers
Laurent Dognin, Bischof von Quimper
François Jacolin, Bischof von Luçon
Denis Moutel, Bischof von Saint-Brieuc
Laurent Percerou, Bischof von Nantes
Jean-Pierre Vuillemin, Bischof von Le Mans
Jean Bondu, Weihbischof von Rennes
Frédéric Foucher, Diözesanadministrator von Laval

 


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Lesermeinungen

 lesa 6. Jänner 2024 

Allgemeinheit d. Verfehlung stumpft das Gefühl für ihre Verwerflichkeit ab." (G. Bernanos)

@Einsiedlerin: Gut, dass Sie wieder da sind!
Was Sie beschreiben, ist in unseren Ländern flächendeckend der Fall. Die Kirche beteiligt sich somit an der LGBT-Propaganda, weil sie das nicht "checkt" und sich weiser dünkt bzw. der Situationsethik mehr vertraut als dem Wort Gottes. Nur ein kleiner Rest weiß, wo er die Wahrheit findet, an der er sich orientieren kann. So werden die Betroffenen auf ihrem Irrweg eingelullt und scharenweise Menschen gewöhnt man an Irrtümer und verführt sie auf Irrwege. "Es ist viel leichter, jemanden zu täuschen, als ihn von einer Täuschung wegzubringen." Und: "Die Allgemeinheit der Verfehlung stumpft das Gefühl für ihre Verwerflichkeit ab." (G. Bernanos)


1
 
 Vox coelestis 6. Jänner 2024 
 

@JP2B16

Weihbischöfe gelten nicht, ich hab bewußt Diözesanbischöfe geschrieben.
Aber über Bischof Voderholzer würde ich mich freuen, wenn er hier mitziehen würde. Ihn könnte ich mir tatsächlich noch am ehesten vorstellen. Vielleicht kommt sogar auch das Trio meines Bistums Augsburg - Bischof Bertram Meier, WB Wörner und WB Losinger - zu einer solchen Entscheidung.
Hoffen und beten ist angesagt.


1
 
 JP2B16 6. Jänner 2024 
 

@Vox coelestis, "kein einziger Bischof aus Deutschland" ? ...

...da würde ich nicht wetten ;-) ...
S.E. Bischof Rudolf Voderholzer (R) und die Weihbischöfe Florian Wörner (A) und Dominik Schwaderlapp (K) würden diese Anordnung ganz sicher auch unterschreiben. Da bin ich mir ziemlich sicher !!


2
 
 Einsiedlerin_wieder da 5. Jänner 2024 
 

@lesa: Man hört schnell etwas...

Ja, genau so ist es in meiner unmittelbaren Umgebung nämlich angekommen: Jetzt erlaubt der Papst die Segnung der Homosexuellen - das hat der ORF so oder ähnlich freudig verkündet. Es wird nichts hinterfragt, keine genauere Information eingeholt, sondern nimmt einfach Überschriften hin. Ein generelles Problem bei der Masse. Die Papierkatholiken horchen auf, wenn was Modernes aus Rom kommt, aber die Bibel lesen sie nicht.


2
 
 SalvatoreMio 5. Jänner 2024 
 

Die schwere Situation treuer, betagter Katholiken.

@kant3@Zeitzeuge:Vielen Dank für Ihre Ermunterungen! Natürlich ging ich auf die Äußerungen der Bekannten ein und werde noch eine bessere Gelegenheit suchen als die im Regen auf der Straße. Aber: betrachten wir die einzelnen treuen Mitchristen mit ihrer Not: oft betagt, mit Krankheiten kämpfend; den Jüngeren im Reden nicht gewachsen; sie sind halt "altmodisch" und suchen Frieden in der Familie; sie haben nicht die Informationsmöglichkeiten wie Ihr und ich - wohl einen "gesunden Glaubensinstinkt".


4
 
 lesa 5. Jänner 2024 

Aufhören mit dem dekadenten Self-made-Pastoralgedudel

Wer nimmt sich Zeit für "Erklärungen! Kein Mensch1 Man hört schnell etwas und wenn es gefällt, nimmt man es als "Wahrheit".
Wenn schon reden, dann das Wort Gottes. Nur das zählt, ob man es hören will oder nicht, und nur das ist Licht in dieser Finstern. Alles andere (Jein hin, Jein her, mal so mal so gedrehte Erklärung inklusive Regenpogenpastoral stammt vom Bösen und verwirrt noch mehr - die Oma mitsamt den Enkeln. "Kehrt um und GLAUBT an das Wort Gottes" (vgl Mk 1)
Die Jugendabteilung des Nervenkrankenhauses quillt über. Es können zeitweise nur die aufgenommen werden, die Suizidabsichten äußern.


4
 
 Zeitzeuge 5. Jänner 2024 
 

Liebe SalvatoreMio, es ist mir klar, daß Sie sich nicht von leicht

durchsichtigen "Tucho-Apologeten" beirren lassen.

Im Link die "klare Kante" eines Bischofs aus
Perus vs. "FS", an anderer Stelle hier habe ich
bereits verlinkt, daß alle 51 Priester seiner
Prälatur ihn bei der Ablehnung von "FS" unter-
stützen.

www.lifesitenews.com/de/news/peruanischer-bischof-verbietet-gleichgeschlechtliche-segnungen-fiducia-supplicans-schadet-der-gemeinschaft-der-kirche/?ut


3
 
 Smaragdos 5. Jänner 2024 
 

Auch der Bischof von Bayonne, Mgr Aillet, ist dabei

Auch der Bischof von Bayonne, Mgr Aillet, erlaubt in seiner Diözese nur Einzelsegnungen für "Paare" in irregulären Situationene. Er hat es wunderbar in einer eigenen Erklärung dargelegt, siehe Link.

diocese64.org/note-de-mgr-marc-aillet-a-propos-de-la-declaration-fiducia-supplicans/


2
 
 edith7 5. Jänner 2024 
 

Zu spät

Wie sein Chef, der Papst, hat sich Fernandez bereits um Kopf und Kragen geredet.
Da hilft eine nachgeschobene Erklärung auch nichts mehr.
Sie macht es nur noch schlimmer.


5
 
 kant3 5. Jänner 2024 
 

@SalvatoreMio: eine richtige Erklärung!?

Wie wäre es, wenn man es der Oma mal richtig erklärt? Z.B. so:

„Der Papst will ganz einfach, daß auch Menschen mit einer solchen Neigung wissen, daß Gott sie liebt, auch wenn sie Sünder sind. So wie Jesus!
Der Segen ist einfach ein Zeichen dieser Liebe.

Er darf aber auf keinen Fall den Eindruck vermitteln, daß diese Beziehung in Ordnung ist. Deshalb ist das, was in Deutschland passiert, z.B. öffentliche Feiern oder Segensformulare, nicht in Ordnung. Das sagt der Papst ganz ausdrcklich.“

Vielleicht kann man es für eine ältere Dame und ihren Enkel noch einfacher und verständlicher ausdrücken, aber das Problem der lieben Oma ist nicht die Erklärung selber, sondern entweder die, die sie für ihre Zwecke mißbrauchen, oder die, die sie unnötig und übermäßig kritisieren.


1
 
 SalvatoreMio 5. Jänner 2024 
 

Die Segnerei ...

Gestern eine treue, kath. Seele aus der Nachbarschaft, 84 Jahre: " Was ist nur los, was soll das mit solchem Segen von 2 Männern oder 2 Frauen? Meine Enkel finden das toll! Nun aber kam durchs Fernsehen, dass der Papst das richtig findet. Dann muss ich ja jetzt meinen Mund halten!" So werden die letzten Gläubigen aus Gehorsam und Pietät um ihren klaren Verstand
gebracht.


6
 
 lesa 5. Jänner 2024 

David nimmt es im Namen des lebendigen Gottes mit Goliath auf

Gott sei Dank! Unsere Liebe Frau von der Rue du Bac, Unsere Liebe Frau von Lourdes, von La Salette
... segne und schütze diese Bischöfe und Deine ganze Kirche.
Der Philister Goliath hat den Mut und die Charakterstärke des jungen Hirten David geweckt. Möge dieses üble Schreiben, das eine riesige Gefährdung der Seelen darstellt, den Geist und die Tatkraft der Bischöfe mehr und mehr hervorrufen angesichts der Bedrohtheit ihrer Herde.


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 Vox coelestis 5. Jänner 2024 
 

@Antiklon

Da könnten wir eine Wette abschließen. Sie haben gewonnen, wenn auch nur ein einziger Diözesanbischof in Deutschland (in Frankreich sind es schon 10!) nur die Einzelsegnung zuläßt.
Ich wünsch Ihnen viel Glück und freue mich wenn Sie gewinnen :-)


2
 
 Antiklon 5. Jänner 2024 
 

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz spricht nicht immer für alle Mitglieder

Vox coelestis: "In Deutschland wird es leider keinen einzigen Bischof geben, der dies auch unterzeichnen würde." Es besteht noch Hoffnung, denn bisher hat sich erst der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz positiv zur Erklä­rung «Fidu­cia supp­li­cans» geäussert. Daraus darf man nicht schliessen, dass sämtliche Mitglieder der Bischofskonferenz diese Auffassung teilen. Schliesslich gab es in der Zwischenzeit keine Versammlung und über die Weihnachts- und Neujahrstage war es kaum möglich, alle Mitglieder zu konsultieren.


2
 
 lakota 5. Jänner 2024 
 

Das nenne ich eine klare Aussage....

Gott segne euch, verehrte Bischöfe!


6
 
 Vox coelestis 5. Jänner 2024 
 

Dankbar für solche Hoffnungszeichen

Ja, so geht das. Und so hätte es auch keinerlei Verwirrung gegeben, und ständig eine neue Erkärung zur Erklärung nachgeschoben werden müssen.
In Deutschland wird es leider keinen einzigen Bischof geben, der dies auch unterzeichnen würde. Das ist so schwach und zutiefst enttäuschend.

Allerdings frage ich mich auch, warum nicht der Segen der hl. Messe, wenn der Empfänger eine entsprechende Intention dazugibt, ausreichend ist.
Ist der plötzlich nichts mehr wert? Muss jetzt jeder noch extra einzeln gesegnet werden, nur dann zählt es was? Wissen wir nicht mehr, was der priesterliche Segen am Schluss der Messe für eine Kraft besitzt?


6
 

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