![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Verschollene Liste zu Juden in Kirchen-Verstecken entdeckt10. September 2023 in Chronik, 3 Lesermeinungen Vor 80 Jahren besetzten die Nazis Rom - Tausende Juden versteckten sich in der Stadt, viele in kirchlichen Häusern - Eine jetzt wiederentdeckte historische Liste aus dem Jahr 1943 nennt ihre Namen. Rom (kath.net/ KAP) Das Schriftstück liefert wichtige Informationen über die Rettung von Juden durch katholische Orden in Rom, wie die mit der Untersuchung der Liste beauftragten Historiker betonten. Eine bislang bekannte Dokumentation habe nur Zahlen genannt, aber keine Namen. Von den 3.600 namentlich genannten Personen waren rund 3.200 mit Sicherheit Juden, wie ein Abgleich mit dem Archiv der Jüdischen Gemeinde zeigt. Liste Jahrzehnte verschollen Birolos Liste galt über Jahrzehnte als verschollen. 1961 veröffentlichte der Faschismusforscher Renzo de Felice eine Dokumentation mit 100 bzw. 55 Häusern von Frauen- und Männerorden, die verfolgten Menschen Schutz vor den Nazis gewährten. De Felice zählt ebenso viele Betroffene in kirchlichen Verstecken wie Birolo - allerdings ohne Namen. In Rom lebten zu Beginn des Zweiten Weltkriegs etwa 10.000 bis 15.000 Juden. Nachdem Italiens Regierung einen Waffenstillstand mit den Alliierten geschlossen hatte, besetzten die Deutschen ab 10. September 1943 die Hauptstadt. In der Nacht zum 16. Oktober befahl der deutsche Sicherheitspolizei-Chef Herbert Kappler eine Razzia im jüdischen Wohnviertel. Insgesamt deportierten und ermordeten die Nazis etwa 2.000 Menschen. Etlichen gelang es, sich zu verstecken, bis die Alliierten im Juni 1944 die Stadt befreiten. Historikern untersuchen Schriftstück Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |