Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  2. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  5. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  6. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  7. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  8. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  9. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  10. Wie man die Klobürste richtig hält
  11. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  12. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  13. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."
  14. Vorname „Mohammed“ in starkem Aufwind
  15. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"

Seit Abtreibungsverbot bei Herzschlag in Texas 10.000 Geburten mehr

30. Juli 2023 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gleichzeitig mit dem Inkrafttreten des Abtreibungsverbotes bei Herzschlag hat der Bundesstaat das Programm ‚Alternativen zur Abtreibung’ ausgebaut.


Austin (kath.net/Aleteia/jg)
Seit Inkrafttreten des Abtreibungsverbotes bei Herzschlag im April 2022 hat es in Texas eine deutliche Zunahme an Lebendgeburten gegeben. Eine Studie der Johns Hopkins Universität hat ergeben, dass die Zahl der Geburten von April 2022 bis Dezember 2022 um  9.799  zugenommen hat.

Um einen Vergleichswert zu haben, ermittelten die Wissenschaftler die Geburtenraten aller 50 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington D.C. in den Jahren von 2016 bis 2022. Daraus errechneten sie einen Wert für die Zahl der Geburten in Texas, wenn der Bundesstaat das Abtreibungsverbot bei Herzschlag nicht beschlossen hätte.


In diesem Fall hätte es 287.289 Geburten gegeben. Tatsächlich waren es 297.088 Geburten, also um 3,35 Prozent mehr als berechnet. Der Unterschied war im Dezember mit 5,1 Prozent am höchsten, am niedrigsten in den Monaten April und Mai mit jeweils 1,7 Prozent.

Der National Catholic Register weist darauf hin, dass der Bundesstaat vor Inkrafttreten des Abtreibungsverbotes bei Herzschlag die Unterstützung für schwangere Frauen und junge Familien ausgebaut hat. Die Mittel für das Programm „Alternativen zur Abtreibung“ werden laufend erhöht und sollen auch in den nächsten Jahren weiter aufgestockt werden. Das Programm beinhaltet Kurse über Schwangerschaft, Elternschaft und Adoption, unterstützt Mütter aber auch materiell mit Kleidung, Windeln, Babynahrung und anderen Produkten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Lemaitre 30. Juli 2023 
 

...

Nun, man könnte auch einfach jedem Menschen den Zugang zum Gesundheitssystem ermöglichen, dann müssten Frauen und Familien nicht befürchten, sich alleine durch die Geburt mit fünfstelligen Beträgen an Krankenhauskosten zu verschulden. Aber das wäre ja sozialisitisch...


0
 
 Norbert Sch?necker 30. Juli 2023 

2 Widerlegungen

Das widerlegt zwei häufige Behauptungen.

1) "Ein Abtreibungsverbot verhindert keine einzige Abtreibung, die Frauen lassen dann illegal abtreiben" - das stimmt anscheinend nicht, wenn die Geburtenzahlen steigen.

2) "Die Abtreibungsgegner verbieten Abtreibungen, lassen dann aber die Frauen im Stich" - auch das ist mit dem Programm "Alternatives to Abortion" widerlegt.

Für Diskussionen ist das gut zu wissen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. 'Bidens Früchte' - Lebensschützerin unter Hausarrest darf die Sonntagsmesse nicht besuchen
  2. Abtreibungsverbot bei Herzschlag kann in Florida in Kraft treten
  3. USA: Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern
  4. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  5. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes
  6. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  7. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien

Abtreibung

  1. Mutter lehnt Abtreibung ab – Kind entwickelt sich nach der Geburt gut
  2. Arzt berichtet, wie er Ungeborene bei medikamentösen Abtreibungen rettet
  3. Abtreibungsverbot bei Herzschlag kann in Florida in Kraft treten
  4. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren
  5. Mutter bestätigt: Abtreibungsverbot bei Herzschlag rettete das Leben ihres Sohnes
  6. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  7. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  5. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  6. Wie man die Klobürste richtig hält
  7. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  8. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  9. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  10. Marienmonat Mai: Priester startet "Rosenkranz-Challenge"
  11. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  12. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."
  13. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  14. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  15. ,Heute glaube ich, dass wir uns über die Schwangerschaft gefreut hätten‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz