Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  5. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  8. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  9. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  15. Nancy Pelosi: Wenn sie gewinnen, werden Demokraten Abtreibung landesweit legalisieren

Generalvikar verbietet Broschüre, die Bischofssynode, Papst und deutschsynodalen Weg kritisiert

19. Juli 2023 in Weltkirche, 38 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Luxemburg: Erzbistum erlaubt nicht, die Broschüre in Kirchen auszulegen – In der Broschüre ist von „Lehrverwirrung“ die Rede und davon, dass „moralische Irrlehren“ „verbreitet und den Gläubigen aufgezwungen“ würden


Luxemburg (kath.net) Der Generalvikar der Erzdiözese Luxemburg, Patrick Muller, verbietet in den Kirchen des Erzbistums das Auslegen einer Broschüre mit dem „Wie man im katholischen Glauben standhaft bleibt“. Das ist seiner namentlich gezeichneten Stellungnahme auf der Website des Erzbistums zum entnehmen. Wörtlich schreibt er: „In letzter Zeit wurde uns häufiger signalisiert, dass in oder vor mehreren Kirchen unserer Diözese ein Manifest ‚Tenir bon dans la foi catholique‘ eines Vereins namens ‚TFP Student Action Europe‘ verteilt wurde. In diesem Manifest wird klar Stellung gegen die Synode bezogen, der Papst angegriffen und es  werden reaktionäre Thesen verbreitet.“ Für die Publikation sei der Verein Fondation Civitas Christiana verantwortlich.


Generalvikar Muller schreibt weiter:
„1. Die katholische Kirche distanziert sich ausdrücklich von den oben genannten Vereinen, ihren Ideen und ihrem Handeln.
2. Diese oder andere Veröffentlichungen dieser Vereine dürfen nicht in Kirchen verteilt oder ausgelegt werden.
3. Aktivitäten mit diesen Vereinen oder Werbung für diese sind untersagt.“

Die zur Kritik stehende Broschüre stellt das sogenannte „Manifest“ mit dem ungelenken Titel vor: „Wie man im katholischen Glauben – inmitten der Stürme von 2023/2024 standhaft bleibt – Anlässlich Der Bischofssynode, ein Aufruf an die Schweigende Kirche“. In der Broschüre ist von „Lehrverwirrung“ die Rede und davon, dass „moralische Irrlehren“ „verbreitet und den Gläubigen aufgezwungen“ würden. Als Beispiel dafür wird der „deutsche Synodale Weg“ genannt, hier würden die „Vorschläge, die von einer großen Mehrheit der anwesenden Bischöfe gebilligt wurden“, u.a. liturgische Segnungen für homosexuelle Paare, die Anpassung der Kirche an die Gender- und Transgender-Ideologie sowie das Frauenpriestertum“ umfassen.

In der Broschüre heißt es weiter: „Der deutsche Synodale Weg soll nach Ansicht von Mitgliedern des linksradikalen Flügels als Modell für die Weltkirche dienen, insbesondere im Hinblick auf die Weltsynode zur Synodalität, die für Oktober 2023 und 2024 im Vatikan geplant ist. Die vorbereitenden Dokumente für dieses Ereignis rufen bereits jetzt ernsthafte Einwände hervor, da viele ihrer Vorschläge der Lehre Unseres Herrn Jesus Christus und der göttlichen Einrichtung der Kirche diametral entgegenstehen.“

Derzeit ist unbekannt, ob das Erzbistum Luxemburg analoge Verbote auch für Broschüren und Vereine ausgesprochen hat, die bsp. liturgische Segnungen und Frauenpriestertum sowie die Anpassung der Kirche an die Gender- und Transgender-Ideologie fordern.

Erzbischof von Luxemburg ist Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ, der von Papst Franziskus 2021 zum Generalrelator der 16. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode 'Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Mission' ernannt wurde. Er ist seit März 2023 Mitglied des Kardinalsrates des Papstes.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 24. Juli 2023 
 

@veritatis

Über Verschwörungstheorien kann man nicht diskutieren und auch gar nicht über so genannte "Erscheinungen", überhaupt wenn sie von der Kirche nicht anerkannt sind!
Solche Dinge sind die Zuflucht von Personen, die mit der Realität nicht mehr zurechtkommen.
So viel ich weiß, hat auch FSSPX, die seinerzeit in manchen Schriften die These von einem "Doppelgänger" des Papstes Paul VI in den Raum gestellt hat, diesen Unsinn nicht mehr wiederholt.


1
 
 goegy 23. Juli 2023 
 

Schlimm ist, dass Papst Franziskus immer mehr Kleriker vom Zuschnitt Hollerichs zu Kardinälen ernennt. Diese werden den nächsten Pontifex wählen. Dann "gute Nacht" liebe katholische Kirche. Da kann nur noch ein Wunder helfen.


1
 
 veritatis 23. Juli 2023 
 

@Schlegl

Nun ist es so, dass etwas nicht falsch sein muss, nur weil die eigene Vorstellung dafür nicht reicht. Sie haben mit Paul VI. ein gutes Beispiel gebracht, die logische Schlussfolgerung ist aber eine andere. Die Geschehnisse um Paul VI. kann man nicht einfach abtun. Ein überaus begnadeter Priester der Tradition hat vor Jahren auf einer Wallfahrt nach Ars darüber gesprochen. Veronica Lueken hat Offenbarungen darüber erhalten. Es sei wohl so gewesen, dass Paul VI. gegen einen Doppelgänger ausgetauscht wurde. Es sei jedem dringend empfohlen sich über die Erscheinungen von Bayside in den USA zu informieren. Mir kamen die Ausführungen des Paters schlüssig vor und sehe das im Bereich des Möglichen.


0
 
 lakota 22. Juli 2023 
 

@Schlegl 2.Versuch

"Daher gehe ich davon aus,J@kobus hat auch berichtet, dass der Text problematische, spaltende Passagen enthält."

Keine Lust, selber zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden?


2
 
 BBM 22. Juli 2023 
 

ad @Msgr Schlegl, @J@akobus

Leider weichen Sie dem Kern der Sache aus:
@Msgr Schlegl: Wenn Sie das Manifest mit Broschüren vergleichen, die von AfD/FPÖ/KPÖ auf einer Tagung der CDU/ÖVP aufgelegt werden, insinuieren Sie, dass der Inhalt des Manifests der Lehre der Kirche widerspräche. Dem ist aber nicht so, bzw. dies müsste gezeigt werden, worum ich bat. Auch sagen Sie wieder, das Manifest richte sich gegen Rom. Bitte benennen Sie, wo dies der Fall ist. Es genügt nicht, sich auf pauschale Aussagen des Generalvikars zurückzuziehen, weil er diese ebenfalls nicht begründet. Ich sehe nicht, wo die im Manifest mit Argumenten gestützte Kritik an bestimmten Entwicklungen sich gegen Rom (bzw. Papst Franziskus) richtet oder reaktionär ist.
@J@akobus: 1. Die Ausführungen in dem von Ihnen verlinkten Interview sind ja nicht schon deshalb richtig, weil sie von einem Politikwissenschaftler gemacht werden; etwas mehr kritische Reflexion halte ich für angebracht. 2. Selbstverständlich muss man nicht allem zustimmen, was aus einer


2
 
 Verdad 22. Juli 2023 
 

Die Hölle

Das Magazin, das verteilt wurde, enthält korrekte Informationen über das, was im Moment vor sich geht. Der Protest gegen das "Manifest" - das verteilt wurde - will die Gruppe mit einem Klaps auf die Hand, mit Politik diskreditieren. Aber lassen Sie uns nicht über die Gruppe sprechen, die die Zeitschrift gemacht hat, sondern konzentrieren wir uns auf die wahre Lehre unseres Herrn Jesus Christus, die nun mit den "Schlussfolgerungen des Synodalweges" einige Bischöfe korrigieren wollen. Die Schlussfolgerungen des deutschen Synodalweges sind der Gipfel der Arroganz: Die deutschen Bischöfe versuchen, Gott zu korrigieren! Und DAS ist Ketzerei! Gott existiert tatsächlich! Es gibt Bischöfe, die Atheisten sind, und deshalb sind sie zu den Schlussfolgerungen des Synodalen Weges gekommen. ! Tun Sie Buße und glauben Sie an das Evangelium! Die Hölle existiert und ist ewig!


1
 
 SCHLEGL 22. Juli 2023 
 

@lakota 2. Versuch

Der Generalvikar schreibt: „In letzter Zeit wurde uns häufiger signalisiert, dass in oder vor mehreren Kirchen unserer Diözese ein Manifest ‚Tenir bon dans la foi catholique‘ eines Vereins namens ‚TFP Student Action Europe‘ verteilt wurde. In diesem Manifest wird klar Stellung gegen die Synode bezogen, der Papst angegriffen und es werden reaktionäre Thesen verbreitet.“
Daher gehe ich davon aus,J@kobus hat auch berichtet, dass der Text problematische, spaltende Passagen enthält.


1
 
 lakota 22. Juli 2023 
 

@Schlegl

..."noch dazu mit Angriffen auf Rom!"

Auf welcher Seite stehen diese Angriffe?
Bitte nachweisen oder mit solchen Unterstellungen aufhören.


2
 
 lakota 21. Juli 2023 
 

j@cobus

Mehr Infos:

franziskaner.net/radikalisierungstendenzen/

Was hat dieses Interview mit TFP und dem Manifest zu tun?


2
 
 SCHLEGL 21. Juli 2023 
 

@lakota

J@kobus hat geschrieben: "Nach meinen ersten Quellenrecherchen wurde TFM 1959 in Brasilien gegründet, vertritt die Interessen der Aristokraten und Grossgrundbesitzer, kämpfte gegen die Grundstückreforme. Unter der Militärdiktatur 1964-1985 hat TFM grössten Einfluss. Die Brasilianische Bischofskonferenz hält Distanz zu TFM. Heute versucht TFM in der Kirche Einfluss zu nehmen. Nun versucht TFM in anderen Ländern Einfluss zu nehmen".Das gibt schon zu denken!
Auch wenn der zitierte Text "rechtgläubig" ist, geht es nicht an so etwas ANONYM, ohne Rücksprache mit der Pfarre/Diözese in Kirchen aufzulegen, noch dazu mit Angriffen auf Rom!
Wenn Sie versuchen bei einer Tagung der CDU oder ÖVP Broschüren von AfD oder der FPÖ oder KPÖ aufzulegen, würden die Texte bald entsorgt sein.


1
 
 lakota 21. Juli 2023 
 

Es scheint für manche einfacher

Nebelkerzen zu werfen und sich mit "Randthemen" zu beschäftigen, als dieses Manifest einmal ernsthaft zu lesen und darüber nachzudenken.


3
 
 Zeitzeuge 21. Juli 2023 
 

Die Kritiker der Broschüre sollten versuchen aufzuzeigen , was

denn in dieser Broschüre inhaltlich nicht mit der

verbindlichen katholischen Glaubens- und Moral-

lehre übereinstimmt. Dann mal los...... .

Bin gerne bereit, theologisch-sachlich zu

diskutieren über die Inhalte der Broschüre.


Privat: Meine Frau und ich gehören auch zu einer

"Randgruppe", da wir, im Gegensatz zu den meisten

getauften (westlichen) Katholiken uns immer

an "Humanae vitae" gehalten haben und ebenfalls

im Gegensatz zu den meisten "offiziellen"

Katholiken die unter schwerer Sünde einzuhalten-

de Sonntagspflicht zum Besuch der hl. Messe

erfüllen.

Es fragt sich also, wo tatsächlich bzgl.

Glaube und Moral die eigentlichen Randgruppen

sind..... .


2
 
 j@cobus 20. Juli 2023 
 

@BBM

Die Gegenpositionen verschiedener Randgruppen zu verschiedenen Zeitpunkten sind unsbhängug voneinander. Leider gibt es seit Jahrzehnten silche Kritiken an Päpste, auch Papst Johannes Paul II.
Allerdings ist es so: vertritt der Papst Poitionen, die auch Randgruppen vertreten, versammeln sich die Randgruppen hinter dem
Papst, ohne dass wir es merken. Vertritt ein Papst Positionen, die Randgruppen nicht genehm sind, scheiden sich die Geister.

Nach meinen ersten Quellenrecherchen wurde TFM 1959 in Brasilien gegründet, vertritt die Interessen der Aristokraten und Grossgrundbesitzer, kämpfte gegen die Grundstückreforme. Unter der Militärdiktatur 1964-1985 hat TFM grössten Einfluss. Die Brasilianische Bischofskonferenz hält Distanz zu TFM. Heute versucht TFM in der Kirche Einfluss zu nehmen. Nun versucht TFM in anderen Ländern Einfluss zu nehmen.

Mehr Infos:

franziskaner.net/radikalisierungstendenzen/


1
 
 lakota 20. Juli 2023 
 

@BBM

Ich möchte Ihren Worten voll zustimmen!

Jetzt habe ich auch das Manifest gründlich gelesen, da gibt es nichts daran auszusetzen, es stimmt ganz und gar mit der katholischen Glaubens-und Morallehre überein.
Wer andrer Meinung ist, kann das gerne kundtun - aber bitte auch begründen.

Im übrigen steht im Impressum der Name Mathias von Gersdorff - für mich ein katholisches Qualitätssiegel!


4
 
 BBM 20. Juli 2023 
 

@ Msgr Schlegl, @ j@cobus

Was eine „Randgruppe“ ist, hängt doch immer von der eigenen Perspektive ab. Daher sollte man nicht die „Randgruppe“, sondern die Texte beurteilen, die sie veröffentlicht hat. Das Manifest von TFP ist öffentlich zugänglich (sieh Link).

Bitte machen Sie sich die Mühe, das Manifest zu lesen und dann zu zeigen, wo es nicht „auf der Linie der Katholischen Kirche“ ist.
@ j@cobus: Was hat TFP mit den Flugblättern 1982 oder Privatoffenbarungen zu tun? Belegen Sie es bitte, bevor sie TFP als obskure „Randgruppe“ kategorisieren.

dtooezfmgpvuk.cloudfront.net/tsa/Sample-DE-MNF-WEB.pdf


3
 
 Verdad 20. Juli 2023 
 

Exorzismus;

Im Namen Jesu Christi auf die Fürsprache der Unbefleckten Jungfrau Maria, der Mutter Gottes, des Heiligen Erzengels Michael, der Heiligen Apostel Petrus und Paulus und aller Heiligen. Und gestützt auf die heilige Autorität, dass wir treue Kinder Jesu Christi sind: Mit sicherem Mut weisen wir die Reformen zurück, die die Verräter Jesu Christi in der Kirche durchführen wollen. Tun Sie Buße und glauben Sie an Jesus Christus, den wahren Gott. Denken Sie daran: Sünden gegenüber dem Heiligen Geist werden nicht vergeben!!! und Gott existiert. Lang lebe Christus der König!


1
 
 SCHLEGL 20. Juli 2023 
 

@j@cobus

Gut, dass Sie das geschrieben haben! Es gibt wirklich IRRSINNIGE in katholischen Randgruppen (reaktionär auf der einen Seite, super progressiv auf der anderen Seite).
Ich habe bereits im Priesterseminar (1969-74) von Anhängern von FSSPX gehört, Paul VI.sei ermordet (oder eingesperrt)und durch einen Doppelgänger ersetzt worden. In den Schriften von FSSPX wurde 1978 Papst Johannes Paul II als bloßer "SCHAUSPIELER" kritisiert. Gerade als Priester einer katholischen Ostkirche bin ich daher solchen Randgruppen gegenüber,sei es rechts oder links, äußerst reserviert.


1
 
 j@cobus 20. Juli 2023 
 

Kritik an Päpsten

Bis gestern kenne ich TFP nicht. Die Hompage habe ich gesehen, allerdings gilt es, vorsichtig im Umgang mit derartigen Hompages zu sein.
1982 ging ich zum Katholikentag zur Abschlussmesse, vor dieser Messe wurden Flugblätter verteilt, aus denen hervorging, Johannnes Paul II sei nicht der rechtsmässige Papst und Paul VI lebte noch und war versteckt, obwohl Paul VI 1978 offiziell verstorben war.
Aufgelegte Flugblätter ohne Genehmigung des Pfarres wurden um 1982 umgehend enntsorgt.
Seit den Nullerjahren tauchen auch Homepages mit fragwürdigen Privatoffenbarungen auf: Naju in Korea, Vassula Ryden und andere.
Ich bleibe lieber auf der Linie der Katholischen Kirche…


1
 
 SpatzInDerHand 20. Juli 2023 

@SCHLEGL: in meiner Diözese bekommen die Petrusbrüder

keinen Fuß in die Tür, keinen einzigen. Und schon gar keinen Zugang zum Beichtehören in der Kathedralkirche - und genau deshalb schreibe ich "Laden", denn das ist bei uns durchaus schräg!


1
 
 SCHLEGL 20. Juli 2023 
 

@SpatzInDerHand

Im Stephansdom haben Petrusbrüder regelmäßige Beichtstunden! Wenn für Sie die Kirche ein "Laden" ist,...................!


0
 
 SpatzInDerHand 20. Juli 2023 

@Schlegl: nuuun jaaaaa...

De facto ist es doch so, dass die Schriften der Petrusbruderschaft (Petrus, nicht Pius!!!) verschwinden würden, aber Regenbogenschriften und Donum Vitae-"Infos" erlaubt wären. Machen wir uns doch bitte nichts vor, wir kennen den Laden doch!


3
 
 SCHLEGL 20. Juli 2023 
 

Die Problematik "aufgelegter Texte"

Auch in meiner früheren Pfarre in Währing (18. Bezirk)von 1978-1993 haben wir es erlebt dass verschiedenste Texte von unbekannten Personen auf unseren Schriftenstand gelegt worden sind.
Zum Beispiel" Visionen einer GEWISSEN Mutter Vogel, wie jeder Gläubige die UNGEBORENEN Kinder taufen könne!".Zuweilen waren auch Schriften von FSSPX dabei. Natürlich haben der Pfarrer (geboren 1909, römisches Doktorat) und ich solche Texte in die "Rundablage" entsorgt. Auch im Stephansdom kam es immer wieder dazu, dass Texte aufgelegt wurden ohne die Pfarre, oder das Domkapitel zu konsultieren.
Ob es klug ist, in der Kirche diverse Zettel zu verteilen, die unter anderem den Papst angreifen, das zu entscheiden, überlasse ich jedem selbst!


1
 
 Zeitzeuge 20. Juli 2023 
 

Die Verteidiger der verbindlichen katholischen Glaubens- und Morallehre

als "Integralisten" zu beschimpfen ist geradezu

grotesk und ehrenrührig!

Verbote und Beschimpfungen bestätigen die

Richtigkeit der Argumente der Glaubensverteidiger,

welche sich auf die in der Heiligen Schrift und

der verbindliche Lehrtradition der hl. kath.

Kirche gründende katholische Doktrin berufen.


2
 
 SpatzInDerHand 20. Juli 2023 

@j@cobus : Ihnen ist aber schon klar, dass man nicht schon deshalb

automatisch "Integralist" ist, weil man das von jemandem vorgeworfen bekommt? Auch dann nicht, wenn der Vorwurf von einem Generalvikar kommt?


2
 
 j@cobus 20. Juli 2023 
 

cathol.lu

Der genaue Wortlaut findet sich in cathol.lu.

Weiter ist von Integrismus die Rede. Näheres über den Integrismus resp. Integralismus ist in kathpedia.com erhältlich: frühere Päpste von Pius X über Benedikt XV sowie Pius XI haben diese Tendenzen abgelehnt.


1
 
 jaeger 19. Juli 2023 
 

Reaktion des Kardinals von Luxemburg

Wer das Manifest gelesen hat, kann die strikte und kategorische Ablehnung durch den Kardinal von Luxemburg nur mit höchstem Befremden zur Kenntnis nehmen. Womöglich ist hier schlicht jemand ertappt worden, der in seinen sonstigen Verlautbarungen zur Synode eher Kreide gefressen zu haben scheint. Wenn dem Kardinal von Luxemburg dieses Manifest in seinen Kirchen unerträglich ist, dann ist dies in der Tat bezeichnend und wirft die Frage auf, ob hier jemand die Grenzen des katholischen Glaubens überschritten hat; allerdings nicht, ob dies für die Autoren des Manifests gilt, sondern vielmehr für den Kardinal selbst. Tatsächlich wirft der wahre Geist der Synodalitätssynode seine Schatten voraus...


4
 
 Zeitzeuge 19. Juli 2023 
 

Dank den Usern, welche uns den Text der Broschüre verlinkt haben;

unten ein Artikel aus kath.net bzgl. Kardinal
Hollerich SJ, seine Wortwahl ähnelt stark den
Ausdrucksformen von Bischof Fernandez und spricht
nicht die Sprache der hl. kath. Kirche welche immer
zur Bekehrung der Sünder aufgerufen hat und dafür
betet.

Nur eine kl. Kritik an der Broschüre sei mir
gestattet: Leider wird "die schweigende Mehrheit"
z.B. bzgl. der Ehe- und Sexualmoral ebenfalls
in das unkatholische "Horn des Zeitungeistes"
blasen - die Umfragen sprechen hier eine deut-
liche Sprache, die Kernfrage kann nur so lauten
wie damals "Wollt auch ihr gehen" (Joh 6,67)!

www.kath.net/news/79861


3
 
 SalvatoreMio 19. Juli 2023 
 

ich bin irgendwie überwältigt ....

von dem Engagement und der Broschüre. Auch wenn ich fast noch nichts gelesen habe: normalerweise ist eine solche Vorgehensweise die günstigste, um bekanntzumachen, Gegenwind zu produzieren, um aufzurütteln! - Offenbar ist es dem Generalvikar Patrick Muller in Luxemburg klar, da er sofort einen Maulkorb verhängen will. - Bitten wir weiterhin den Herrn, dass seine Kirche die Balance wiederfindet und nicht noch mehr Seelen durch den Mainstream in die Irre geführt werden.


4
 
 [email protected] 19. Juli 2023 
 

Hier gibt es die Broschüre als PDF auch in deutscher Sprache

tfpstudentactioneurope.org/manifests


1
 
 allyssonvasconcelos 19. Juli 2023 
 

Text und PDF des Manifests auf der TFP-Website verfügbar

PDF: https://dtooezfmgpvuk.cloudfront.net/tsa/Sample-DE-MNF-WEB.pdf

Versão Web: https://tfpstudentactioneurope.org/manifest-wie-man-im-katholischen-glauben-inmitten-der-st%C3%BCrme-von-2023-2024-standhaft-bleibt

tfpstudentactioneurope.org/manifests


1
 
 Chris2 19. Juli 2023 
 

@CusanusG

Ich hoffe, dass sie an der Wahrheit und an der von ihnen (teils bis zur Unkenntlichkeit) verzerrten Realität scheitern. In der Kirche könnte man so manches relativ schnell beheben, zumindest provisorisch. Doch für Staaten und Gesellschaften könnte es dann bereits zu spät sein, denn langfristige Fehlentwicklungen in Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, Demographie oder Energieversorgung kann man nicht über Nacht beheben. Gerade erst wurde z.B. gemeldet, Deutschland brauche 50 neue Gaskraftwerke zur Kompensation der wetter-, tages- und jahreszeitenabhängigen "Energiewende". Na dann: Hässlichen Glückwunsch! Vielleicht helfen ja stromerzeugemde Hamsterräder für die verantwortlichen Politiker oder z.B. in Schmimmbädern randalierende Clanmachos?


2
 
 apostolisch 19. Juli 2023 
 

@ CusanusG

Ich schließe mich den Worten von Stock an: sehr genau auf den Punkt formuliert!

Was die Brochure betrifft: druckt das Verbot mit ab und legt es in die Brochure ein, jeder mache sich sein das eigenes Urteil. Dass dieses Verbot Unrecht ist, wissen wohl die meisten von alleine!


4
 
 remigius66 19. Juli 2023 
 

ora

Luxemburg war noch während meiner Studentenzeit vor 60 Jahren ein Bollwerk des Katholizismus. Kardinal Hollerich ist der Repräsentant einer allmählich aber sicher in sich verfallenden katholischen Restgruppe, der unter der Herrschaft Hollerichs leider keine blühende Zukunft bevorstehen wird. Maria Consolatrix Afflictorum, ora pro civitate luxemburgensi


4
 
 golden 19. Juli 2023 
 

In diesem Ringen geht es um den Gegensatz von Gut und Böse und um jede

einzelne Seele; Daher sind "Masse der Zustimmenden" oder große Zahlen kein Massstab.Luxemburg ist ein Zeichen, dass in diesem Gegeneinander für jeden "Quadratkilometer" im Streite ist: Soll Finsternis oder Licht über diesem Ort sein ?!


5
 
 Mensch#17 19. Juli 2023 
 

Her damit!

Gibt es diese Broschüre auch als PDF-Datei, die man dann weiterschicken kann?
Gibt es diese Broschüre auch auf Deutsch? Und dann auch als PDF-Datei?
Dann her damit! Dann kann sich jeder selbst ein Bild davon machen!

Da gibt es doch ein Lied: "Die Gedanken sind frei! ..."

Denk- und Informationsverbote sind dumm, helfen nichts und reizen zum Wiederspruch.

Ob jetzt dann jede Info wirklich gut oder wenigstens brauchbar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es ist interessant, wer da den Index wieder einführen will.


5
 
 Stock 19. Juli 2023 
 

@CusanusG

« Chapeau !» Ihr Anfangssatz hat die Qualität einer Sentenz und die weiteren Ausführungen kann ich aus meinem Leben ausdrücklich bestätigen.

Ich werde Ihren Beitrag gerne in diesem Sinne weitergeben (mit Autoren-Zitierung, versteht sich! ;-)


5
 
 Joachim Heimerl 19. Juli 2023 
 

Die Stimme der Wahrheit wir von dem unterdrückt, der den Hl Geist für

die Weltsynode beansprucht...Kardinal Hollerich tut alles, um den Glauben der Kirche zu unterwandern. Das ist sein Programm und das seiner Helfer! Die Masken fallen....


6
 
 CusanusG 19. Juli 2023 
 

Immer die gleich PR Strategie

Am Anfang sind linke Kreise immer Opfer, dann werben sie für Toleranz und Diversität und am Ende verfolgen Sie die Andersdenkenden unter EInschränkung der Meinungsfreiheit.

Dass das jetzt in der Kirche in Luxemburg Schule macht, sollte niemanden wundern.

Stoppen kann man solche totalitären Maßnahmen nur durch maximale Öffentlichkeitsarbeit und erreichen der großen Masse. Und gerade deshalb versuchen die linken Fundamentalisten alles, die Zugangskanäle zu unterbrechen. Am Ende werden sie an der Wahrheit scheitern. Aber wie viel sie vorher kaputt machen, weiß natürlich der Herr alleine.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  11. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  12. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  13. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  14. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  15. "Die Bischöfe haben das Grundgesetz entweder nicht gelesen ..."

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz