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Umstrittenes Urteil in Italien: Freispruch für „Grabschen unter 10 Sekunden“

14. Juli 2023 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Rom: 66-jähriger Schulwart griff 17-jähriger Schülerin in die Unterhose und berührte ihren Intimbereich – Er hatte die Tat gestanden, aber von einem „Scherz“ gesprochen


Rom (kath.net) Erhebliche Diskussionen hat ein Gerichtsurteil in Italien ausgelöst: Eine 17-jährige Schülerin an einem italienischen Gymnasium hatte den Schulwart wegen sexueller Belästigung angezeigt, nachdem der 66-Jährige im April 2022 übergriffig geworden war. Der in Wien erscheinende „Standard“ schildert: Der Schulwart habe sich ihr „von hinten auf der Treppe genähert, an ihrer Hose gezerrt und in ihre Unterwäsche gegriffen. Er habe dabei auch ihren Intimbereich, etwa das Gesäß, berührt und ihr dabei Schmerzen zugefügt, so die Schülerin. Als sie sich umgedreht habe, soll der Schulwart gesagt haben: ‚Liebste, ich mach nur Scherze.‘“ Vor Gericht räumte der Schulwart ein, dass er diese Tat begangen habe, bezeichnete sie aber als „Scherz“. Die Richter sahen in dem sexuellen Übergriff nur ein Bagatelldelikt. Der Schulwart wurde freigesprochen mit der Begründung, es habe sich um ein nur zehnsekündiges „seltsames Manöver ohne Begierde“ gehandelt. Zuvor hatte der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren gefordert.


Die betroffene Schülerin sagte später in einem Interview über das Urteil, dass sie doppelt enttäuscht worden sei, sowohl von der Schule wie auch von der Justiz. Auch könne dieses Urteil weitere Betroffene davon abhalten, Anzeigen zu erstatten.

Inzwischen gibt es vermehrt Videos, in denen sich Personen über dieses Urteil ärgern und etwa Inhalte posten, bei denen bsp. ein Mann die eigene Brust knapp 10 Sekunden kneift und massiert, um deutlich zu machen, wie lang und direkt dieser kurze „Scherz“ in Wahrheit ist.

 


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