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Vatikan: Papst Franziskus trifft Opus-Dei-Chef Ocariz

4. Juni 2023 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Neuordnung der Organisation


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat am Samstag den Leiter der katholischen Organisation Opus Dei in Audienz empfangen. Thema sei unter anderen der außerordentliche Generalkongress des "Werk Gottes" gewesen, wie Prälat Fernando Ocariz Brana anschließend berichtete. Mitte April hatten internationale Delegierte über Änderungen der Statuten des Opus Dei von 1982 beraten. Anlass war die Neuordnung der Organisation durch Papst Franziskus im letzten Jahr.

In dem Erlass "Ad charisma tuendum" (Zum Schutz des Charismas) legte das Kirchenoberhaupt fest, dass das Opus Dei im Vatikan künftig nicht mehr der Bischofs-, sondern der Klerusbehörde unterstellt ist. Zudem sollen die nächsten Leiter nicht mehr den Rang eines Bischofs haben; der Vatikan erwartet einen jährlichen Rechenschaftsbericht.


Seine Statuten sollte das Opus Dei selbst an die neuen päpstlichen Anforderungen anpassen und der zuständigen Vatikanbehörde übergeben. Abfassung, Änderung und Einführung neuer Vorschriften sind dem Heiligen Stuhl vorbehalten.

Derzeit arbeite das Opus Dei gemeinsam mit der Klerusbehörde an den Dokumenten des Generalkongresses, berichtete Ocariz am Samstag weiter. Zudem habe er dem Papst über verschiedene Initiativen des Werkes berichtet. An der Audienz nahm auch Ocariz' Stellvertreter Mariano Fazio teil.

Das Opus Dei ("Werk Gottes") wurde 1928 vom später heiliggesprochenen spanischen Priester Josemaria Escriva de Balaguer (1902-1975) als katholische Laienbewegung gegründet. Der weibliche Zweig wurde 1930 ins Leben gerufen. Zudem hat das Werk gut 2.000 eigene Priester. Mitglieder des Opus Dei sind gehalten, die Gesellschaft durch ein konsequent christliches Leben zu prägen.

Je nach Lebensumstand gibt es unterschiedliche Arten von Mitgliedschaften unter den Laien. Etwa 73 Prozent machen die sogenannten Supernumerarier aus. Sie sind meist verheiratet und leben mit ihren Familien zusammen. Die anderen Angehörigen leben ehelos entweder in einem Zentrum des Opus Dei (Numerarier) oder an einem anderen Ort, der zu ihren Lebensumständen passt (Assoziierte). Etwa 60 Prozent der Mitglieder sind Frauen.

Das Opus Dei unterhält mehrere Hochschulen, darunter die Päpstliche Universität Santa Croce in Rom. Die meisten Mitglieder hat es in Spanien. Papst Johannes Paul II. gewährte der Vereinigung 1982 die damals neue Rechtsform einer "Personalprälatur" mit einer gesonderten Priesterausbildung. Bis heute ist das Opus Dei die einzige katholische Organisation in dieser Form.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Foto: Archivbild

 


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Lesermeinungen

 lesa 6. Juni 2023 

Aufweichungen nachgeben führt zur Auflösung

Ohne genauere Inhalte der geplanten Änderungen zu kennen: Es ischeint m.E. zur Zeit ein Gebot der Stunde, Gehorsam gegen Gott nicht mit Kadavergehorsam zu verwechseln. Das wünscht man sich gerade von jenen Gemeinschaften, die bis jetzt den Katholischen Glauben bewahrt haben in Wort und Tat.


2
 
 PXX 5. Juni 2023 
 

@Schlegl

Das hat nichts mit Feindseligkeit zu tun. Ich stelle einfach nur fest wie PF mit traditionellen Gruppen umgeht und eine nach der Andern zerstört. Tradition scheint für ihn ein absolutes Reizwort zu sein.


3
 
 SCHLEGL 5. Juni 2023 
 

@PXX

Also jetzt muss ich Ihnen mit den Worten von Papst Benedikt XVI "STPUNGBEREITE FEINDSELIGKEIT" attestieren! Sie benützen Ihre Anonymität zu solchen Aggressionen!
Das Opus Dei ist in der Kirche ganz anders etabliert, als manche kleine Traditionalistengruppen.


2
 
 PXX 5. Juni 2023 
 

War zu erwarten

Das ist wohl das nächste Zerstörungsprojekt von PF!


2
 

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