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Vatikan: Papst leidet an Entzündung der Atemwege

30. März 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Franziskus seit Mittwochnachmittag in der römischen Gemelli-Klinik


Rom (kath.net/KAP) Der Vatikan hat am Mittwochabend erstmals genauere Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand des Papstes veröffentlicht. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, litt Franziskus in den vergangenen Tagen an Atemproblemen. Er habe sich deshalb am Mittwochnachmittag für medizinische Untersuchungen in die römische Gemelli-Klinik begeben.

Dabei sei eine Entzündung der Atemwege festgestellt worden, die "einige Tage" klinischer Therapie erforderlich mache, hieß es weiter. Eine Covid-19-Erkrankung sei ausgeschlossen. Der Papst sei berührt von den vielen Nachrichten, in denen ihm Menschen ihre Nähe bekundeten und ihm ihr Gebet zusicherten.


Der Papst wird nach Informationen des italienischen Staatsfernsehens RAI die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Gemelli-Klinik verbringen. Der 86-Jährige befinde sich im 10. Stockwerk der römischen Klinik, in der er bereits 2021 nach einer Darmoperation gelegen hatte. Alle Termine des Papstes für Donnerstag und Freitag seien abgesagt.

Andere italienische Medien hatten im Laufe des Mittwochnachmittags berichtet, dass Franziskus mit einem Krankenwagen eingeliefert worden sei und sich in der kardiologischen Abteilung der Klinik befinde. Der Vatikan hingegen hatte zunächst mitgeteilt, dass der Papst sich zu "vorab geplanten Untersuchungen" in die Klinik begeben habe.

Anfang Juli 2021 hatte sich Franziskus in derselben Klinik einer Darmoperation unterzogen. Auch damals teilte der Vatikan zunächst mit, es handle sich um geplante Untersuchungen. Die Audienzen für die beiden Folgetage wurden abgesagt. Vier Tage später wurde die erfolgte Darmoperation mitgeteilt; der Papst verbrachte danach fünf weitere Tage im Krankenhaus.

Vor zwei Monaten hatte der Papst in einem Interview berichtet, dass die sklerosierende Divertikulitis - Schmerzen verursachende Ausstülpungen im Dünn- oder Dickdarm - sich erneut bemerkbar mache, wegen der er 2021 operiert worden war.


Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa 30. März 2023 

Es muss sehr schwer sein, in angeschlagenem körperlichen Zustand oder gar mit Schmerzen ein solches Amt auszuüben.Maria, Heil der Kranken, möge dem Heiligen Vater beistehen!


0
 
 chorbisch 30. März 2023 
 

@ Jothekieker

Wieso "Optimierungsbedarf"? Der Papst hat zunächst sein geplantes Tagesprogramm absolviert, aber nachdem er sich zunehmend unwohler gefühlt hat und über Schmerzen in der Brust klagte, haben ihm seine Ärzte angeraten, ins Hospital zu gehen.

Dass da irgendetwas "vorab geplant" gewesen sein soll, dafür gibt es meines Wissens keinerlei Hinweise.

Beten schadet nie, auch für jene, die bei diesem Papst immer und sofort irgendwelche "Hintergedanken" vermuten.

Franziskus ist 86 Jahre alt, da ist es nicht ungewöhnlich, ungeplant ins Krankenhaus zu müssen.


0
 
 Dinah 30. März 2023 

Gute Besserung!

Dem Heiligen Vater und allen hier mitlesenden Leidenden und Kranken wünsche ich gute Genesung! Trost spendet im Leiden das Beten des Psalms 41 (40):

"Selig, wer des Dürftigen gedenkt und des Armen
...
Mich aber bewahrest du unversehrt und lässt mich vor dir bestehen auf ewig.
..


1
 
 Coburger 30. März 2023 
 

War es mitteilungswert, daß eine "Covid-19-Erkrankung" ausgeschlossen ist?
Es sind viele Menschen, die an Atemnot leiden wegen der verabreichten Impfungen. Im Vatikan gab es leider eine totalitäre Impfpflicht.


1
 
 canis.lupus 30. März 2023 
 

ich wünsche unserem Papst baldige Genesung.


2
 
 Jothekieker 30. März 2023 
 

Vorab geplant oder wegen akuter Atemprobleme?

Die vatikanische Kommunikation hat offenbar noch einen gewissen Optimierungsbedarf. In jedem Fall sollte es aber nicht schaden, für den Papst zu beten.


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