Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Wo die Gnadenströme ungebrochen fließen

2. März 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Lourdes durften nach ihren eigenen Angaben bereits Tausende Menschen körperliche oder geistige Heilung erfahren. Einige dieser Wunder sind auch kirchlich anerkannt, wie etwa die Heilung des jungen Soldaten Vittorio Micheli


Lourdes (kath.net/mk) Im April 1962 bekam der 23-jährige italienische Soldat Vittorio Micheli die erschütternde Diagnose eines bösartigen Tumors in seiner linken Hüfte. Trotz der wenigen ihm laut den Ärzten verbleibenden Zeit und entgegen deren Rat unternahm er eine Reise nach Lourdes – auf Betreiben seiner Mutter, die Vittorios Bruder, einen Priester, um die Organisation bat. Der nun über 80-jährige Vittorio erinnert sich im Rückblick gegenüber Catholic News Agency, wie er alle Gottesdienste, Prozessionen, Kreuzwege und Bäder mitmachte. Denn Lourdes, wo der jungen Bernadette Soubirous 1858 die Muttergottes erschienen war, war und ist bekannt für sein heilendes Wasser.


„Als ich heimkehrte, fühlte ich eine Veränderung. Zuerst brauchte ich keine Schmerzmittel mehr. Dann begann ich wieder zu essen“, berichtet Vittorio. Als er dann im Militärspital wieder herumgehen konnte, untersuchten ihn die erstaunten Ärzte mit Röntgen und erkannten, dass der Tumor verschwunden war. Vittorio war geheilt. Aus Dankbarkeit verbrachte er jahrelang 10 bis 15 Tage jährlich in Lourdes als Krankenträger und lernte dabei auch seine Ehefrau kennen. Er sieht sich selbst nicht als außergewöhnlich heilig und kann sich nicht erklären, warum gerade er für ein Wunder erwählt wurde, wenn nicht „vielleicht durch das Verdienst meiner Mutter“.

Vittorios Genesung ging auch als die 63. in die Liste der von der Kirche anerkannten wundersamen körperlichen und geistigen Heilungen in Lourdes ein. Jeder Bericht wird von einem eigenen, dem Ortsbischof unterstehenden Büro unter der Leitung von Alessandro de Franciscis gründlich untersucht – nach strengen Kriterien: Nur etwa 1 % der behaupteten Wunder wird auch anerkannt, sofern eine ernste Prognose vorhanden war, auf die eine spontane, dauernde und medizinisch nicht erklärbare Genesung folgte. Der Arzt de Franciscis erkennt durch seine tägliche Arbeit die missionarische Rolle von Lourdes: „Jeder verlässt diesen Ort, wenn auch nicht körperlich geheilt, so doch mit neuer Hoffnung und Kraft im Herzen.“ Lourdes ziehe die Menschen an, so wie Jesus durch seine Wunder viele Leute von Abwegen an sich gezogen habe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hope F. 3. März 2023 
 

Vor die Tür gestellt

Im Bistum Limburg hat man die für den Innenraum handgeschnitzte Madonnenfigur einfach vor die Tür gestellt und damit dem sicheren Verfall preisgegeben.


0
 
 723Mac 2. März 2023 
 

in München fließen die Gnadenströme sicher vor jedem Tabernakel

(eine Andacht selbst vor einem geschlossenen TAbernakel wie Johannnes XXIII zu halten ist auch nie verkehrt)

Trotzdem eine besondere Bedeutung in München als Gnadenort hat Herzogspitalkirche- von über 3 TSD (!) gemeldeten Heilungen und erhörten Gebeten auf die Fürsprache der schmerzhaften Gottesmutter die hier in einer Gnadenfigur verehrt wird, 4 Heilungen und eine Errettung wurden von der Amtskirche als Wunder anerkannt (Lourdes um 70 anerkannte Heilungen)

Herzogspitalkirche ist auch ein Ort einer großen Stille- seit 1721 wird hier die ewige Anbetung des Allerheiligsten durch Schwestern Servitinnen gehalten (insbesondere für die Gläubigen von außerhalb von München besteht die Möglichkeit die Gebetsanliegen den Schwestern außer Sonntag telefonisch anzuvertrauen)


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz