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Fasten wie Jesus? - Evangelischer Pastor stirbt nach 40 Tagen21. Februar 2023 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Mosambik ist ein Pastor bei dem Versuch gestorben, 40 Tage so "wie Jesus" zu fasten.
Mosambik (kath.net)
In Mosambik ist ein Pastor bei dem Versuch gestorben, 40 Tage so "wie Jesus" zu fasten. Laut einem Bericht von N-TV starb der Mann am Montag im Zentralkrankenhaus der Stadt Beira. Der Pastor war Leiter der evangelische Kirchengemeinde Santa Trindade in der Provinz Manica sei am 38. Tag des Fastens in einem kritischem Zustand und mit kaum wahrnehmbaren Vitalzeichen in das Krankenhaus eingeliefert worden, zwei Tage später war der Mann an Organversagen verstorben. Laut seiner Ehefrau wollte der Mann so wie Jesus fasten und hatte keine Nahrung und kaum Flüssigkeit zu sich genommen.
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Lesermeinungen | H.v.KK 23. Februar 2023 | | | H.v.KK Ich glaube,daß es per se ein falscher Zugang ist,wenn man "Fasten" ausschließlich als eine Zeit des Hungerns und des Durstes sieht!
Ich sehe es genauso wie "Aquilinius". |  0
| | | max58wi 22. Februar 2023 | | | Glaube und Vernunft gehören zusammen. Darauf hat Benedikt XVI. immer wieder hingewiesen.
Dieses tragische Beispiel zeigt, wie Recht er hatte. Und es zeigt, wie christlicher Glaube in dein Gegenteil verkehrt wird, wie Glaube zur Karikatur seiner selbst gemacht wird, wenn einzelne Bibelverse aus dem Gesamtzusammenhang gerissen und absolutiert werden. Am Ende steht eine Perversion des Glaubens.
Umso tragischer für diesen Mann und seine Familie. Möge er seinen Frieden finden. |  2
| | | gáidaros 21. Februar 2023 | | | Friede seiner Seele ! Da Jesus nach theologischer Lehre auch Mensch war, mußte er beim Fasten in der Wüste sicher auch trinken. Man sagt, daß man es ca. 3 Tage ohne Trinken aushält. In Mosambik, einem afrikanischen Land, vermutlich noch kürzer.
Ich denke, daß er nicht böse gehandelt hat, aber halt unvernünftig. Gott möge sich seiner Seele erbarmen.
Wir jedoch sollten mehr fasten. Ich frage mich, wieso noch immer Krieg in der Ukraine ist. Vielleicht liegt es am fehlenden Fasten. |  2
| | | Chris2 21. Februar 2023 | | | @St. Hildegard Zustimmung, außer zum Satz "Strenger Biblizismus ist leider oft unvernünftig". In der Bibel steht nirgends, dass man sich selbst zu Tode verdursten soll. Auch nicht, dass man freiwillig und vorsätzlich in eine Schlangengrube springen soll, wie es ein anderer bedauerlicher Pastor als letzte Amtshandlung tat (der Herr sei seiner übereifrigen Seele gnädig). OK, das mit dem Auge und der Sünde setzt hoffentlich auch niemand wortwörtlich um (auch, wenn es in letzter Konsequenz stimmt, doch "Teilselbstmord" kann nicht gottgewollt sein), versteht dadurch aber, wie buchstäblich (ewig)lebensentscheidend es ist, nicht aus eigener Schuld als verstockter schwerer Sünder zu sterben. Außerdem sollten wir uns in erster Linie und im Zweifel am Neuen Testament orientieren und nicht am Alten.
Im Übrigen hat es @Aquilinus auf den Punkt gebracht |  3
| | | St. Hildegard 21. Februar 2023 | | | Strenger Biblizismus ist leider oft unvernünftig Ungefähr 30 Tage, sagt man, kann der (gesunde) Mensch ohne Nahrung überleben. Ohne Trinken sind es nur wenige Tage. Wobei ich nicht ausschließen kann, dass man in Extrem-Situationen (zb. bei einem Unglück) auch etwas länger durchhält. Solche Wunder gibt es, man kann sie aber nicht einfach mal "beschließen".
Ein Pfarrer meiner Heimatgemeinde hat auch immer in der Fastenzeit nichts gegessen - er ist jetzt über neunzig und hilft sogar noch sporadisch bei den Messen aus.
Er hat aber mit Sicherheit ausreichend getrunken, idealerweise sollte man wegen der Vitamine auch Obst- und Gemüsesäfte bzw. kräftigende Brühe zu sich nehmen. |  3
| | | Aquilinus 21. Februar 2023 | | | Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. Lk 4,12 Glaube und Vernunft gehören immer zusammen. Glaube darf nie unvernünftig sein und Vernunft nie glaubenslos. |  4
| | | winthir 21. Februar 2023 | |  |
Zu wenig trinken ist in höchstem Maße unvernünftig. |  3
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