Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  14. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

Nach Arbeit in einer Abtreibungsklinik: ‚Gott hat mich gerettet’

21. Februar 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vier Jahre war Sarah Eubanks in einer Abtreibungsklinik beschäftigt. Dann kündigte sie und näherte sich wieder dem christlichen Glauben an. Unterstützung bekam sie von der Organisation ‚And Then There Were None’ von Abby Johnson.


Montgomery (kath.net/LifeNews/jg)
Sarah Eubanks ist eine ehemalige Mitarbeiterin einer Abtreibungsklinik im US-Bundesstaat Alabama. In einem Interview mit dem christlichen Sender CBN erzählt sie, wie Gott ihr Leben verändert und sie nach Jahren „der Sünde und Schande“ gerettet hat. Hilfe erhielt sie von der Lebensschutzorganisation „And Then There Were None“ von Abby Johnson, die selbst in einer Abtreibungsklinik gearbeitet hat. Die Organisation unterstützt Mitarbeiter von Abtreibungskliniken dabei, das Abtreibungsgeschäft zu verlassen und hilft ihnen neue Perspektiven zu gewinnen.

Als Kind sei sie mit ihrer Familie regelmäßig in die Kirche gegangen, sagt Eubanks im Interview, doch als Jugendliche habe sie den christlichen Glauben abgelehnt. Als Teenager sei sie der Meinung gewesen, sie brauche Gott nicht, erzählt sie. Später habe sie Drogen genommen und sei wechselnde sexuelle Beziehungen eingegangen. Mit 19 sei sie schwanger geworden und habe sich für eine Abtreibung entschieden. In dieser Zeit habe sie ihr Herz verhärtet, sodass sie die Stimme Gottes nicht hören konnte sagt sie.


Nachdem sie eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hatte, bekam sie eine Stelle in einer Abtreibungsklinik in Mobile (Alabama). „Sie wollten jemand für die Drecksarbeit“, sagt sie wörtlich. Der Manager der Klinik habe sie aufgefordert, die Abtreibungen möglichst schnell durchzuführen. Den Frauen sei der Eindruck vermittelt worden, in der Klinik würde auf ihr emotionales Wohlbefinden geachtet. Das sei nicht wahr gewesen, sagt Eubanks. In Wahrheit sei es darum gegangen, möglichst viele Abtreibungen durchzuführen. Viele Abtreibungen seien gleichbedeutend mit viel Geld für die Klinik und damit gleichbedeutend für einen sicheren Arbeitsplatz in der Klinik gewesen. Wer sich um eine Patientin gekümmert habe, habe nach Ansicht des Managements Zeit verschwendet.

In dieser Zeit habe sie ihr Herz weiter verhärtet, erzählt Eubanks. Eine ihrer Aufgaben sei es gewesen, die Teile eines abgetriebenen Babys zusammen zu legen um sicher zu gehen, dass kein Teil im Körper der Frau zurückgeblieben sei. Eubanks schätzt, dass sie an ungefähr 5.000 Abtreibungen beteiligt war.

Nach vier Jahren kündigte sie ihre Stelle in der Abtreibungsklinik. Als sie eine Freundin in die Kirche einlud, ging sie mit. So begann sich ihr Herz langsam zu ändern und nach zwei Jahren sei sie wieder eine Christin geworden. „Gott habt mich von der Sünde und der Schande gerettet, die ich davor in meinem Leben hatte“, sagt sie wörtlich.

2014 nahm sie an Heilungsexerzitien teil, die von Abby Johnson geleitet wurden. Hier habe Gott begonnen, sie in der Tiefe zu heilen. Das habe auch die Wunden der Abtreibung betroffen, die sie mit 19 Jahren gehabt habe, erzählt Eubanks.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  4. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  5. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  6. Renaissance klassischer Bildung an US-Universitäten
  7. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains

Abtreibung

  1. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  2. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  3. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  4. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  5. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  6. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  7. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt






Top-15

meist-gelesen

  1. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  2. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  3. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  4. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  5. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  6. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  7. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  14. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  15. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz