Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wie ein Kardinal zum linken Politiker mutiert
  2. Schafft die Kirchensteuer endlich ab und predigt wieder das Evangelium!
  3. WELT-Herausgeber fordert: Schafft die Kirchensteuer ab!
  4. 2016 von Kabul nach Deutschland gekommen - Jetzt Anschlag - Ein Kind schwebt in Lebensgefahr
  5. Deutschland: Rot-grünes Gesetzesvorhaben zur Abtreibung ist gescheitert
  6. Franziskus mischt sich in US-Migrationspolitik ein - Schweigen zu Pro-Life-Maßnahmen!
  7. Katholische Bischöfe aufgepasst! Drei von vier Deutschen wollen keine Politik von den Kirchen!
  8. Papst Pius XII. half verfolgten Juden und protestierte gegen deren Massenmord
  9. Über Corona müssen wir noch reden…
  10. EU erzwingt erste Porno-App am iPhone
  11. Trump droht der Hamas: Sonst „bricht die Hölle los“
  12. Mann in mentalem Ausnahmezustand randaliert auf dem Hauptaltar des Petersdoms
  13. Öffentlich-rechtliche ZDF-Lügen
  14. Gesetzesentwurf im US-Bundesstaat Washington will Beichtgeheimnis aufheben
  15. US-Justizministerin lässt Strafverfolgung von Lebensschützern untersuchen

IS-Ableger für Anschlag auf Pfingstkirche im Kongo verantwortlich

17. Jänner 2023 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Genaue Zahl der Toten und Verletzten der Bombenexplosion in der Krisenregion Nord-Kivu nach wie vor unklar - Der Anschlag ereignete sich nur zwei Wochen vor einem geplanten Besuch von Papst Franziskus in der Demokratischen Republik Kongo


Kinshasa (kath.net/KAP) Der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) nahestehende Rebellen sind laut der Regierung der Demokratischen Republik Kongo für den Bombenanschlag auf eine Pfingstkirche in der kongolesischen Krisenregion Nord-Kivu verantwortlich. Das kongolesische Militär habe die im Land unter dem Namen Alliierte Demokratischen Kräfte (ADF) operierenden Gruppierung der IS-"Provinz Zentralafrika" (ISCAP) als für den Anschlag verantwortlich genannt, berichtete die BBC (Montag). Mehrere internationale Nachrichtenagenturen berichten zudem über ein Bekennerschreiben von ISCAP, in dem die Terroristen auch mit weiteren Anschlägen drohen.


Der Anschlag ereignete sich am Sonntag in einem Gotteshaus der pfingstkirchlichen "Eglise du Christ au Congo" (ECC) in Kasindi unweit der Stadt Beni. Ein Augenzeuge gab gegenüber der Nachrichtenagentur AFP an, dass der Sprengsatz explodiert sei, während sich Gläubige zu einer Taufe versammelten.

Die genaue Zahl der Toten und Verletzten ist nach wie vor unklar. Zunächst war von 17 Getöteten die Rede, später hieß es, bei dem Angriff seien mindestens zehn Menschen gestorben. Der Sender Radio Okapi nannte am Montagvormittag unter Berufung auf Angaben von Ärzten die Zahl von 13 Toten, darunter 7 Frauen und Kinder. Zudem gebe es 79 Verletzte, unter ihnen 7 Schwerverletzte.

Die kongolesische Regierung sprach den Hinterbliebenen der Opfer ihr "tiefes Beileid" aus. Auch die UN-Mission MONUSCO verurteilte "den feigen und verabscheuungswürdigen Angriff" und schickte Ärzte an den Anschlagsort.

Der Anschlag ereignete sich nur zwei Wochen vor einem geplanten Besuch von Papst Franziskus in der Demokratischen Republik Kongo. Ende Jänner wird Papst Franziskus seine 2022 verschobene Reise in den Kongo antreten. Anders als bei der ursprünglich geplanten Reise wird sich der Papst ausschließlich in der Hauptstadt Kinshasa aufhalten und die Stadt Goma in der Krisenregion Nord-Kivu nicht besuchen. Auf dem Programm steht aber ein Treffen mit Opfern der Gewalt im Ostkongo. Es soll in der Apostolischen Nuntiatur in Kinshasa stattfinden.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Wie ein Kardinal zum linken Politiker mutiert
  3. Mann in mentalem Ausnahmezustand randaliert auf dem Hauptaltar des Petersdoms
  4. Er war berühmt, Freimaurer, Pionier für Verhütung und Abtreibung – dann konvertierte er in Lourdes
  5. Deutschland: Rot-grünes Gesetzesvorhaben zur Abtreibung ist gescheitert
  6. Hartl: Die katholische Kirche in den Niederlanden hat „den missionalen Turnaround geschafft“
  7. Schafft die Kirchensteuer endlich ab und predigt wieder das Evangelium!
  8. Aufbrüche mitten im Niedergang
  9. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  10. Trump droht der Hamas: Sonst „bricht die Hölle los“
  11. Katholische Bischöfe aufgepasst! Drei von vier Deutschen wollen keine Politik von den Kirchen!
  12. Franziskus mischt sich in US-Migrationspolitik ein - Schweigen zu Pro-Life-Maßnahmen!
  13. Öffentlich-rechtliche ZDF-Lügen
  14. Größte Marienstatue der Welt soll in Polen gebaut werden
  15. Die Niederlage des Drachens

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz