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| ![]() US-Journalisten decken auf: Twitter hat seit 2016 massive Zensur durchgeführt!20. Dezember 2022 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Twitter hatte dies jahrelang bestritten! - Elon Musk: "War man links, konnte man mit Morddrohungen davonkommen, es würde einem nichts passieren. War man rechts, konnte man nach dem Retweet eines Bildes einer Trump-Kundgebung suspendiert werden.“ Washington D.C. (kath.net) Mitarbeiter der Social-Media-Plattform Twitter haben die Sichtbarkeit von Konten und Meinungen, die sie für unerwünscht hielten, systematisch eingeschränkt. Dies ergeben Recherchen der US-Journalistin und WELT-Autorin Bari Weiss, die gemeinsam mit anderen Kollegen den Twitter-Background untersucht hat. Unmittelbar nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump änderte laut den Recherchen Twitter seine Strategie und wollte aktiver „mitreden“. So wurden geheime Schwarze Listen angelegt und die Sichtbarkeit von Konten oder Themen, die als unerwünscht eingestuft wurden, wurden eingeschränkt. Unterschiedliche Meinungen bei vielen Themen waren immer mehr unerwünscht. Besonders seit dem Start der Covid-Epidemie war dies schon sehr auffällig. So wurden Tweets, Konten oder Hashtags, die den Twitter-Eigentümern missfielen, still und leise gedrosselt. Die Nutzer bekamen dies häufig nicht mit. Twitter selbst hatte jahrelang diese Praxis bestritten. Kayvon Beykpour, ehemaliger Head of Product des Unternehmens, meinte im Juli 2018, dass man sicher keine Shadow bans aufgrund von politischen Ansichten oder Ideologien verhängt habe. Viele Beiträge wurden laut Recherechen der Journalisten unsichtbar gemacht Doch Twitter wurde beim Lügen erwischt, unter anderem Project Veritas. Von der Investitivgruppe wurde Olinda Hassan, damals bei Twitter für Trust and Safety zuständig, unter anderem mit folgendem Satz heimlich aufgenommen: „Wir versuchen, dass die beschissenen Leute nicht auftauchen. Das ist etwas, woran wir arbeiten.“ Doch Twitter war noch gerissener. So wurde das Wort „Shadow banning“ nicht in den Twitter-Dateien gefunden, man verwendete das Wort „Sichtbarkeitsfilterung“ oder „VF“ (visibility filtering). Gegenüber Weiss wurde von mehreren Twitter-Co-Workern bestätigt, dass man damit die Sichtbarkeit und die Verbreitung der Inhalte in hohem Maße kontrollieren konnte. Elon Musk, der neue Twitter-CEO, teilte bereits im Oktober gegenüber „The Free Press“ mit, dass die Regler stark zugunsten der Linken gedrückt wurde. „War man links, konnte man mit Morddrohungen davonkommen, es würde einem nichts passieren. War man rechts, konnte man nach dem Retweet eines Bildes einer Trump-Kundgebung suspendiert werden.“, so Musk. Sogar der US-Kongressabgeordnete Ro Khanna, ein kalifornischer Demokrat, gestand jetzt ein, das dies einfach „antidemokratisch.“ Sei. Bei Twitter sorgte noch ein weiteres geheimnisvolleres Team im Hintergrund für Diskussion, das Site Integrity Policy/Policy Escalation Support Team (SIP-PES). Dort wren die die einflussreichsten Personen des Unternehmens ktiv und hier wurden die größten und politisch heikelsten Entscheidungen getroffen. Bari Weiss war bis 2020 übrigens Redakteurin der „New York Times“ und verließ die Zeitung, weil sie den Meinungskorridor dort als zu eng empfand.
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