Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  13. Eine faszinierende Gebetsoase in den österreichischen Bergen
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Brötchentüten für die Demokratie

Erzbischof Lackner an Russland: Beendet diesen Wahnsinn!

16. Dezember 2022 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz fassungslos über jüngste Welle an russischen Angriffen auf die zivile Infrastruktur der Ukraine - Durch diese Attacken werden gezielt Zivilisten in großer Zahl in unmittelbare Lebensgefahr gebracht"


Rom/Wien/Kiew/Moskau (Kath.net/KAP-ÖBK) Tief betroffen über die jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine vom Freitag hat sich Erzbischof Franz Lackner geäußert. Die österreichischen Bischöfe seien in Gedanken, mit dem Herzen und im Gebet bei der Not leidenden ukrainischen Bevölkerung, sagte der Bischofskonferenz-Vorsitzende am Freitag der Nachrichtenagentur Kathpress während des Ad-limina-Besuchs der Bischöfe in Rom. "Die Freude unseres Besuchs in der Ewigen Stadt, an den Gräbern der Apostel und bei unserem Heiligen Vater Franziskus wird heute überschattet durch die jüngste Welle an russischen Angriffen auf die zivile Infrastruktur der Ukraine", sagte der Salzburger Erzbischof.

Mitten im Winter fehle nun ganzen Städten in der Ukraine der Strom. Die Züge stünden still. "Durch diese Attacken werden gezielt Zivilisten in großer Zahl in unmittelbare Lebensgefahr gebracht und so als militärische und politische Druckmittel missbraucht. Kinder, Alte, Kranke und Verletzte ohne Unterschied", zeigte sich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz fassungslos.


Wörtlich hielt Erzbischof Lackner fest: "Unsere Verbundenheit mit der Ukraine und mit allen unter dem Krieg Leidenden ist nicht nur aus der Geschichte Österreichs begründet, sondern ganz allgemein und universell auch aus der Menschlichkeit des Hier und Jetzt." Der innigste Ruf der Bischöfe an die Verantwortlichen, vor allem in Russland, sei daher: "Beendet diesen Wahnsinn, beendet dieses entsetzliche Sterben und diese Zerstörung."

Und im Blick auf das nahe Weihnachtsfest fügte Lackner hinzu: "Der Fürst des Friedens kommt - soll er mit Tod und Verderben und Mord begrüßt werden? Kann, ja, darf das Weihnachten sein?" Für Christen sei die Antwort klar: "Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens."

Christus habe den Menschen Frieden hinterlassen, erinnerte Lackner: "Wir müssen uns dessen immer wieder aufs Neue würdig erweisen. Alle Gläubigen in Österreichs und alle, die diese Worte lesen, bitten wir daher: Schließt euch unserem fortwährenden Gebet um Frieden an! Tut, was ihr könnt, um diesen Frieden auch auf Erden Wirklichkeit werden zu lassen. Der Herr ist nahe, seien wir achtsam und bereit für seine Ankunft."

Der Salzburger Erzbischof äußerte sich gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress unmittelbar nach den Begegnungen der österreichischen Bischöfe mit Papst Franziskus und den Verantwortlichen im vatikanischen Staatssekretariat im Rahmen ihres dieswöchigen Ad-limina-Besuchs im Rom. Die fünftägige Rom-Visite der Mitglieder der Bischofskonferenz geht am Freitag zu Ende.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Russischer Diktator Putin lässt Sophienkathedrale in Kiew bombardieren!
  2. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  3. Ukrainischer Bischof: "Gott ist unsere einzige Zuflucht"
  4. Großerzbischof: "Auch in der Ukraine ist Christus auferstanden"
  5. Neun getötete Kinder und Jugendliche nach russischen Angriff auf Kinderspielplatz in der Ukraine
  6. Bischöfe: Neues Interesse am Christentum bei Ukrainern
  7. Kiewer Weihbischof: Jede Gelegenheit für "gerechten Frieden" nutzen
  8. 1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!
  9. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  10. 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz