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Unfassbar - Weiteres Mitglied der "Päpstlichen Akademie für das Leben" für Abtreibung

25. Oktober 2022 in Prolife, 12 Lesermeinungen
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Sheila Tlou, ehemalige Gesundheitsministerin von Botswana, hat sich wiederholt öffentlich für legale Abtreibung weltweit ausgesprochen.


Rom (kath.net/CNS/jg)

Unter den von Papst Franziskus im Oktober an die Päpstliche Akademie für das Leben (PAL) berufenen Personen befindet sich Prof. Sheila Dinotshe Tlou, ehemalige Gesundheitsministerin von Botswana und Mitarbeiterin der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Tlou hat sich mehrmals öffentlich für die Verwendung von Verhütungsmittel und für legale Abtreibung eingesetzt. Das Portal Catholic Arena hat einige ihrer Stellungnahmen gesammelt und veröffentlicht.

„Ja, mit Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheitsversorgung und Rechten für alle können wir unsichere Abtreibungen beenden, die jeden Tag Millionen von Frauen töten“, schrieb sie im September 2017 auf Twitter. Sie kommentierte eine Twitternachricht der WHO, welche die Zahl von 25 Millionen „unsicheren Abtreibungen“ pro Jahr weltweit enthielt. Umgerechnet sind das etwas mehr als 68.000 „unsichere Abtreibungen“ pro Kalendertag.


Eine Nachricht über sinkende Abtreibungsraten in wohlhabenden Ländern kommentierte sie mit folgender Wortmeldung, ebenfalls auf Twitter: „Und wir bleiben arm .. und unsere Frauen sterben weiterhin weil ihnen der Zugang zu Verhütungsmitteln fehlt .. und an illegalen Abtreibungen.“

Im November 2017 forderte sie „sexuelle und reproduktive Gesundheitsversorgung und Rechte für alle“, sonst seien die nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO nicht zu erreichen. Zugang zu „ sexueller und reproduktiver Gesundheitsversorgung“ und die dazugehörigen Rechte schließen den Zugang zu legaler Abtreibung ein.

Tlou war Mitglied der externen Prüfgruppe einer WHO Richtlinie betreffend „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“, die 2019 veröffentlicht wurde. Die Richtlinie verlangt, dass „sichere Abtreibungen“ für alle Frauen leistbar und verfügbar sein sollen.

Papst Franziskus hat am 15. Oktober sieben neue Mitglieder der PAL vorgestellt. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Mariana Mazzucato ist wie Sheila Tlou eine Befürworterin legaler Abtreibungen.

KONTAKT 

President Vincenzo Paglia: [email protected]

Pontifical Academy for Life: [email protected]

Telefon +39 06 69895200

 


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Lesermeinungen

 Klartexter 3. November 2022 
 

Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht, Gehorsam aber Verbrechen

Papst Leo XIII wird folgendes Zitat zugeschrieben: WENN RECHT ZU UNRECHT WIRD, WIRD WIDERSTAND ZUR PFLICHT, GEHORSAM ABER VERBRECHEN. Wer den Irrwegen von Papst Franziskus gehorsam folgt, wird zum Komplizen seiner Verbrechen. Wer Ohren hat, der höre.


0
 
 modernchrist 31. Oktober 2022 
 

Es gibt nur eines:


0
 
 Katholikheute 25. Oktober 2022 
 

Aus rein menschlicher Sicht

werden wir Katholiken jeden Tag mehr und mehr verraten und verkauft.

Der Triumph des unbefleckten Herzens Mariens wird kommen, ob vor oder nach unserem Tod!

Um an diesem Sieg Anteil zu bekommen müssen wir diese menschliche Sicht überwinden - und das wird uns geschenkt, wenn wir uns aus ganzem Herzen bemühen, das Evangelium zu leben.

"Wer die Hand an den Pflug legt und noch einmal zurückschaut, der taugt nicht für das reich Gottes!"


7
 
 Heinz1 25. Oktober 2022 
 

Eines sollte man doch von Kirchenleuten erwarten können.

Nämlich dass sie standhaft bleiben in der Verteidigung der unabänderlichen Bedeutung der schrift, die der unabänderliche Wille Gottes ist.

Wenn sie nicht einmal das noch schaffen, dann wird es ein Machtwort geben. Allerdings dann von ganz oben.


4
 
 J. Rückert 25. Oktober 2022 
 

Gesichter enthüllen sich?

Corruptio optimi pessima?


1
 
 golden 25. Oktober 2022 
 

der Aufhaltende ist womöglich auch Benedikt XVI

@Coburger stimme ich zu:
2. Thessalonicher 2,6


3
 
 Jothekieker 25. Oktober 2022 
 

Bauernopfer unvermeidbar

Der Rechtfertigungsdruck für Vincenzo Paglia wird immer größer. Um den Papst aus der Schußlinie zu nehmen, wird er bald geopfert werden müssen.


1
 
 Coburger 25. Oktober 2022 
 

Endzeit, Endspiele

Rom verliert den Glauben, hieß es.
Papst Benedikt XVI. ging 2013 in den Untergrund, in die Katakomben. Seitdem offenbaren sich alle, die es bis dahin nicht gänzlich wagten, zu ihren Irrlehren auch ungeniert und öffentlich zu stehen.

"Erhebt euer Haupt, denn die Erlösung ist nahe" steht in der Bibel.


8
 
 Katholik 25. Oktober 2022 

Der Nächste bitte...

Und dann gibt es da noch einen Jesuiten, der auch Mitglied ist, aber eine "Tötungsfrist" für legitim hält. In diesem Fall war es keine Neuernennung, sondern eine Beförderung zum "Ordentlichen Mitglied".

www.ncregister.com/news/at-jesuit-university-member-of-pontifical-academy-for-life-defends-legal-abortion-prior-to-pain-threshold


5
 
 Ulrich Motte 25. Oktober 2022 
 

Frage

Ist manches "Synodale" im Kern nicht nur deutscher Sonderweg?


4
 
 golden 25. Oktober 2022 
 

Warum sind Viele in kirchlichen Ämtern, die die 10 Gebote igtnorieren ?

Gepriesen sei Gott, der uns von Bösen Agendas und Menschenmeinungen, die irrig sein können, befreit !
Lest treu die Hl. Schrift und die intakten Katechismen...


6
 
 Uwe Lay 25. Oktober 2022 
 

Quo vadis, Papst Franziskus?

Was sich mit Papst Franziskus Unterstützung für den Präsidentschaftskandidaten Biden, obgleich er für das Recht auf Abtreibung sich vehement einsetzt und seiner Intervention zur Frage, ob in den USA Abtreibungsbefürworter zur hl. Kommunion zulaßbar sind, abzeichnete, wird nun eindeutig: Papst Franziskus will ein Ja zur Abtreibung in der Kirche durchsetzen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 

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