Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  5. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  6. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  7. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  8. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

USA: Demokratische Abgeordnete erinnert sich an ungewollte Abtreibung

14. Oktober 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als sie bereits auf dem Operationstisch lag, entschied sich die damals 19jährige Cori Bush gegen eine Abtreibung, aber niemand hörte auf sie. Trotz dieser Erfahrung tritt sie jetzt für ein ‚Recht auf Abtreibung’ ein.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Cori Bush, Abgeordnete der Demokratischen Partei im US-Repräsentantenhaus, sprach in einem Interview von ihrer zweiten Abtreibung, die sie gerne im letzten Moment abgebrochen hätte. Ihre Bitte sei aber nicht erhört worden. Bush tritt trotzdem für ein „Recht auf Abtreibung“ ein.

„Ich erinnere mich dass ich da lag und mich umschaute ob jemand im Raum ist, der mir zuhören würde“, sagte Bush im Gespräch mit Margaret Hoover von PBS. Sie sei damals 19 Jahre alt gewesen. Im Alter von 17 Jahren hatte sie nach einer Vergewaltigung schon einmal eine Abtreibung durchführen lassen.


Bei ihrer zweiten Abtreibung habe sie zunächst gedacht, sie sei bereit. Doch als sie auf dem Operationstisch lag, dachte sie daran, dass sie dem Vater des Babys nichts von der Abtreibung gesagt habe und bekam das Gefühl, dass sie noch mehr Zeit brauche. Sie teilte dies der Krankenschwester mit, doch diese hörte nicht auf sie. Das medizinische Personal bereitete die Instrumente für die Abtreibung vor. Bush wollte die Abtreibung nicht durchführen lassen und sagte dies den Mitarbeitern der Abtreibungsklinik. Doch diese ignorierten sie und sagten ihr, sie solle sich beruhigen.

Bush sagte, sie habe den Eindruck gehabt, das medizinische Personal sei der Ansicht gewesen, sie wisse nicht was gut für sie sei. Sie habe das Gefühl gehabt, man habe ihr nicht zugehört, weil sie eine junge schwarze Frau gewesen sei.

Trotz dieser Erfahrung vertritt Cori Bush heute die Ansicht, dass Einschränkungen der Abtreibung eine Form „medizinischer Diskriminierung“ sei, welche schwarze Frauen und Mädchen daran hindere „notwendige Gesundheitsleistungen“ zu erhalten. In den letzten Tagen ist sie durch ihren Heimatbundesstaat Missouri gereist um dort für eine liberale Abtreibungsregelung zu werben. „Die Menschen müssen wissen, dass die Demokraten die Partei für Menschenrechte, für körperliche Autonomie, für reproduktive Gerechtigkeit sind, die für unsere Grundrechte kämpfen“, schrieb sie in einer Nachricht auf Twitter.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  4. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  5. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

Abtreibung

  1. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  2. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  3. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  4. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  5. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein

Politik

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Erfolg für den Lebensschutz – Kein Geld für Planned Parenthood aus US-Bundesbudget
  3. US-Repräsentantenhaus untersucht möglichen Missbrauch von Steuergeld durch Planned Parenthood
  4. Transgender-Debatte: Grüne Politikerin El-Nagashi verlässt die Partei
  5. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  5. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  6. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  7. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  8. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  9. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  10. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  11. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  12. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  13. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz