Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  7. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Mexikanische Feministin räumt ein: Zahl der Opfer illegaler Abtreibungen übertrieben

17. September 2022 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Video aus dem Jahr 2016, das jetzt aufgetaucht ist, zeigt die Feministin Marta Lamas bei einer Podiumsdiskussion.


Mexiko-Stadt (kath.net/LifeNews/jg)

Die mexikanische Feministin und Pro-Abtreibungsaktivistin Marta Lamas hat zugegeben, dass Abtreibungsbefürworter die Zahl der Frauen, die angeblich bei illegalen Abtreibungen ums Leben kommen, bewusst übertrieben haben.

Die Lebensschutzorganisation „Schritte für das Leben“ hat ein Video von einem Auftritt Lamas’ bei einer Podiumsdiskussion an einer Universität gefunden, in welchem sie einräumt, die Zahl der Toten bei Abtreibungen „in die Höhe getrieben“ zu haben, berichtet ACI Prensa. Sie hätten behauptet, dass 100.000 Frauen bei geheimen Abtreibungen sterben würden. Es habe sich herausgestellt, dass 100.000 Menschen im ganzen Land an verschiedenen Krankheiten gestorben seien. „Wir haben die Zahlen aufgebläht“, sagte sie wörtlich. „Es war ein sehr komplizierter Prozess, bei dem wir viel gelernt haben“, fuhr Lamas unter dem zustimmende Gelächter des Publikums fort.


Das Video wurde bei der Podiumsdiskussion „Gespräche über die feministische Bewegung“ am 25. Oktober 2016 an der Autonomen Metropolitanen Universität in Mexiko-Stadt aufgenommen, berichtet ACI Prensa.

Lamas unterrichtet an der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) und ist Mitbegründerin der Pro-Abtreibungsorganisation Grupo de Información en Reproducción Elegida (GIRE, dt. etwa „Gruppe für Information über wahlfreie Reproduktion“). GIRE setzt sich in Mexiko Stadt und in acht weiteren mexikanischen Bundesstaaten für die Legalisierung der Abtreibung ein.

In anderen Staaten wurde die Zahl der angeblichen Opfer illegaler Abtreibungen ebenfalls übertrieben. Dr. Bernard Nathanson war ein Abtreibungsarzt, der sich in der Pro-Abtreibungsbewegung engagiert hatte. Später wurde er Lebensschützer und gab an, dass die Zahlen, die von den Befürwortern der Legalisierung der Abtreibung genannt worden waren, weit überhöht waren.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 matthieu 18. September 2022 
 

Gruselig

Aber klar: wer mordet, lügt auch ohne Skrupel. Herr, hilf ihnen zur Umkehr


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood

Mexiko

  1. "Mein Kampf ist für das Leben. Mein Kampf ist für die Freiheit"
  2. Mexikos Bischöfe stellen Abtreibungs-Urteil infrage
  3. Mexikanische Diözese: keine Kommunion an Pro-Abtreibungs-Politiker
  4. Mexiko: Oberster Gerichtshof bestätigt Abtreibungsverbot
  5. "Figur der Pachamama ist eine Figur des Antichristen"
  6. Angst vor Kindsentführungen
  7. Mexikanischer Priester: Der wahre Glaube kam mit den Spaniern







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz