Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Taylor sei mit Euch
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Priestermangel – aber wie willkommen sind Priester aus katholischer Weltkirche im Bistum Münster?

15. September 2022 in Kommentar, 30 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zurückgehende Nachfrage nach Sakramenten und rückläufige Kirchensteuer, deshalb wird die Bistumsleitung die Stellen für Priester aus der Weltkirche „deutlich reduzieren“ - Was ist davon zu halten? kath.net-Kommentar von Petra Lorleberg


Münster-Linz (kath.net/pl) „Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Bistum Münster mit der zurückgehenden Nachfrage nach Sakramenten und den rückläufigen Kirchensteuereinnahmen hat die Bistumsleitung entschieden, die Anzahl der Stellen für Priester der Weltkirche im Lauf der nächsten Jahre deutlich zu reduzieren. Deswegen können nur wenige Verträge verlängert werden.“ Diesen erstaunlichen Satz liest man im Beitrag von Redakteur Johannes Bernard „Diözese reduziert Zahl der Weltkirche-Priester deutlich – Ein Weltpriester der ersten Stunde nimmt Abschied aus Bistum Münster“ von „Kirche und Leben“, dem Online-Magazin des Bistums Münster, das zur gleichnamigen Wochenzeitung gehört. Der Satz ist ein Zitat des südindischen Ordenspaters Joseph Mannaparambil CMI, der sein Wirken in Deutschland nun nach 22 Jahren beendet. Der gut integrierte 59-Jährige hat noch nicht das übliche Pensionsalter für Priester erreicht, im Artikel ist nicht von einer Krankheit die Rede und er wurde offenbar nicht vom Orden zurückgerufen, um ordensintern Aufgaben zu übernehmen, für die er unabdingbar wäre – auch wenn er ab dem 1. Oktober nun natürlich in seinem Orden Aufgaben übernehmen wird. Pater Joseph scheint mit der Entwicklung für sich selbst zufrieden zu sein und übt gemäß Beitrag keine Kritik an der Grundsatzentscheidung des Bistums Münster. Pater Joseph hatte bisher seinen priesterlichen Dienst in der Seelsorgeeinheit „Papst Johannes“ in Hamm eingebracht. Der leitende Pfarrer dieser Seelsorgeeinheit, Christoph Gerdemann, erläutert gegenüber der Bistumspresse, dass das Seelsorgeteam durch die Verabschiedung des indischen Priesters kleiner werde, aber das Bistum sehe „derzeit keine Möglichkeit, diese Stelle wieder neu zu besetzen“.

„Kirche und Leben“ berichtet in diesem Beitrag weiter, Zitat: „Die Bistumsleitung hatte bereits vor einem Jahr bei der Vorstellung ihrer Konzeption zur Bildung neuer Pastoraler Räume allen Pfarreien Eckdaten benannt, wie der Rückgang kirchlichen Lebens im Bistum Münster beziffert wird und dabei auch die ausländischen Priester in den Blick genommen. Danach soll die Zahl der Priester der Weltkirche von derzeit 165 auf 120 in 2030 und dann auf 60 in 2040 reduziert werden.“ Auf Nachfrage bestätigte diese Reduzierung auch Renate Brunnett, die Zuständige des Bischöflichen Generalvikariats Münster für den Einsatz der Priester der Weltkirche. Das Bistumsblatt zitiert Brunnett: „Die Priester der Weltkirche werden weniger. Es ist ein schleichender Prozess. Die vorgelegten Zahlen und der Zeitraum sind eine Orientierungshilfe.“ Es würde aber niemandem gekündigt, sondern zeitlich befristete Anstellungen würden nicht mehr verlängert, alles „in guten Gesprächen“ (Zitat) mit den betroffenen Priestern, deren Ordensleitungen bzw. Bischöfen.


Wie sehr die Integration neuer Priester aus der Weltkirche abgeblockt wird, kann man den sogenannten „Willkommenskursen“ des Bistums entnehmen. Der letzte Willkommenskurs des Bistums war „vor gut zwei Jahren“, so der Beitrag, der nächste stehe für das Jahr 2025 (!) an. Diese Willkommenskurse dienen dazu, erläutert das Bistumsblatt, Priester im Bistum zu „begrüßen“.

Was ist davon zu halten? Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Priester aus der Weltkirche sind ebenso wie einheimische Priester Menschen aus Fleisch und Blut, sie bringen Stärken und Schwächen mit, es gibt sympathische und unsympathische, mutige und opportunistische, welche mit tiefem Glauben und welche, die gerade in einer Glaubenskrise stecken, es gibt geschickte und ungeschickte, Heilige und schwere Sünder sowie ganz durchschnittliche Priester, kurz: es gibt auch unter diesen Hirten weiße und schwarze „Schafe“. Das ist menschlich.

Die massive Reduzierung der Stellen für Priester aus der Weltkirche im Bistum Münster aber hat auf jeden Fall keinen Grund im Priestermangel. Im Gegenteil: Es gibt auf Weltkirchenebene keinen Priestermangel! Obendrein sind Orden und Bistümer aus der Weltkirche häufig sehr dankbar, wenn sie Priester aus ihren Reihen in einem der reichen Länder in Arbeit bringen können, diese Priester unterstützen mit ihrem Verdienst nämlich ihre heimischen Orden und Bistümer, das ist eine willkommene Finanzspritze für diese katholischen Einrichtungen, anderswo würde man dies „Entwicklungshilfe“ nennen.

Das Problem liegt anderswo: Mit Priestern aus der Weltkirche holt man sich häufig eine konservativere Theologie und eine gläubigere, stärker „römischer“ orientierte Weltsicht ins Bistum. Das ist nicht bei allen beliebt. Da spart man lieber ein paar „Weltkirchenstellen“ weg und investiert sein gutes Kirchensteuergeld bsp. in die Arbeit von Syndodaler Weg, ZdK, BDKJ & Co, damit diese mit Hochglanzbroschüren, Leiterkursen, Sitzungen und teuren Vollversammlungen auf allen Ebenen bis hin in die letzte Teilortspfarrei ihre Syndodaler-Weg-bewegten, einseitigen Ansichten unter das schrumpfende Kirchenvolk bringen können.

Diese Willkommenskurse übrigens waren ein Versuch, die ausländischen Priester an die Vor-Ort-Gegebenheiten zu integrieren. Dass sie nun derart selten werden, könnte durchaus mit einer spürbaren „Beratungsresistenz“ der ausländischen Priester gegen die deutsch-katholischen Zumutungen zusammenhängen. Diese Priester kommen ja auch mit ihrer je eigenen Berufungs- und Glaubensgeschichte zu uns. Vor allem: Warum sollten Priester, die aus Wachstumsregionen der katholischen Kirche stammen und die boomende Berufungszahlen kennen, eigentlich von der schwerkranken, absterbenden Kirche in Deutschland lernen - was haben wir denn Konstruktives zu lehren?

Immerhin, eigentlichen Rassismus trifft man innerkirchlich gegenüber diesen ausländischen Priestern eher selten. Man fremdelt aber mit ihren weltkirchlichen Einstellungen und mit ihrem Blick, der über den Brunnenrand der deutschen Katholiken deutlich hinausreicht und den Glauben der gesamten römisch-katholischen Weltkirche in den Blick nimmt. Was sagt uns das über die Fähigkeit der deutschen Durchschnittskatholiken, auf Augenhöhe mit den Katholiken der restlichen Weltkirche zu interagieren?

Außerdem möchte „man“ ja eine Förderung der Laien, bis hin zur Öffnung der Weiheämter über die bisherige katholische Lehre hinaus. Doch wo ein Priester aus der Weltkirche die Messe feiert und die Sakramente spendet, kann man nicht in weinerlichem Ton auf das Fehlen der priesterlichen Dienste hinweisen. Deshalb müssen diese ausländischen Priester möglichst schnell verschwinden.

Was ist vom Argument zu halten, dass die zurückgehende Nachfrage nach Sakramenten und die rückläufige Kirchensteuer für die Einstellung von Priester-Vertragsverlängerungen verantwortlich seien? Im Ernst? Wenn wir uns die Finanzierung des priesterlichen Dienstes nicht mehr leisten können... dann sollten wir vor allem die Renovierung der vielen halbleeren Pfarrkirchen und Pfarrgemeindezentren sowie die vielen für den Glauben völlig unfruchtbaren Verwaltungsstellen auf Pfarrei-, Dekanats- und Ordinariatsebenen auf Eis legen.

Liest man also den Beitrag von „Kirche und Leben“ gegen den Strich, offenbart er vieles. Nicht zuletzt auch: Die Kirche in Deutschland hat diese Priester „benutzt“, nun braucht man sie nicht mehr und schickt sie vorzeitig heim, auch dann, wenn sie noch kraftvoll gute Arbeit leisten könnten. Ist das eigentlich die gerechte Achtung vor dem je persönlichen Lebensweg dieser Priester, die mühsam eine ihnen völlig fremde Sprache erlernt, die jahre- und jahrzehntelange Entfernung von ihrer Ordensfamilie, ihrer persönlichen Familie, ihrer eigenen kirchlichen und menschlichen Kultur erduldet haben? Und die sich (last but not least) mit viel Liebe um ihre Missionsaufgabe bei den deutschen „spärlich-gläubigen“ Katholiken bemüht haben?

Was würde wohl Papst Franziskus dazu sagen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er es gutheißen würde, wenn ausländische Priester abgelehnt werden, obwohl sie gerne Dienst in Deutschland machen würden. Als Kirche sind wir von vornherein eine internationale Organisation, ein ausländischer Priester ist als katholischer Priester immer „Inländer“ in der katholischen Kirche, weltweit! Und wenn ausländische Priester helfen, die Anliegen von Papst Franziskus, die er uns Katholiken in Deutschland 2019 in seinem offenen Brief an uns [siehe Link unten] ins Stammbuch geschrieben hat, in die Wirklichkeit umzusetzen, wird der Papst mit Sicherheit als Erster zustimmen. Beispielsweise bei seinem Basisanliegen: die Neuevangelisierung. Dieses Basisanliegen wird im „Kirche und Leben“-Bericht sinnigerweise nicht mit EINER Silbe erwähnt.

Auslandspriester waren Missioneinsatz an deutschen Katholiken? Ja, darum hat es sich am Ende gehandelt, sagen wir das ruhig laut. Wie traurig, wenn man dies unter fadenscheinigen Argumenten einem künstlichen Ende zuführt!

Großer Lesetipp, siehe Link: Der Brief (2019) von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland in voller Länge


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Anaximander Ansorg 17. September 2022 
 

Terminologie und Sachlage

"Weltpriester" bedeutete für mich immer nur "Diözesanpriester", dieses in der Unterscheidung zum "Ordenspriester", der nur bedingt dem Ortsbischof untersteht. Da hat sein Ordensoberer nämlich immer ein Mitspracherecht. Ich finde diese Unterscheidung hier wichtig, und von der Frage eines gelebten "weltlichen" Katholizismus abgekoppelt. Denn "Weltkirche" sind wir alle. So ist die Beschreibung "Weltpriester" schon katholisch belegt, und die Wortwahl "aus der Weltkirche" vollkommen irrig, denn Weltkirche sind wir doch alle. So kann es kirchlich (Lg) nicht zu einem "Draußen" kommen, "aus dem" Priester geholt werden. Denn diese gehören ohnehin und in allen Hinsichten (Weihe) zu uns. Vermerk: Das Element des "Gemeindevorstehers" (§515,1; §519; §536,1 CIC) wurde hier nicht behandelt.


0
 
 Zeitzeuge 16. September 2022 
 

Danke für die Beantwortung meiner Anfrage, wenn die Antworten auch

recht mager ausgefallen sind...... .

Der Pfarrer eines meiner früheren Wohnort bekam

von den "Muttis" erhebliche Schwierigkeiten, als

er die vorschriftsgemäße Erstbeichte für die

Erstkommunikanten ansetzte, außerdem missfiel den

"Kritikerinnen" sein Erstkommunionunterricht.


Eine "feurige Predigt" über die ewige Hölle

ist zu finden bei Mk 9,42-48........!


4
 
 Schokolade2 15. September 2022 
 

Priestermangel im Bistum Münster

Es ist ja sehr interessant, dass unser Bistum Münster die Zahl der Weltpriester reduzieren will und hierfür als Begründung die geringere Nachfrage nach den Sakramenten nennt.
Ich stimme unserem Bistum zu: Der Empfang aller sieben Sakramente hat in den vergangenen Jahren extrem nachgelassen. Aber gleichzeitig werden Laien ausgebildet, damit sie aufgrund des Priestermangels den Begräbnisdienst übernehmen können. In der Pfarrgemeinde St. Georg in Saerbeck, nicht weit von Münster entfernt, wurde vor ein paar Monaten einer Pastoralreferentin die Gemeindeleitung übertragen. Begründet wurde dieser Schritt auch mit dem Priestermangel.
Vor ein paar Jahren hat Bischof Dr. Felix Genn versprochen, dass es keine weiteren Gemeindefusionen geben soll. Nun bekommt das Kind einfach einen neuen Namen – man spricht von „Pastoralen Räumen“. In diesem Konstrukt sollen noch größere Gemeindestrukturen geschaffen werden. Auch dieser Schritt wird als unausweichlich dargestellt - aufgrund des Priestermangels.


6
 
 winthir 15. September 2022 

sorry, ThomasR: ich hatte mich sehr "unscharf" ausgedrückt.

konkret, nun:

schreib doch hier mal einen Entwurf für eine "feurige Predigt über die Hölle."

danke.


0
 
 girsberg74 15. September 2022 
 

Gemäß der Information und der vielen Posts ist zu schließen,

dass heutzutage selbst ein Clemens August Graf von Galen es schwer hätte, in Münster Fuß zu fassen.


3
 
 ThomasR 15. September 2022 
 

@winthir

feurige Predigt- eine Predigt mit eher mehr ausgeprägten emotionalen als intelektuellen Inhalten die die Gläubigen zum erwachen bringt
(für München eher sehr untypisch ... )

(ich kann mich an eine Predigt im Ausland erinnern, wo tatsächlich die halbe Kirche geweint hat)


3
 
 winthir 15. September 2022 

Von einer feurigen Predigt über die Hölle, schrieb ThomasR, hier.

komplettes Zitat: "Eine feurige Predigt über die Hölle kann auch ein ungeborenes Leben retten!"

nun - wie stellt Ihr Euch eine "feurige Predigt über die Hölle" so in etwa vor?

Eure Vorschläge?


nB: Hier dürfen auch Laien predigen.


0
 
 Uwe Lay 15. September 2022 
 

Klare Strategie

Das "beste" Argument für die Abschaffung des Zölibates und die Einführung des "Frauenpriestertumes sind doch leere Priesterseminare und zu wenig Priester. Da sind eben Weltpriester kontraproduktiv. Hält man sich gar das Fernziel einer priesterlosen Kirche vor Augen, daß da Laien dann die Eucharistie simulieren werden, ist es gut verständlich, warum man die auswärtigen Priester los werden möchte.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 ThomasR 15. September 2022 
 

@QuoVadisKirche

aber die Frauen haben bereits jede Menge Verantwortung in der Kirche

Auch Liturgie ist dank der Arbeit der Frauen schön-Messgewänder!

LIturgie ohne Frauengesang wäre auch eher armselig
s.Link

Es können wunderschöne Andachten darunter Marienandachten durch Frauen in jeder Pfarre in Eigenverantwortung geleitet werden

Gebet von Frauen ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Kirche

Frauen üben bereits Leitungsfunktionen in der Verwaltung der Kirche

Die Macht einer Äbtisse ist vergleichbar mit der Macht eines Bischofs

Diener Gottes Heinrich Videssot-ein Dorfpfarrer aus den ALpen, Pfarrer von Ars sehr ähnlich meinte daß eine Frau ist Priesterin in der Familie wo auch Glauben an die Kirnder weitergegeben wird- Familie ist gewisserweise auch eine Art Kirche- die oft unetrschätzt wird

Es gibt auch gute Priesterseminare mit der Ausbildung nur in der neuen Messe(Liste ist überschaubar aber die Auswahl für jeden ausreichbar)Priesterseminar muss man erleben um einzuschätzen

www.youtube.com/watch?v=cgaOVV4JQHA


2
 
 QuoVadisKirche 15. September 2022 
 

@ ThomasR

Bei mir würd‘s schon arg schwer mit Priester oder so :-) oder die Regeln müssten umgeschrieben werden dass auch Frauen mehr Verantwortung bekommen. Aber nein, ich bin in beiden Riten glücklich und komme klar. Ich muss nicht um jeden Preis
die alte Messe haben aber wenn sie Angeboten wird, dann geh ich gern mal hin. Es ist halt anders. Mir scheint es immer als wenn es alles ruhiger und leiser von statten geht. In den normalen Gottesdiensten findet man kaum Zeit zum Durchatmen oder freie Zeit. Wenn die Predigt arg zu lang wird, dann fängt das erste Husten an oder es fällt etwas in den Bänken runter… Das ist schon echt nerventötend obwohl bei so mancher Predigt könnte ich auch schon mal in die Versuchung kommen, das Ende herbeizuführen..


3
 
 SalvatoreMio 15. September 2022 
 

Fegefeuer, Satan, Hölle ...

Es ist klar: für viele sind diese Worte ein Tabu; auch für Priester. Jesus spricht zwar eindeutig vom "ewigen Feuer und Zähneknirschen", doch so wird wohl fast nirgendwo mehr auf Schulen und Uni's gelehrt. Man weiß es besser als Jesus: der himmlische Vater ist gütig, und darum kann es "Teufel und Hölle" gar nicht geben. - Wer heute trotzdem darüber sprechen/predigen will, muss es schon geschickt und logisch anpacken und darf nicht allein mit Drohworten um sich werfen. - Seit jeher kommt es nicht nur an auf das, WAS man sagt,sondern auf das WIE. Und da hapert es bei vielen.


3
 
 ThomasR 15. September 2022 
 

@QuoVadisKirche , @winthir

und ausgerechnet in allen Großstädten weltweit alle Zelebrationsorte der alten Messe werden sehr gut vor Allem von Jugendlichen besucht
Berlin,Zürich,Paris
Ich bin für die Pflege von beiden liturgischen Ordnungen des RR (die neue Messe jedoch nicht versum populum und ohne Konzelebration ohne Bischof)

(Ihre Interesse auch an der alten Messe könnte auch Ausdruck von einer nichterkannten Priesterberufung bzw. Berufung zum ständigen Diakonat sein- leider nur in der neuen Messe möglich- kann ich ihnen nur raten während Exerzitien oder in einem Priesterseminar (Eichstätt, Salzburg, Augsburg, Regensburg, Heiligkreuz, Wigratzbad ...)es überprüfen lassen-Gott möchte daß wir glücklich sind...

@winthir:Zugang zum Glauben und zum Christus über die Marienfrömmigkeit und über Eschatologie ist nicht unbedingt falsch-insbesondere daß diese Themen im theologischen Studium in Deutschland eher stiefmütterlich behandelt werden.Eine feurige Predigt über die Hölle kann auch ein ungeborenes Leben retten!


2
 
 QuoVadisKirche 15. September 2022 
 

Rolando

So etwas hätte dieser Priester bei uns nur einmal machen
Können und danach hätte er keinen Unterricht mehr geben dürfen. So schnell wie die Eltern hier einen Daueranruf beim Bischof gestartet hätten. Schneller als man gucken könnte wäre er versetzt worden. Wobei ich gestehen muss, Mundkommunion hätte jetzt in dem Alter auch noch nicht unbedingt sein müssen. Darüber lehren auf jeden Fall! Man muss bedenken dass die Kinder heute zum Kommunion Unterricht Großteils ohne Vorbildung von zu Hause kommen und man die Kinder dann langsam vorsichtig ranführen soll.


0
 
 Vox coelestis 15. September 2022 
 

@Zeitzeuge

Bei uns hat der Kaplan einmal eine ganze Predigt nur über den Wert und die Bedeutung des Ablaß gesprochen. Bereits das war zuviel. Da gab es einige kritische Reaktionen.
Allerdings habe ich vor kurzem erfahren, dass ein Theologiestudent das Thema "Hölle" für seine Abschlussarbeit gewählt hat. Auch interessant.


2
 
 QuoVadisKirche 15. September 2022 
 

ThomasR

Meine Schwester wohnt in einem kleinen ländlichen Gebiet in der Nähe von München. Dort wurde bislang in regelmäßigen Abständen die alte Messe an Sonntagabenden angeboten. Es kam dafür extra ein älterer Priester angereist. Die Teilnehmerzahl hielt sich allerdings ( obwohl der Ort aus vielen älteren Leuten besteht und 98 Prozent katholisch sind ) immer in Grenzen und mehr als 10 oder Max 15 Personen kamen nie. Das lag oder liegt nicht an der Gebrechlichkeit der Bewohner, sondern dass diese Leute mit den angebotenen heutigen Messen einverstanden sind und keinen Grund sehen, jetzt wieder zurück zu gehen.
Die regulären Sonntagsmessen sind wohl immer sehr gut besucht. Bei uns in der Gemeinde wurde auch mal ein Angebot für eine alte Messe gemacht, aber außer mir und einer Handvoll anderer älterer Menschen kam niemand und dieses Angebot wurde schnell wieder eingestampft. Ich kann zwar mit beiden Varianten leben aber ab und hat man schon Sehnsucht nach der alten Form.


2
 
 Rolando 15. September 2022 
 

Zeitzeuge

Wir hatten vor ein paar Jahren einen jungen polnischen Priester, er verweigerte den eindeutig als Protestanten Bekannten den Leib Christi, lehrte den Kommunionkindern die Wahrheit, Himmel Fegefeuer Hölle, er lehrte den Kindern die Hl. Kommunion in den Mund zu empfangen. Danach regte sich eine Pfarrgemeinderätin auf, er rede von der Hölle, dann sagte die Vorsitzende, was hast du denn, er kommt doch weg, er kam weg.


4
 
 winthir 15. September 2022 

"Dankbarkeit gegen ausländische Priester" finde auch ich wichtig, SalvatoreMio..

Den italienischen Professor, Urlaubsvertretung, haben wir eingeladen zu einem Weißwurst-Frühstück. Nach der Hl. Messe, ins Pfarrhaus. Es hat ihm geschmeckt.

Unseren indischen Urlaubsvertretungspriester hatten wir (nach der Hl. Messe) eingeladen zu einem "süßen" Frühstück, ins Pfarrhaus. Es hat ihm geschmeckt. sehr :-)


1
 
 Zeitzeuge 15. September 2022 
 

Frage an alle: Wann hat Ihr Pfarrer oder ein Ihnen bekannter

kath. Priester zuletzt doktrinär korrekt über

das Dogma der Ewigen Höllenstrafe gepredigt?

Ich erinnere mich nicht, in den vergangenen

50 Jahren eine solche Predigt vernommen zu

haben; meine Frau übrigens auch nicht - auch

nicht von dem uns seit Jahren bekannten polnischen

Priester!


6
 
 SalvatoreMio 15. September 2022 
 

Dankbarkeit gegen ausländische Priester

@Vox coelestis: Wie gut, dass Sie von der geschuldeten Dankbarkeit sprechen! Wenn schon manche einheimischen Priester, die doch irgendwo Verwandte haben, einsam sind - wie mag es diesen gehen? Sie werden vor allem Halt aneinander finden: dass sie mal gemeinsam kochen nach heimatlicher Art; dass sie auch in ihrer Sprache kommunizieren können. Und es ist mit der durch uns geschuldeten Gastfreundschaft schwieriger geworden aufgrund kleiner Familien, die häufig außer Haus sind und aufgrund der vielen Einzelpersonen usw.


4
 
 Rolando 15. September 2022 
 

Es gibt auch Hoffnung

Das Seminar der Petrusbrüder in Wigratzbad hat 30 Neuzugänge, doppelt so viele wie sonst jährlich. Sie platzen aus allen Nähten, die Zimmer werden geteilt, wo einer war sind jetzt drei. Der Herr bereitet den „Neustart“ seiner Kirche vor.


8
 
 Vox coelestis 15. September 2022 
 

Dankbarkeit wäre angezeigt

Die treu dem katholischen Glauben ergebenen ausländischen Priester leiden teils sehr stark unter den Zuständen der Kirche in Deutschland. Manche fühlen sich einsam, wenig akzeptiert und verstanden oder andererseits auch als Manager, der 4 - 5 Pfarreien gleichzeitig zu betreuen hat und dabei aufgerieben wird.
Welch große Opfer bringen diese Priester für uns? Wie dankbar sollten wir ihnen dafür sein. Was denken diese, wenn sie nun von solchen Entscheidungen wie in Münster hören?
Um wieviel schöner hätten es manche in ihrer Heimat, wo der Glaube lebendig ist und blüht?
Aus Liebe zum Herrn und um uns zu helfen haben sie ihr Land verlassen, und jetzt sind sie nicht mehr erwünscht?
Für Pastoral- und Gemeindereferenten steht aber schon noch genügend Geld zur Verfügung, oder??


7
 
 winthir 15. September 2022 

In der Ezdiöse München und Freising

gibt es keine Kurse, sondern ein (ständiges) eigenes Referat für die Berufseinführung (von Priestern, und Pastoralreferenten). Der Chef des Referats (mir gut bekannt) ist zuständig für die Einführung ausländischer Priester, die nach München kommen. Er zu mir: "Du - den polnischen Priestern muß ich erstmal beibringen, daß es durchaus noch andere Predigtthemen gibt als Maria oder die Hölle" ...

Das hat er - ich kenne ihn - nicht bös gemeint. Er hat mir halt einfach seinen Berufs-Alltag geschildert.

Die Priester, die aus anderen Teilen der Weltkirche zu uns kommen, sind halt anders sozialisiert.

Vom indischen Priester, der bei uns im Sommer unter dem Maßgewand "Jesus-Latschen" trug, habe ich ja schon erzählt. Mich (Ministrant) hat's nicht gestört, und ich (welt-erfahren) habe dann hinterher unsere Gläubigen beruhigt: "Das ist halt bei denen im Sommer immer so" :-)


1
 
 SalvatoreMio 15. September 2022 
 

Ohne diese Glaubensboten von weither könnten wir bald einpacken!

Sehr geehrte Frau Lorleberg! Ihre Einschätzung scheint mir goldrichtig! 1) Das mangende Geld: bislang war es offenbar reichlich da für unsinnige Kunstprojekte (genau wie im weniger betuchten Bistum Osnabrück). 2) Manchmal fürchte ich um das Seelenheil dieser überseeischen Priester, die sich hier teils sehr schnell anpassen: gewollt oder weil sie dazu gedrängt werden?? Mir scheint, dass sie unter dem synodalen Erwartungsdruck der Bischöfe stehen und sich auch anpassen müssen an Laien, die sie "bearbeiten". Ohne diese Priester sus Indien, Nigeria usw. wären wir bald ganz aufgeschmissen. - Andererseits muss man sie eigentlich warnen, überhaupt erst ihren Dienst in unseren Gefilden aufzunehmen.


5
 
 QuoVadisKirche 15. September 2022 
 

Priester der Weltkirche

Bei uns klappt es gut mit dem Einsatz dieser Priester. Der Letzte kam aus Indien und war mehr als 10 Jahre in unserer Gemeinde. Er hätte länger bleiben können, wollte aber nicht da er in einer Diaspora Gemeinde als leitender Pfarrer eine Stelle bekommen hat. Anfangs trug er stets schwarzen Anzug etc. Aber je länger er bei uns war, desto lässiger wurde er und schnell wich der Anzug. Eine hellgraue Jeans mit grauen Pullover wurde sein Markenzeichen. Alle akzeptierten dass und auch ältere Gemeindemitglieder fanden das voll in Ordnung. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Nun haben wir schnell wieder einen neuen Weltpriester aus Indien und der ist alles - nur nicht konservativ… Priesterkleidung nur beim offiziellen Empfang nach dem Gottesdienst! Seither Jeans und T-Shirt. Das geht gar nicht, aber unsere Haupt Seelsorger sind selber keine Anzugträger! Da sollte von der Bistumsleitung aber eingeschritten werden! Aber die Bischöfe heute sind ja selber eher progressiv als konservativ.


3
 
 ThomasR 15. September 2022 
 

Kampf der Amtskirche gegen die einheimischen Priesterberufungen

(von manchen Diözesen gewinnt man so ein Eindruck)
hat viele Gesichter

Einerseits ist es die Dekonstruktion des Ministrantendienstes v.A. durch Vermischung der Ministranten mit Ministrantinnen- damit wird oft Ministrantendienst zum Gaudi

Andererseits wenn man ausgerechnet Berufungsapostolat (als eine hochbezhalte Stelle im Oridnariat) einem öffentlich queeren Seelesorger überläßt dann geht man davon auch aus daß dieser öffentlich mit einem anderen Mann zusammen lebender Mann Berufungsapostolat einfach platt macht (nicht mehr und nicht weniger)

Es gibt auch Priesterseminare in Deutschland die sowohl einheimische als auch ausländische Bewereber z.B. wegen Überfrömmigkeit, oder rücwärts ausgerichteten Spiritualität-oft geht es um Verhältnis zur alten Messe zur Priesterausbildung nicht zugelassen haben- (und sogar mit einem blauen Brief als Bewerber versehen haben)-solchen Häusern braucht man die Gerechtigkeit selbst nicht zu wünschen da sie (u.A. über Mundpropaganda) kommt.


2
 
 Einfach 15. September 2022 
 

Tiefgläubige Priester

Wir hatten einen tiefgläubigen Priester aus Indien und ich hatte immer den Eindruck, als würde er es tief bedauern, dass er nicht zu Christi Zeiten gelebt hat, um dem HERRN ganz nahe zu sein. Leider wurde er ganz schnell weg gemobbt und ist nach Indien zurückgekehrt. Auch ein tiefgläubiger Kaplan ist immer noch Kaplan, wohingegen sein progressiver Kollege schon lange zum Pfarrer befördert wurde, der trägt natürlich keine vorgeschriebene Priesterkleidung und erklärt die Abweichungen von der authentischen Lehre mit Theorie und Praxis. Alles exakt so gewollt.


6
 
 Rolando 15. September 2022 
 

Wir tragen maßgeblich das Erbe des Protestantismus

Wir haben einen Gläubigenmangel. Solange es vor den Beichtstühlen leer ist, man sofort drankommt, dann haben wir keinen Priestermangel. In nach der Wahrheit der Hl. Schrift und in der überlieferten Lehre der kath. Kirche lebenden (konservativ genannt), Kirchengemeinden, meist Sühnenächte abhaltenden Kirchen, sind die Beichtstühle voll, kniende Mundkommunion, Eucharistische Anbetung, da sind auch mehrere Priester, da ist die Kirche anziehend, voll und der Herr freut sich mit seiner Mutter. Amen. Das Andere ist meist mehr oder weniger evangolisch. Viele Bistümer wollen keine recht katholischen Priester, sie stören die protestantisch-weltliche Ausrichtung.


5
 
 ThomasR 15. September 2022 
 

ohne Heilige Messe gibt es keine Kirche

von Internetauftritten von meisten Diözesen in Deutschland erkennt man kein Interesse an der Einstellung der ausländischen Priestern
es gibt dabei Bistümer in Süddeutschland , wo die die Anzahl der durch Amtskirche angebotenen Heiligen Messen insbesondere auf dem Lande (Sonntags+ Werktagmesse- auch werktagmesse ist für das Gemeindeleben sehr wichtig) in den letzten 10 Jahren um mehr als 50% reduziert wurde
Rückgang der Besucherzahl der Heiligen Messe betrfifft dabei ausschließlich die sog. neue Messe (nach dem Messbuch Paul VI zelebriert versus populum), an der die Gläubigen oft Interesse verloren haben (es geht oft um Theatergefühl- die Gläubigen empfinden die neue Messe oft als vom "Priester vorgespielt")
Priestermangel in Deutschland ist wie selbstgewollt und wie selbst gemacht- mehr dazu im Vortrag von Prof Georg May über google
Dazu fehlen gute katholische Angebote im Berufungsapostolat (s. Bilder vom Ministrantenlager in der Slowakei) und Ausbildung auch in der alten Messe

www.youtube.com/watch?v=L96HDP7KUrs&t=104s


3
 
 Vox coelestis 15. September 2022 
 

Leicht durchschaubar

Der eigentliche Hintergrund liegt doch glasklar auf der Hand - mit Priestern aus der Weltkirche und deren konservativer Einstellung können und wollen viele in der Kirchenleitung nichts mehr anfangen.
Und mit der Bedeutung und Wertschätzung einer hl. Messe genausowenig.
Also: Laien an die Macht, das Geld für die Priester können wir uns sparen und stattdessen viel besser die Ideologien des synodalen Irrwegs in die Gemeinden tragen und verwirklichen.


8
 
 Chris2 15. September 2022 
 

Sehr richtig

Der zentrale Abschnitt ist:
"Das Problem liegt anderswo: Mit Priestern aus der Weltkirche holt man sich häufig eine konservativere Theologie und eine gläubigere, stärker 'römischer' orientierte Weltsicht ins Bistum".
Wobei mit "römisch" natürlich nicht jeweilige Privatmeinungen des gerade amtierenden Stellvertreters Christi auf Erden gemeint sind, sondern die Lehren Christi und seiner Kirche, die sich insbesondere in diesem von Christus selbst gestifteten Dienstamt manifestiert...


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Taylor sei mit Euch
  13. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz