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US-Politikerin Nancy Pelosi: Einschränkung der Abtreibung ist ‚sündhaft’

12. September 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Amerikanische Frauen seien heute weniger frei als ihre Mütter und Großmütter, sagte die Politikerin, die sich gerne als ‚praktizierende Katholikin’ bezeichnet.


San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)

Nancy Pelosi (82), Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, hat Einschränkungen von Abtreibungsmöglichkeiten wörtlich als „sündhaft“ bezeichnet. Die Politikerin der Demokratischen Partei sprach bei einer Podiumsdiskussion über „reproduktive Gesundheit“ am 26. August an der University of California San Francisco Bay. Hauptthema war die Entscheidung „Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization“, mit welcher der Oberste Gerichtshof den US-Bundesstaaten wieder die Möglichkeit eingeräumt hat, Abtreibungen einzuschränken und zu verbieten.


„Die Tatsache, dass dies (die Einschränkung der Abtreibung, Anm. d. Red.) so ein Angriff auf farbige Frauen und Frauen – Familien mit geringem Einkommen ist, macht es sündhaft. Es ist sündhaft“, sagte Pelosi wörtlich. „Es ist falsch, dass sie in der Lage sein sollen Frauen vorzuschreiben, was Frauen mit ihrem Leben und ihrem Körper tun sollen. Aber es ist sündhaft, diese Ungerechtigkeit“, fügte sie hinzu.

Einleitend übte Pelosi, die sich als „praktizierende Katholikin“ bezeichnet, scharfe Kritik am Obersten Gerichtshof und den Unterstützern von Ex-Präsident Donald Trump. Wörtlich sagte sie: „Ermutigt durch den radikalen Obersten Gerichtshof, fügen extreme MAGA (Make America Great Again – Wahlslogan von Donald Trump, Anm. d. Red.) Republikaner Frauen und ihren Familien unvorstellbares Leid zu.“ Frauen seien in Amerika heute nicht so frei wie es ihre Mütter und Großmütter gewesen seien, behauptete sie.

Eine Transkription ihrer Rede ist auf ihrer Internetseite als Sprecherin des Repräsentantenhauses abrufbar.

Nancy Pelosi setzt sich für ein „Recht auf Abtreibung“ ein. Sie wurde deshalb im Mai von ihrer Heimatdiözese, der Erzdiözese San Francisco vom Empfang der Eucharistie ausgeschlossen.

 


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Lesermeinungen

 ottokar 12. September 2022 
 

Was Sünde und was keine Sünde derzeit ist:

Das sagt uns nicht nur der synodale Weg sondern nun auch die Sprecherin des US Repräsentantenhauses. Sind wir gespannt, was sich bald noch als Sünde und Nichtsünde ergeben wird. Aber die Rettung von Ungeborenen als sündhaft zu benennen könnte für beginnende Demenz sprechen.


1
 
 J. Rückert 12. September 2022 
 

Böse ist gut und gut ist böse

Ein "Lichtengel" namens Pelosi.


0
 
 Wiederkunft 12. September 2022 
 

Alter macht nicht immer weiser

Diese Frau ist eine Plage! Herr befreie uns von solchen Politiker!


1
 
 Taubenbohl 12. September 2022 
 

Es gibt die schon klar gewordene Kluft zwischen die McCarrick Men...Cupich, Gregory und auch McElroy und die Lebenschutz Bischöfe in US Bischofskonferenz. Die letzteren stehen nicht hinter den Situationismus der `seamless garment` program wie erst definiert von Kardinal Bernardine in den 70 er Jahre. Die Gedanke ist man kann nicht alles haben und die Demokraten dürfen nach ihren Gewissen handeln...und diese Freiheit ist auch von Gott gewollt. Gleiche Argumente bei Kardinal Grech und Hollerich.

Pelosi glaubt das Abtreibung vereinbar ist mit ihren Glauben..und die Bischöfe die von Papst Francis zur Kardinalswürde erhoben wurden denken das Gewissen primär ist. Abtreibung soll nicht die Hintergrundarbeit gefährden.

Devise..tue nichts aber bete ...die Politiker könnten sonst die Steuervorteile kippen.


1
 
 maran atha 12. September 2022 
 

Wahrlich, diese Frau steht im Dienste Satans!

Die Taktik - Verdrehen, Verschleiern.
Das Töten als Freiheit zu verpacken ist widerlich. Pelosi greift farbige und einkommensschwache Frauen an, indem sie das Töten derer Kinder fördert und fordert. Dies wird als "gutes" Recht verkauft, dabei geht es wohl eher darum, dass genau diese Bevölkerungsschicht sich nicht vermehrt (wegen Klima, Kosten etc.). Ein wenig mehr Aufrichtigkeit bitte!


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