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Hamburger CDU will Gendersprechweise in allen Behörden verbieten, auch an Schulen und Unis27. August 2022 in Deutschland, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Bild“ berichtet über den Antrag der Hamburger Landes-CDU – Landesvorsitzender Ploß: „Ein scheinliberales Milieu möchte die Gendersprache gegen den Willen einer großen Mehrheit der Deutschen durchsetzen“
Hamburg (kath.net) Der CDU-Landesvorsitzende Christoph Ploß sagte gegenüber der BILD zum Thema Gendersprache: „Ein scheinliberales Milieu möchte die Gendersprache gegen den Willen einer großen Mehrheit der Deutschen durchsetzen. Häufig werden Andersdenkende unter massiven Druck gesetzt, ebenfalls zu gendern.“ Er äußerte sich im Zusammenhang mit dem Antrag des CDU-Landesverbandes, wonach auch „Schulen, Universitäten und andere staatliche Einrichtungen keine grammatisch falsche Gender-Sprache mehr verwenden“ sollten.
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Lesermeinungen | Chris2 28. August 2022 | | | "Wir" verpulvern immenses geistiges Potential und engen das Denken massiv ein, indem wir die Leute zwingen, nur noch politisch korrekt zu denken und zu sprechen. (Zensur-) Schere im Kopf. Aber vielleicht ist je genau diese Engführung das Ziel? Wie bei den Coronamaßnahmen: Hat man einmal akzeptiert, dass die Grundrechte jederzeit und willkürlich aufgehoben werden können, wird man das auch bei anderen Themen akzeptieren: Klima, Kriege irgendwo auf der Welt, irgendwelche anderen Viren oder Bakterien etc. ... | 1
| | | modernchrist 28. August 2022 | | | modernchrist Wir sollten alle positiven Anstrengungen aus vollem Herzen unterstützen und nicht madig machen oder wegen eventueller Erfolglosigkeit abwinken. Damit ermutigt man niemanden. Danke an die Hamburger CDU für diesen Vorstoß! Es ist nicht verboten, klüger zu werden oder Gefahren besser zu erkennen. Weiter so!
Vielleicht kommt man auch im Lebensschutz mal auf neue Gedanken! Ist es sinnvoll, hierzulande die Kinder schulklassenweise abzutreiben (mehr als 100 000 pro Jahr) und dafür aus dem Ausland Fachkräfte herzuholen, die in ihren Ländern auch gebraucht würden? | 2
| | | Der Gärtner 27. August 2022 | | | Große Töne, nix dahinter Wie wir es von der Union in allen Bundesländern und im Bund gewohnt sind. Mit der Ausführung sieht es dann nicht so gut aus. Herr Ploß redet Unsinn. Der hat in Hamburg nichts zu sagen. Erster Bürgermeister von Hamburg gehört der SPD an.
Union gendert wie SPD kräftigst selber wo es nur geht. | 0
| | | Tante Ottilie 27. August 2022 | | | @SalvatoreMio- Bin mit Ihnen völlig d'accord Würde selbst zwar nur im äußersten Notfall, wenn niemand anderes da ist, Lektorendienst versehen.
Aber nur unt ganz bestimmten Bedingungen:
Gendersprechweise lehne ich strikt ab.
Und mir nicht genehme Fürbitten oder Vermeldungen ebenso.
Begründung:
Für Genderschreib- und -sprechweise gibt es bis dato keine demokratische noch offiziell-sprachliche Legitimation.
Ich fürchte nur, all das nützt herzlich wenig, es sind die Älteren, die dem kritisch gegenüber stehen - die Jungen werden bereits von Jugend an indoktriniert und finden nix dabei zu gendern... | 6
| | | SalvatoreMio 27. August 2022 | | | Nicht verzagen! Das Gendern hat sich wie ein Pilzgeflecht verbreitet und ist weitgehend Pflicht. Viele Bemerken den Unsinn nicht mehr. Dennoch: weder mitmachen noch aufgeben, an Umkehr zu glauben. Also ermutigen, sich zur Wehr zu setzen. Als Lektorin lehne ich es z. B. grundsätzlich ab, für "Politikerinnen und Politiker" usw. zu beten. Wenn die Bezeichnung "Politiker, Seelsorger" u. dgl. nicht akzeptiert wird, würde ich "hinschmeißen" - fertig! | 6
| | | Tante Ottilie 27. August 2022 | | | Was MIR derzeit Sorge macht, ist die Tatsache, dass das Gendern hier auf immer mehr Bereiche ausgreift - u.a. auch auf das Erzbistum Hamburg.
Im Schriftenstand unserer Kirche fand sich vorige Woche eine schriftliche Einladung einer Initiativgruppe des Erzbistums Hamburg natürlich in gehenderter Schreibweise. | 3
| | | Tante Ottilie 27. August 2022 | | | Klar würde ich mich auch für einen Erfolg dieses Antrags freuen Aber die Wirklichkeit sieht - zumindest in Hamburg - leider anders aus:
Gleichstellungsbeauftragte haben längst in den Behörden und Unis feste und de facto unkündbare Positionen eingenommen.
Sie wirken u.a. bei sämtlichen Stellenbesetzungen, Leitbildern, bei Dienstanweisungen, Öffentlichkeitsarbeit u.s.w. mit, und können da mehr oder weniger subtil Einfluss nehmen.
Selbst Vorgesetzte und Führungskräfte tun allein schon um der eigenen Karriete und Nerven gut daran, sich tunlichst mit diesen Leuten zumindest nicht offen anzulegen - schon um des eigenen Weiterkommens und Schonung des Nervenkostüms willen.
So entsteht eine Schweige- und Gewährenlassungsspirale auch selbst seitens CDU-Sympathisanten/innen.
Habe das alles schon vor einem Jahrzehnt selbst erlebt und bin auch gut damit gefahren, mich vorsichtig zu verhalten. Denn ich hätte da bei einem entspr. Konflikt ganz allein gestanden - die damalige Hamburger Beust-CDU hätte mir da am allerwenigsten geholfen.
DER Zug ist abgefahren | 5
| | | Waldi 27. August 2022 | | | Lieber Gott, lasse uns wieder zurückkehren zum Geisteszustand des Volkes der großen Dichter und Denker aus früheren Zeiten. Ich sage das ohne jeden Gedanken, die kulturellen und philosophischen Errungenschaften anderer Nationen negativ oder gar herabsetzend zu beurteilen! Als Nichtdeutscher frage ich mich aber besorgt, warum ausgerechnet dieses Volk der einstmaligen Dichter und Denker, seine eigene Sprachkultur so sträflich mit allen Mitteln, die der Dummheit zur Verfügung steht, zerstören will? Obwohl jeder Schwachkopf begreift, dass dieses "Gendern" das größte Gift für die geistige Zersetzung gesunder Hirnmasse ist! | 7
| | | jabberwocky 27. August 2022 | | | Ich bin zwar skeptisch, doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt Die CDU hat unter Merkel viele ihrer Kernkompetenzen aufgegeben bzw dem linken Maunstream unterworfen. Die Heimsuchung aus der Uckermark hat ihrer Partei schweren Schaden zugefügt – und damit dem ganzen Land. Dadurch ist das konservative bürgerliche Milieu im Grunde politisch heimatlos geworden. Dieser Irrweg hat sich dann ja auch in den prozentualen Stimmenanteilen nach den letzten Wahlen niedergeschlagen. Sollte hier in Hamburg die erste Morgenröte einer Umkehrbewegung sichtbar werden? Ich wage es kaum zu hoffen. Eins jedenfalls ist klar: Deutschland bräuchte dringend eine starke, wertkonservative CDU / CSU, aber nicht als Anbiederung an den Mainstream, sondern in Abgrenzung zum linken Irrsinn. Es gilt, sich nicht Trends anzupassen, sondern selber Trends zu setzen, das „C“ mit Leben zu füllen und endlich wieder zu beginnen, Persönlichkeiten hervorzubringen, die das Land mit prägen können. Dann, und nur dann, bin ich auch wieder bereit, hinter dieser Partei mein Kreuz zu machen. | 5
| | | Adamo 27. August 2022 | | | GENDER als scheinliberal basiert auf einem satanischen Vorstoß! Nicht umsonst hat der Papst Franziskus "GENDER" als satanisch bezeichnet.
Sind wir doch froh daß endlich der CDU-Landesverband Hamburg einmal einen Vorstoß gemacht hat um diesem Spuk ein Ende zu setzen!
Unterstützen wir doch diese Aktion der CDU durch positive Leserbriefe. | 4
| | | Felmy 27. August 2022 | | |
So,so,die Hamburger CDU will das gendern in Schulen und Uni's untersagen. Natürlich weiss die dortige CDU dass dieses Unterfangen ins Leere gehen wird,da es doch bei ihnen selbst jede Menge Befürworter dieser Sprachverhunzer gibt. | 2
| | | lesa 27. August 2022 | | |
Vernunft kehrt ein. Das Ende dieses Unsinns ist in Sicht. | 4
| | | Tante Ottilie 27. August 2022 | | | Ich selbst bin natürlich auch strikt gegen verordneten Gender-Neusprech. Aber ob der Antrag der Hamburger CDU gegen eine überwältigende Mehrheit linksliberaler Parteien in der Stadt Erfolg haben wird?
Bin da sehr skeptisch.
Am ehesten Erfolg sähe ich in einem Volksbegehren o.ä., da ja (noch) die große Mehrheit der Bevölkerung gegen die Genderschreib- und sprechweise ist.
Habe schon vor über 10 Jahren, als im Hamburger Öffentl. Dienst tätig, nicht mehr an den jährlichen Personalversammlungen teilgenommen, um mir nicht mehr das unsägliche Gendersprech-Kauderwelsch der Gleochstellungsbeauftragten und ähnlicher Personen anhören zu müssen. | 6
| | | girsberg74 27. August 2022 | | | „Scheinliberal“ - Treffend analysiert! „Scheinliberal“, das ist die „woke“ Grundierung, auf die sich die politische Ampel stützt - und die Mehrheit schläft noch immer.
„Scheinliberal“ ist, dass in Deutschland an bestimmten Hochschulen Arbeiten nur angenommen werden, wenn sie dem Muster „(Liebe) Hühner-Innen und Hühner“ folgen. | 6
| | | Chris2 27. August 2022 | | | Auch in Macrons Frankreich ist das Gendern in den Schulen seit etwa einem Jahr verboten. Die Schüler würden dadurch zu sehr verwirrt. Aber: Wie "gendert" man überhaupt in Frankreich? Den Sternchen- und Doppelpunkt-Unsinn kenne ich bis jetzt nur in deutscher Sprache. Geht es dort etwa nur um die weibliche und männliche Form? | 7
| | | doda 27. August 2022 | | | Ich wünsche dem Antrag der Hamburger Landes-CDU zügigen Erfolg! | 8
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