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| ![]() Äbtissin: "Kirche ist kein religiöser Verein, der sich selbst Ämter schafft"2. Juni 2022 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen Äbtissin Christiana Reemts: "Was wir in der deutschen Kirche wieder begreifen müssen, ist, dass ein Bischof sein Amt nicht von Gemeinde, sondern von den Aposteln und damit letztlich von Christus empfangen hat." Mariendonk (kath.net/pl) „Was wir in der deutschen Kirche wieder begreifen müssen, ist, dass ein Bischof sein Amt nicht von der Gemeinde, sondern von den Aposteln und damit letztlich von Christus empfangen hat. Die Kirche ist kein religiöser Verein, der sich selbst irgendwelche Ämter schafft, sondern eine Gründung Jesu Christi.“ Darauf macht die Mariendonker Äbtissin und Theologin Dr. Christiana Reemts OSB aufmerksam. Auf ihrem Blog auf der Website der Benediktinnerinnen-Abtei Mariendonk erläutert sie darauf aufbauend, dies bedeute allerdings, „dass diese sichtbare Kirche, die uns oft so ärgerlich, provozierend oder auch kleinkariert erscheint, Gegenstand unseren Glaubens ist“. Die Kirche sei kein Werk von Menschen, sondern „Kirche Christi“. Dennoch, gleichzeitig sei es auch „naiv, alles in der Kirche unmittelbar auf den irdischen Jesus zurückzuführen. Natürlich gibt es Entwicklung in der Kirche. Aber vor allem gibt es den Heiligen Geist, der die Kirche führt und sie für alle Zeit - und ich bin überzeugt: auch in unserer Zeit - im Glauben feststehen läßt.“ In ihren immer dezent gehaltenen Blogbeiträgen spürt man, wie sehr sich die Theologin an aktuellen Entwicklungen der katholischen Kirche in Deutschland reibt. Derzeit hält sie sich bei Mitschwestern der Abtei Mariavall in Schweden auf. Sie gesteht ein, dass sie es „ehrlich gesagt genieße… in einem katholischen Umfeld zu sein, in dem man dankbar ist für den Glauben und die Gemeinschaft der Kirche“. Heutzutage seien schwedische Katholiken zumeist „Einwanderer oder Konvertiten. Auch meine Mitschwestern sind fast alle Konvertitinnen, d.h. sie haben sich sehr bewusst als Erwachsene für den Glauben entschieden. Die katholische Kirche Schwedens ist klein und arm, aber sie hat die deutschen Probleme nicht.“ Ein schwedischer Priester habe sie im Gespräch gefragt, berichtet sie in einem weiteren Blogbeitrag, „ob all das, was er von der deutschen Kirche gehört hatte, wahr ist. Ich konnte das nur bestätigen“. Unter Bezug auf Andersens Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ stellt sie fest: „Wir sind in Deutschland wie dieser Kaiser und die ihn betrügen, denn wir meinen, wir könnten die Realität und die Sprache neu erfinden. Aber irgendwann wird ein kleines Kind kommen und rufen: „Dahinter ist ja gar nichts!‟ Doch vermutlich werden wir wie der Kaiser einfach weitergehen...“ Foto: Symbolbild Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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