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Lebensgroße Skulptur von "obdachlosem Jesus" vor Dom in Manila

9. April 2022 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Kardinal Advincula: Bronzefigur eines Mannes mit Wundmalen, der unter einer Decke auf einer Straßenbank liegt, soll zum Nachdenken über Umgang mit Armen und Obdachlosen anregen


Manila (kath.net/KAP) Die Erzdiözese Manila enthüllt eine lebensgroße Skulptur des "Obdachlosen Jesus" vor dem Dom der philippinischen Hauptstadt. Erzbischof Kardinal Jose Advincula wird die Statue am Palmsonntag segnen. Er hoffe, dass die Bronzefigur "Nachdenken und Gespräche darüber anregen wird, wie wir uns um die Armen und Obdachlosen in der Gemeinde kümmern", erklärt Advincula laut Katholischer Nachrichten-Agentur (KNA) auf dem Onlineportal der katholischen Bischofskonferenz der Philippinen. "Möge diese Skulptur nicht nur ein Ort für Besuche oder Fotos werden, sondern ein Raum, um unser Gebet zu vertiefen und unsere Herzen zu bekehren und zu verändern", heißt es weiter.


Die Skulptur zeigt einen Mann, der unter einer Decke auf einer Straßenbank liegt. Von seinem Körper sind nur die Füße mit den Kreuzigungsmalen sichtbar. Die Figur des kanadischen Künstlers Timothy P. Schmalz steht seit 2016 auch an der päpstlichen Almosenverwaltung im Vatikan. Nachbildungen befinden sich unter anderem in Buenos Aires, Kapernaum, New York, Madrid, Melbourne und Singapur.

In der rund 13 Millionen Einwohner zählenden Metropolregion Manila sind nach Angaben der philippinischen Behörden bis zu 3,5 Millionen Menschen obdachlos. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl während der Corona-Pandemie noch vergrößert hat. Die philippinische Hauptstadt gilt weltweit als eine der Metropolen mit den höchsten Obdachlosenzahlen.

Thimothy Schmalz im kath.net-Interview: 'Christentum ist Hardcore-Religion, Kunst sollte dies reflektieren' (siehe Link)

Archivfoto "Obdachloser Jesus" (c) Timothy Schmalz

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Alle Rechte vorbehalten

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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 10. April 2022 
 

--- und ich dachte, die Skulptur wäre etwas ganz Neues

@Danke sehr, winthir, für die "interessanten" Hinweise!


0
 
 winthir 9. April 2022 

und nun noch etwas gefunden, dazu (englisch-sprachig):

en.wikipedia.org/wiki/Homeless_Jesus


1
 
 winthir 9. April 2022 

was ich interessant finde:

1) von dieser Skulptur gibt es inzwischen weltweit mehrere Exemplare.
2) Auf der Bank ist neben den Füßen Jesu noch Platz. Da kann man sich hinsetzen.
3) In den USA rief nach der Installation dieser Skulptur dort eine Anwohnerin die Polizei. Sie hielt die Skulptur für einen Obdachlosen.

(Meine "Weisheiten" entnahm ich untenstehendem link. Die dort weiterführenden links funktionieren nicht mehr. Aber eine bessere Übersichts-Seite (mit hat zugegebenermaßen vor allem interessiert, ob auf dieser Bank noch Platz zum Sitzen ist) fand ich nicht.

upwikide.top/wiki/Homeless_Jesus


1
 
 SalvatoreMio 9. April 2022 
 

Die Skulptur - christliche Kunst für jedermann!

@Norbert Sch?necker: ich schließe mich Ihrer Betrachtung an - und finde auch alle anderen Beiträge als wertvolle Ergänzung.


3
 
 torsten.l 9. April 2022 
 

Mich mahnt diese Skulptur dazu, den Obdachlosen in meiner Umgebung etwas in ihren Becher zu geben.


3
 
 Norbert Sch?necker 9. April 2022 

Ein paar Vorteile

Im Vergleich zu vielen anderen modernen Jesusdarstellungen zeitgenössischer "Künstler" oder Werbefritzen hat dieses Werk drei Vorteile:
) Es ist nicht blasphemisch - Jesus wird arm, aber nicht sündhaft oder lächerlich dargestellt.
) Es ist zumindest für bibelfeste Christen sofort verständlich: "Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen".
) Die Verhüllung des Gesichts kann mancherlei bedeuten, aber für mich zeigt sie auch Respekt vor dem heiligen Antlitz Jesu.
Ich finde das Werk nicht schlecht.


5
 
 Stefan Fleischer 9. April 2022 

Diese Figur liesse sich übrigens

noch anders interpetieren, nämlich als Christus, unseren Herrn und Erlöser, den die moderne Theologie längst zur "persona non grata" in unserer Kirche erklärt hat.


5
 
 Stefan Fleischer 9. April 2022 

Alles schön und gut

Aber wer macht sich Sorgen um die vielen, welche heute in unserer zeitgeistgemässen Kirche geistig obdachlos geworden sind, und um die vielen, denen heute der Weg zur Umkehr und zur Erlösung nicht mehr gewiesen, wenn nicht gar verbaut wird?
Oder täuscht sich jener Aphoristiker, welcher kürzlich schrieb:
Der primäre Auftrag der Kirche ist nicht das irdische Heil des Menschen, sondern das ewige.


4
 

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