Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  9. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  10. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  11. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  12. Meinungsfreiheit in Gefahr
  13. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“

„Man erkennt im von Kirchensteuergeld überreichlich bezahlten Missbrauchs-Gutachten die Absicht“

9. Februar 2022 in Kommentar, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach Reaktion von Benedikt XVI.: Nur das Establishment einer sich verzwergenden „Teilkirche“ kann den aus dem eigenen Land stammenden, von Christus selbst im Heiligen Geist bestellten, Nachfolger Petri so würdelos behandeln. Von Gerhard Kard. Müller


Vatikan (kath.net) Mit der Erklärung Benedikts XVI. (8.2. 2022) und dem beigegebenen Faktencheck ist nun klar und eindeutig dokumentiert, was jedem anständigen Menschen – zumindest ab dem Vernunftgebrauch – von vornherein klar war: Er war immer wahrhaftig.

Jede Diffamierung dieses gelehrten und  um die Kirche hochverdienten Geistlichen als Lügner fällt auf ihre Urheber zurück. Man erkennt in dem bestellten und vom Kirchensteuergeld überreichlich bezahlten Gutachten die Absicht schon allein aus der Tatsache, dass die 8000 Seiten Akten nicht in zureichender Weise zum Studium zur Verfügung gestellt wurden. Jemand hat wegen der zweideutigen Anwürfe an den damaligen Erzbischof die Frage gestellt, ob statt von einem Münchener nicht eher von einem Münchhausener Gutachten die Rede sein müsste. Darauf sollen andere antworten.


Aber die unheilige Allianz zwischen der Deutschen Münchhausenpresse mit ihren eintönigen antikatholischen Chiffren und den innerkirchlichen Konkursverwaltern ist bei diesem typisch deutschen Spiel zwischen Selbsthass und Überheblichkeitswahn vor der ganzen Welt wieder einmal in ihrem ganzen Aberwitz sichtbar geworden. „Deutschland. Ein Lügenmärchen“ hätte Heinrich Heine gesagt. Und nur das Establishment einer sich verzwergenden „Teilkirche“ kann den aus dem eigenen Land stammenden, von Christus selbst im Heiligen Geist bestellten, Nachfolger Petri so würdelos behandeln.

Diejenigen Bischöfe, Ideologen, Experten und ein Kirchenrechtler der besonderen Art, der mit seinen dummdreisten Bemerkungen nie fehlen darf, obwohl alle genug vor der eigenen Haustür zu kehren hätten, sollten sich nicht nur öffentlich entschuldigen, sondern durch ihren Rückzug in ein Leben des Gebets und der Buße vor ihrem künftigen Richter Abbitte tun für den Schaden, den sie mit ihrer systemisch betriebenen Entkatholisierung der Kirche des hl. Bonifatius zufügen.

Archivfoto Kardinal Müller (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz