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Missbrauchsopferorganisation kritisiert „Synodalen Weg“: Es ging nicht um die Anliegen der Opfer!

8. Februar 2022 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
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Matthias Katsch, Sprecher von „Eckiger Tisch“: „Frauenordination und die Abschaffung des Zölibats alleine werden den Missbrauch nicht verhindern, wie die tausendfachen Missbrauchsfälle in der Evangelischen Kirche zeigen.“


Berlin (kath.net) Bei der dritten Vollversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt in den vergangenen Tagen hätten erneut die Anliegen der Opfer keine Rolle gespielt. Das kritisierte die Betroffenenorganisation Eckiger Tisch, wie das „Neue Ruhrwort“ berichtete. „Frauenordination und die Abschaffung des Zölibats alleine werden den Missbrauch nicht verhindern, wie die tausendfachen Missbrauchsfälle in der Evangelischen Kirche zeigen“, sagte der Sprecher von „Eckiger Tisch“, Matthias Katsch, wörtlich. Von einem Schuldbekenntnis, wie es diskutiert wurde, könne sich kein Betroffener etwas kaufen, so Katsch. Sondern ein solches Schuldbekenntnis lenke davon ab, „dass die Betroffenen seit nunmehr 12 Jahren ihre Forderungen vergeblich erheben“.


Der „Eckige Tisch“ kritisierte, dass ihre eigenen wichtigen Forderungen ihre zentralen Forderungen –finanzielle Unterstützung für die Selbstorganisation der Betroffenen, ein sogenanntes „Opfergenesungswerk“ sowie eine angemessene Opferentschädigung – bei der jüngsten Versammlung des „Synodalen Wegs“ nicht thematisiert wurden.


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Lesermeinungen

 AndreaP 10. Februar 2022 

Ich möchte nochmals darauf hinweisen,

dass auch verheiratete Pädophile missbrauchen.
Manche nutzen sogar die Ehe, um den Schein der "Normalität" zu wahren und so ungestört ihren sexuellen Bedürfnissen nachgehen zu können, weil in den Ehen nicht so genau hingeschaut wird.


1
 
 modernchrist 8. Februar 2022 
 

modernchrist

Aufhebung des Zölibates und Frauenweihe werden keinen einzigen Missbrauchsfall verhindern! Die ca. 14000 gemeldeten Fälle in Deutschland pro Jahr sind zu 99 % im nichtkirchlichen Umfeld passiert! Dort wird kein Zölibat gelebt, die Leute können sexuell aktiv sein, wei sie wollen - und vergehen sich doch an Kindern. Auch Frauen gibt es dort genügend, die aber ebenso nicht hinschauen, nicht verhindern, ja sogar vertuschen! Dieser synodale Holzweg missbraucht die Opfer für seine Agenda!


9
 
 M.Schn-Fl 8. Februar 2022 
 

Kann mich dem als Betroffener nur voll und ganz anschließen.


7
 
 elmar69 8. Februar 2022 
 

Indirekte Teilursache

Der Zölibat ist nur indirekt und nur teilweise mitursächlich für den Missbrauch.

Vermutlich haben sich früher Homosexuelle in den Zölibat geflüchtet.

Da offene Homosexualität gesellschaftlich nicht akzeptiert war und die Flucht in eine Scheinehe auch nicht als sinnvolle Lösung angesehen wurde, könnte der Zölibat für einige ein Anreiz gewesen sein.

In der heutigen Gesellschaft spielt diese Überlegung aber keine Rolle mehr.

Im Übrigen haben Priester heute auch nicht mehr die Unangreifbarkeit vergangener Zeiten. Ich denke, dass man heutigen Opfern tatsächlich zuhören würde, wenn sie Ihr Leid beklagen.

Ich denke, dass weder die Frage des Zölibates noch die Einsetzung von Priesterinnen irgendeinen Einfluss auf zukünftige Missbrauchstaten haben wird.


5
 
 Sankt Josef 8. Februar 2022 
 

"Nicht alleine" ist fehl am Platz!

Keine Frage, den Synodalen geht es nicht um den Missbrauch und die Missbrauchten, sondern um den Missbrauch des Missbrauchs zur Erlangung ihrer seit Jahrzehnten geforderten liberalen Elemente. Das ist gegenüber den Missbrauchten nichts anderes als Hohn und Spott!

Es heißt nun: "Frauenordination und die Abschaffung des Zölibats alleine werden den Missbrauch nicht verhindern". Dieses "nicht alleine" ist hier fehl am Platz. Denn verantwortlich für den sexuellem Missbrauch oder diesen begünstigend sind nicht Männerordination und Zölibat, sondern die Sexualisierung, die aber gerade von den Synodalen vertreten wird.


5
 
 Uwe Lay 8. Februar 2022 
 

Der mißbrauchte Mißbrauch!

Die Mißbräuchsfälle werden doch offensichtlich dazu instrumentalisiert, das alte linksliberale "Reformpaket" von "Wir sind Kirche", dem "Volkskirchenbegehren" jetzt endlich durchzusetzen. Dies Deformationspaket hat ursprünglich überhaupt nichts mit sexuellen Mißbräuchen in der Kirche zu tuen. Zudem ignoriert der "Synodaler Irrweg" völlig das Faktum, daß 80 Prozent der Opfer männlichen Geschlechtes sind, man erphantasierte sich dann den Klerikalismus als Ursache aller Übel, nur um die hierarische Ordnung der Kirche zu bekämpfen.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


7
 
 mimamo 8. Februar 2022 
 

Unverständnis

Wieso sollte das Heiraten dürfen, den Mißbrauch verhindern können?
Es ist doch erwiesen, dass 80% der Mißbrauchten - vielleicht könnte man ein anderes Wort finden, ausser Mißbrauchte und Opfer, das die Würde, die Dennoch und Trotzdem und Jetzterstrecht Würde dieser von Gott geliebten Geschöpfe und Kinder herausstreicht und sie nicht reduziert? - Knaben waren.
Glauben die, die heiraten dann zum Schein und treiben ihr Unwesen nicht mehr?
Dieses Netzwerk muss endlich aufgedeckt werden und zwar namentlich ... der Pranger früher hatte durchaus seinen Zweck ...
Man möchte Papst Franziskus Mut wünschen .. tabula rasa zu machen .. den harten Kurs von Benedikt XVI weiterzuführen .. danach ist es ja ziemlich still geworden darum, oder?

Man möchte fragen: Sex als Allheilmittel und die Ehefrauen jederzeit bereit, oder wie?
Evangelische Ehe scheitern fast noch mehr wie die in der Welt.


8
 
 buscar 8. Februar 2022 
 

Na, so was?

Bischof Voderholzer lässt grüßen!


2
 
 girsberg74 8. Februar 2022 
 

Den Synodalen Weg treffend!

@Matthias Katsch, Sprecher von „Eckiger Tisch“:
„[...]
Der „Eckige Tisch“ kritisierte, dass … ihre zentralen Forderungen – bei der jüngsten Versammlung des „Synodalen Wegs“ nicht thematisiert wurden.“

Anders ausgedrückt:
Die Treiber des „Synodalen Weges“ sprechen falsch, sie lügen!


7
 
 kleingläubiger 8. Februar 2022 
 

Kein Wunder

Kein Wunder, denn darum ging es ja auch nie. Ziel des Suizidalen Irrwegs ist allein, die Fundamente der Kirche zu erschüttern.


9
 

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