Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

US-Bischofskonferenz hofft auf prolife-Entscheidung des Obersten Gerichtshofs im Dobbsfall

2. Dezember 2021 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pro-Life-Beauftragter Bischof Lori: „In den Vereinigten Staaten kostet Abtreibung jedes Jahr das Leben von über 600.000 Babys. Dobbs v. Jackson Women's Health könnte dies ändern“ – Bischofskonferenz ruft zu Gebet und Fasten dafür auf


Washington D.C. (kath.net/pl) „In den Vereinigten Staaten kostet Abtreibung jedes Jahr das Leben von über 600.000 Babys. Dobbs v. Jackson Women's Health könnte dies ändern. Wir beten, dass der Oberste Gerichtshof die richtige Entscheidung treffen wird und den Bundesstaaten erlaubt, Abtreibung wieder zu begrenzen oder zu verbieten. Dadurch können Millionen ungeborener Kinder und ihre Mütter vor diesem schmerzhaften, lebensvernichtenden Akt geschützt werden. Wir laden alle Menschen guten Willens ein, die Würde des menschlichen Lebens zu wahren, indem sie sich uns mit Gebet und Fasten für diesen wichtigen Fall anschließen.“ So kraftvoll äußert sich der Vorsitzende des Pro-Life-Ausschusses der US-amerikanischen Bischofskonferenz (USCCB), Erzbischof William E. Lori. Das Statement ist auf der Seite der USCCB veröffentlicht.


Die Rechtssache Dobbs v. Jackson Women's Health Organization dreht sich um die Frage der Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes des Bundesstaates Mississippi aus dem Jahr 2018, das Abtreibungen nach der 15. Schwangerschaftswoche verbietet. Nachgeordnete Gerichte hatten in einstweiligen Verfügungen entschieden, die Durchsetzung des Gesetzes mit der Begründung zu verhindern, dass das Gesetz die Wahrung der Frauenrechte in Roe v. Wade verletze, die es Frauen grundsätzlich erlaubt, sich innerhalb der ersten 24 Wochen (!!!) für einen Schwangerschaftsabbruch zu entscheiden. Gestern fanden dazu mündliche Anhörungen am Obersten Gerichtshof statt. Die Äußerung der US-Bischofskonferenz datiert ebenfalls auf gestern.

Weiter informierte die USCCB: „Im Abwarten auf die Entscheidung des Gerichts zu diesem Fall“ empfehle man „katholische und ökumenische Gebete und einen Ideenfundus für gemeinschaftliches Engagement und Handeln, zu finden unter www.prayfordobbs.com. Alle sind ermutigt mitzumachen.“

Die US-amerikanische Bischofskonferenz hat eine lange und kraftvolle Pro-Life-Tradition, auch wenn es immer wieder Bischöfe gibt, die – beispielsweise im Fall des abtreibungsbefürwortenden katholischen US-Präsidenten Joe Biden – sich auf eine vorsichtigere Argumentation zurückziehen. Ausgesprochen viele katholische Bischöfe in den USA nehmen jedes Jahr am March for Life in Washington D.C. teil, dabei werden auch katholische Großveranstaltungen angeboten, beispielsweise Pro-Life-Messen in Stadien.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Karlmaria 2. Dezember 2021 

Da geht es vor allem um Frauenrechte

Denn die Frauen leiden am Meisten unter den Folgen der Abtreibung und werden oft von ihren Männern unfreiwillig zur Abtreibung gedrängt. Insofern wäre das ein Kampf für die Frauenrechte wenn die Abtreibung verboten werden würde. Denn dann sind die Frauen besser geschützt dass sie von ihren Männern nicht gegen ihren Willen zur Abtreibung gedrängt werden können. Seht wie der große Durcheinanderbringer hier die Dinge durcheinander gebracht hat. Da gibt es also Frauen die für das Frauenrecht auf Abtreibung gekämpft haben und es immer noch tun. Dabei leiden doch die Frauen am Meisten unter den psychischen Folgen der Abtreibung und unter der Verletzung der Seele. Könnte auch eine Mutter ihr eigenes Kind vergessen heißt es in einem Lied. Und sollt es auch geschehen dass sie sich so verlör Ich verlass dich nimmermehr.
Umkehr ist immer möglich. Bei Gott kommt es weniger darauf an wieviel wir früher gesündigt haben sondern ob wir lieben!


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz