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Atheistische Lebensschützerin: Abtreibung verstößt gegen Prinzip der Gewaltlosigkeit

3. Oktober 2021 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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Terrisa Bukovinac will Lebensschützer aus dem linken politischen Spektrum in einer neuen Organisation zusammen führen. Abtreibung verstoße gegen progressive Werte, sagt sie.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Terrisa Bukovinac (Foto) ist eine atheistische Feministin, Mitglied der Demokratischen Partei und Lebensschützerin. Sie ist Gründerin und Präsidentin der Lebensschutzorganisation Pro-Life San Francisco.

Sie möchte Lebensschützer aus dem linken politischen Spektrum in einer neuen Organisation zusammenführen. „Die ungerechte Tötung der Ungeborenen ist eine Verletzung unserer progressiven Werte der Gleichheit, Gewaltlosigkeit und Nicht-Diskriminierung“, sagte sie in einem Interview mit dem Sender Fox News.


Sie möchte die Demokratische Partei von ihrem „radikalen Pro-Abtreibungs-Kurs“ wegführen. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Marist habe gezeigt, dass 58 Prozent der Demokraten eine Einschränkung der Abtreibung auf die ersten drei Monate der Schwangerschaft befürworten würden. Nur 27 Prozent der Demokraten seien mit der radikalen Abtreibungspolitik einverstanden, die von der Parteiführung vorgegeben werde. „Das Demokratische Establishment hat in der Abtreibungsfrage den Kontakt zu seinen Wählern völlig verloren“, sagte Bukovinac wörtlich.

Man müsse weder an die Bibel glauben noch konservativ sein um sich für den Lebensschutz einzusetzen, betonte sie. Wissenschaft und Vernunft würden die Position des Lebensschutzes begründen. Die Position der Abtreibungsbefürworter sei hingegen „antiprogressiv“ und diskriminierend. Wer wirklich progressiv sei, müsse bereit sein, aktiv gegen die Abtreibung aufzutreten. Fortschritt bedeute die Erweiterung der Rechte derer, die an den Rand gedrängt würden, betonte sie.

Sie erinnerte an den rassistischen Hintergrund der Gründung von Planned Parenthood, dem größten Anbieter von Abtreibungen in den USA. Präsident Biden nannte sie einen „Verräter“, der sich aus politischem Kalkül vom Lebensschutz verabschiedet habe, den er in früheren Jahrzehnten unterstützt habe.

 


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