Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Weihbischof Gössl: „Mehrheit im Synodenforum will bisherige kirchliche Sexualmoral korrigieren“

29. September 2021 in Deutschland, 39 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bamberger Weihbischof/Synodaler Weg: „Wenn die kirchliche Sexualmoral neu geschrieben werden muss auf der Grundlage dessen, was die Humanwissenschaften heute über Sexualität sagen, wird in meinen Augen eine ganz wichtige theologische Basis verlassen“


Bamberg (kath.net) Zwar sei die Gesprächsatmosphäre im Synodalforum sehr positiv, „ich habe sie nie anders erlebt. Da wurde nicht einfach eine Minderheitenmeinung unterdrückt“. „Aber bei der Diskussion im Forum wurde das mehr und mehr zerpflückt und zerstückelt. Am Schluss blieb nichts mehr übrig. Irgendwo ist ein Punkt erreicht, an dem ich sage: Das ist nicht meine Überzeugung, dem kann ich nicht zustimmen.“ So schildert der Bamberger Weihbischof Herwig Gössl im Interview mit dem Bamberger „Heinrichsblatt“ seine Eindrücke bei der Mitarbeit im Forum IV „Leben in gelingenden Beziehungen“ des Synodalen Weges. Gösl hat inzwischen einen Alternativvorschlag der vom Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer unterstützten synodenkritischen Plattform www.synodale-beitraege.de unterschrieben. Falls sich allerdings der Eindruck verfestige, „dass die Ziele schon feststehen und es nur noch darum geht, sie durchzubringen, ist das nicht synodenkonform. Nach wie vor sehe ich aber die Gefahr, dass am Ende die Enttäuschung groß sein wird. Freilich kann ich nicht abschätzen, wie es ausgeht.“ Das Interview wurde in voller Länge auf die Homepage des Erzbistums Bamberg übernommen, siehe Link unten.


Zum Thema Homosexualität erläuterte Gössl in diesem Interview: „Bei homosexuellen Menschen zum Beispiel könnten wir einfach akzeptieren, wie sie leben, ohne dass wir sagen müssen, das ist jetzt gut und richtig“. Eine solche Beziehung entspräche nicht „unser[em] Verständnis von Sexualität“, denn diese sei „auf die Zeugung von Nachkommenschaft hingeordnet. Das kann man auch humanwissenschaftlich nicht abstreiten. Sicher ist das nicht der einzige Punkt, aber ein ganz wesentlicher. Da jedenfalls geht die Homosexualität am Ziel vorbei. Deshalb können wir nicht einfach sagen, homo- und heterosexuelle Beziehungen seien das gleiche.“

Das „Heinrichsblatt“-Interview in voller Länge: siehe Link

Archivfoto Weihbischof Gössl (c) Erzbistum Bamberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  5. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz