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Verzweifelte Kubanerin richtet offenen Brief an den Papst

25. Juli 2021 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Franziskus möge das himmelschreiende Unrecht der kommunistischen Unterdrückung verurteilen und die Kubaner nicht ihrem Schicksal überlassen.


Havanna (kath.net/The American Conservative/mk) Die kubanische Lehrerin María Victoria Olavarrieta hat einen offenen Brief an Papst Franziskus gerichtet, in dem sie über das „himmelschreiende“ Unrecht des kubanischen kommunistischen Regimes klagt und den Papst zu klaren Worten auffordert: Franziskus möge seine Stimme erheben und die gewaltsame und brutale Niederschlagung der aktuell in Kuba stattfindenden Demonstrationswelle für Freiheit verurteilen. Der Papst spreche zwar über den Plastikmüll im Meer, aber nicht über die Kubaner, die das Regime im Meer versenkt habe oder die einen Fluchtversuch über das Meer nicht überlebt hätten. Die Kirche erlebe eine Überwachung, Infiltrierung und ständige Bedrohung durch den Geheimdienst. Seminaristen würden verschwinden, Priester verhaftet, Bischöfe aus Angst schweigen, doch der Papst habe die Position zu reden.


Die Lehrerin berichtet über erschreckende Zwangsrekrutierungen im Dienste der „Revolution“, über verzweifelte Eltern, die ihre Kinder nicht durchbringen können, und vereinsamte Großeltern. Die Jugend, die in der Diktatur aufgewachsen und von dieser indoktriniert worden sei, träume von einem freien Land. Der Papst habe die Jugend ermutigt, nicht mit dem Träumen aufzuhören, sondern für seine Träume zu kämpfen. Doch die Kubaner würden sich als schwarze Schafe ihrem eigenen Schicksal überlassen fühlen.

Olavarrieta verweist auch auf die Botschaft von Fátima, wo die Gottesmutter klare Anweisungen gegeben habe, um die Ausbreitung des Übels des Kommunismus zu verhindern. Der Papst aber habe bisher nicht nur zu Kuba, sondern auch zu den Gräueln in Venezuela und Nicaragua geschwiegen. „Papst Franziskus, verzeihen Sie mir, wenn ich Sie beleidigt habe, aber ich musste wählen zwischen der respektvollen Ergebenheit, die einem Bischof gebührt, und der Verteidigung der Opfer des Kommunismus. Mir tut es weh, dass man sagt, Sie seien ein kommunistischer Papst. Helfen Sie uns, Heiliger Vater.“


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