Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  7. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  8. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  12. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  13. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  14. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  15. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“

Papst fordert syro-malabarischen Kirche zu größerer Einheit auf

7. Juli 2021 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus begrüßt Bestreben der Kirche für gemeinsame Eucharistiefeier - syro-malabarische katholische Kirche mit Rom unierte Ostkirche in Indien


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die syro-malabarische katholische Kirche in Indien zu größerer Einheit aufgerufen. In einem am Dienstag veröffentlichten und auf den 3. Juli datierten Brief begrüßte Franziskus das Bestreben der Kirche einer gemeinsamen Eucharistiefeier, der Heiligen Qurbana. Zugleich ermahne er "alle Kleriker, Ordensleute und Laien, zum größeren Wohl und zur Einheit eurer Kirche den einheitlichen Modus der Feier der Heiligen Qurbana "zügig umzusetzen.

Die Synode der in Gemeinschaft mit dem Papst stehenden Ostkirche hatte bereits 1999 Normen für eine gemeinsame Eucharistiefeier vereinbart. Seither habe der Heilige Stuhl sich "immer wieder für einen einheitlichen Modus der Feier der Heiligen Qurbana ausgesprochen, weil er dies für einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Stabilität und der kirchlichen Gemeinschaft" hielt.


Die damals vereinbarten Normen, so heißt es im Papstschreiben weiter, hätten schon "beträchtliche Früchte getragen". Nun fordert der Papst die syro-malabarischen Bischöfe erneut nachdrücklich auf, durchzuhalten auf diesem Weg.

Neben Meinungsverschiedenheiten und unterschiedlichen liturgischen Praktiken rumort es in der syro-malabarischen Kirche seit einigen Jahren auch aus anderen Gründen. Hintergrund sind unter anderem missglückte Immobiliengeschäfte des Oberhaupts der Kirche, Kardinal George Alencherry. Nach zwischenzeitlicher Absetzung durch die syro-malabarische Synode 2018 und einen vom Papst eingesetzten Administrator übernahm Alencherry 2019 die Amtsgeschäfte wieder.

Die syro-malabarische katholische Kirche ist eine mit Rom unierte Ostkirche in Indien. Sie führt ihre Wurzeln auf den Apostel Thomas zurück. Er soll Jerusalem um das Jahr 40 verlassen haben und einer Legende nach im Jahr 53 bzw. 70 nach Indien gekommen sein. Die Eucharistiefeier wird in der ostsyrischen Kirche als Heilige Qurbana bezeichnet.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  5. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  8. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  9. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  12. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  13. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  14. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  15. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz