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Am deutschen Wesen mag die Kirche NICHT genesen2. Juli 2021 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Münsterer Bischof Genn warnt vor Skepsis in der Weltkirche gegenüber den Deutschen: "Es gibt die Gefahr, dass wir Deutschen in der Weltkirche als die gesehen werden, die es scheinbar immer besser wissen als die anderen."
Münster (kath.net) "Es gibt die Gefahr, dass wir Deutschen in der Weltkirche als die gesehen werden, die es scheinbar immer besser wissen als die anderen." Dies meint der Münsterer Bischof Felix Genn gegenüber dem Online-Magazin "Kirche + Leben". Daher sei die Weltkirche laut Genn auch skeptisch gegenüber dem Synodalen Prozess, er begründet dies mit der deutschen Vergangenheit. "Ich warne sehr davor, diese Gemengelage im Blick auf unsere Nationalität und Mentalität zu unterschätzen. Wenn der Eindruck entstünde: Wir deutschen Katholiken wissen es schon und machen es schon mal, und ihr anderen werdet vielleicht auch irgendwann dahin kommen - das wäre fatal und ist hochgefährlich. Wir bleiben ein belastetes Volk mit einem belastenden Erbe." Diese Woche warnte auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei einem offiziellen Besuch in Berlin, dass sich das Miteinander der Weltkirche eben nicht nur auf nur einen bestimmten Teil beschränken dürfe. "Es ist in der Tat wichtig, sich wieder auf eine Einheit zu besinnen, die nicht von der Zustimmung zu gemeinsamen Visionen und Orientierungen abhängt", so der Kardinal. 
Foto: (c) kath.net
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Lesermeinungen | girsberg74 2. Juli 2021 | | | Nur eine Parallele, in der Hauptsache [@SalvatoreMio „Wo sind die Parallelen ...“]
Beide befassen sich mit der Gefahr, dass die Kirche in Deutschland einen Sonderweg innerhalb der Weltkirche gehen könnte.
Vielleicht ist „parallel“ etwas überzogen, insofern die Rede von Bischof Genn eher um das Thema herumstreicht, während Parolin kurz und knapp, aber eindeutig ist. |  3
| | | ThomasR 2. Juli 2021 | | | wegen fehlenden Fragestellungen 1) zu Lebensschutz (es ist eine drigende Aufgabe für die Kirche in Deutschland)
2) zur liturgischen Erneuerung
3) Forderung des Priestermangels
4) einer akuten Krise im Jugendpastoral
ist laufende Synode eine verpasste Chance
tausende Kirchenaustritte folgen |  1
| | | ThomasR 2. Juli 2021 | | | @naiverkatholik Bezeichnung konzilliant spricht eher für Bischof Genn
Kirche in Deutschland braucht (neben Einhaltung von allen Katechismusregeln) Abgang vom Döpfnerischen (vorwiegend falsche fehlerhafte z.T. dämonische Interprätationen der Konziltexte) und eine Rückkehr zum Konzil- das was sich Papst Benedikt immer gewünscht hat |  1
| | | naiverkatholik 2. Juli 2021 | | | Genn wegen Theologinnen und Theologen der Fakultät zu bedauern Bischof Genn ist theologisch von den Kirchenvätern her geprägt, vom Typ her aber sehr konziliant. Darum grenzt er sich nicht so klar von Fehlwegen des synodalen Weges ab, wie er es ab und zu tun müsste. Den Theologen seiner Fakultät, für die man ihn nicht beneiden möchte, dürfte er mehr Kontra geben. Meinen Respekt hat er jetzt schon und hätte er dann noch mehr. |  2
| | | mphc 2. Juli 2021 | |  | @Taubenbohl Bitte sagen Sie das auch den Verantwortlichen in der Wohnpfarre!
Wenn nur 10% der Katholiken aus der Weltkirche sich bei der Leitung ihrer Wohnpfarren beschweren, würde das schon viel bewirken.
Nur, jeder/jede muss sich beschweren und die Leitung informieren, wir fahren regelmäßig woanders hin, weil hier Liturgiemissbrauch stattfindet und gegen die Lehre der Kirche gepredigt und gehandelt wird. |  5
| | | Taubenbohl 2. Juli 2021 | | |
Nein Bischof Genn...nicht weil die Weltkirche in ihrer Provinzialität vorurteilt..sondern was die führende Kleriker und die Katholische Elite meinen aus der Kirche machen zu wollen das nicht das entspricht was die Weltkirche von sich versteht.
Etwa 15% der Katholiken in Mümster kommen aus der Weltkirche. Die gehen überdurchschnittlich zur Messe. Sind aber nicht begeistert über was in Ortskirchen vorgeht. Sind bereit weit zu fahren um eine Kirche zu finden die das bietet was Katholisch ist.
Ich könnte davon erzählen.
Viele Deutsche Katholiken fehlt es an Katechäse...zweifeln an die Real Presenz, haben kein Verständnis für das Sakrament der Versöhnung....aber viele leiden weil sie Katholisch denken und fühlen und die Leere spüren. |  7
| | | SalvatoreMio 2. Juli 2021 | | | Wo sind Parallelen zwischen Bischof Genn und Kardinal Parolin? Sehr geehrter girsberg74! Sie schreiben, "die Äußerung von Bischof Genn ginge parallel zu der von Parolin": was meinen Sie damit? Kardinal Parolin hat in Berlin viele unterschiedliche Themen angesprochen. Wo sehen SieGemeinsamkeiten? Danke! |  0
| | | Winrod 2. Juli 2021 | | | Die Skepsis gegenüber den deutschen Alleingängen ist berechtigt. |  7
| | | Zeitzeuge 2. Juli 2021 | | | Werter girsberg 74! Danke für Ihren Beitrag!
Bischof Genn sollte jetzt nicht "Feuerwehrmann"
spielen, vgl. Link oder z.B. kath.net 75275/74644!
Bischof Genn sollte, wird aber niemals, mit
gutem Beispiel vorangehen und die Professoren
"seiner" Staatsfakultät in Münster, einer Kader-
schmiede des Neomodernismus hinsichtlich
uneingeschränkter Lehramtstreue überprüfen.
Was da als "theologia deutsch" mit bischöfl.
Missio canonica so alles "gelehrt" wird, ist
doktrinär in weiten Teilen alles andere als
einwandfrei! kath.net/news/65337 |  8
| | | Florian75 2. Juli 2021 | | | Bischof Genn Münsterer Bischof Genn warnt vor Skepsis in der Weltkirche gegenüber den Deutschen: "Es gibt die Gefahr, dass wir Deutschen in der Weltkirche als die gesehen werden, die es scheinbar immer besser wissen als die anderen."
Natürlich muss man in der Weltkirche so denken. Wir Deutsche wissen immer alles besser, nur von uns kommt das Heil. Wir merken schon gar nicht mehr wie verblödet wir geworden sind. Vor nichts haben wir noch Achtung und Ehrfurcht. Deshalb schwindet auch der Glaube aus unserem Land. Wir bilden uns ein, nur das Heil kommt von uns. Wenn wir nicht endlich demütiger werden, werden wir noch einmal ein Wunder erleben. Dann mit recht. Die Truppen vom "synodalen Irrweg Weg" zeigen es uns immer wieder. |  6
| | | girsberg74 2. Juli 2021 | | | Gänzlich ohne Auch wenn seine Äußerung parallel zu der von Parolin geht, so sieht er das Problem nicht von hoher Warte, sondern er ist Teil desselben, von dem er spricht; er sprach übrigens mit seiner eigenen Zeitung. Aus seiner Rede zu lernen bringt also wenig.
Die Verbildlichung des Problems durch kath.net gefällt mir, die beiden Strategen sind gut zu unterscheiden, doch das Bild könnte um ein drittes Gesicht erweitert werden, dessen Vorleistungen für den Synodalen Weg unbedingt zu würdigen wären. - Nachbarschaft. |  6
| | | Maurizio 2. Juli 2021 | | | Bischof Genn liegt richtig Von Deutschland sind die Lutherische Glaubensspaltung und die Weltkriege ausgegangen. Auch wenn wir persönlich dafür keine Schuld tragen, lasten diese Vorkommnisse schwer auf unserer Geschichte. Insofern sollten wir uns hüten Schritte zu gehen, wodurch andere Völker vor den Kopf gestoßen werden.
Dazu gehört auch, dass kürzlich Ungarn moralisch mit der regenbogenfarbigen Beleuchtung des Münchner Stadions gemaßregelt werden sollte.
Leider fallen wir in der Völkerfamilie auch heute wieder unangenehm auf. |  9
| | | Uwe Lay 2. Juli 2021 | | | Keine Deutschtümelei Der "Synodale Irrweg" hat nichts mit einem "deutschen Patriotismus" oder mit einer "Deutschtümelei" zu tuen, sondern stellt nur den Versuch da, sich durch eine konsequente Verweltlichung der Kirche in der Welt beliebt zu machen. Den Ursprung liegt in dem völligen Verlust der Gottesehrfurcht: Bismarck sagte einst: Wir Deutschen fürchten alles außer Gott, der "Synodale Irrweg" kennt nur noch die Menschenfurcht.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  11
| | | lesa 2. Juli 2021 | |  | Dem Evangelium folgen Jesus Christius hat nicht gesagt: "Folgt Deutschland nach, sondern "Folgt MIR" nach."
Der Grund der notwendigen Ablehnung des synodalen Weges liegt nicht in einer Nationalität, sondern weil er ein regelrechtes "Anti-Evangelium" ist.
@Dottrina: Zustimmung. Es kann nicht sein, dass alle Deutschen mit Schuldgefühlen durch die Welt gehen, während sie sich bemühen, das Evangelium zu leben. Die Aussagen von Bischof Genn und Kardinalsaatssekretär Parolin können höchstens als Hinweis auf eine gewisse Neigung verstanden werden. Allerdings müssen oft ohne eigenes Verschulden die Wirkungen unaufgearbeiteter Vergehen von Vorfahren
ausgestanden und gesühnt werden. |  6
| | | Dottrina 2. Juli 2021 | | | Die Deutschen bleiben belastet? Wir sollen also nach Bf. Genn immer belastet bleiben? Mit einer Kollektivschuld behaftet, die alle Nachgeborenen automatisch betrifft? No go, da mache ich nicht mit. Die Verbrechen, die geschahen, sollen natürlich nicht vergessen werden, aber ich wehre mich dagegen, als ebenso schuldhaft zu gelten, nur weil ich Deutsche bin? Da müssten sich ja etliche Länder, die Völkermord begangen haben, ebenfalls in Ewigkeit belastet fühlen.
Vielmehr sollten wir dem Evangelium folgen, den Lehren Jeus und der Tradition, die über 2000 Jahre gewachsen ist. Gerade die Katholiken hatten ja in den 12 schlimmen Jahren am ehesten widerstanden. Den Belastungs-Schuh ziehe ich mir nicht an. Jesus ist Herr der Kirche, und ein sog. Synodaler Weg gehört schlichtweg in die Tonne! |  11
| | | Aschermittwoch 2. Juli 2021 | | | Beten ! Das Bittgebet in der Hl. Messe um Einheit und Frieden in der Kirche scheint Frucht zu bringen..... |  7
| | | mphc 2. Juli 2021 | |  | Wie recht hat Bischof Genn mit dieser Meinung. Er möge so konsequent sein und in den nächsten Sitzungen des
"synodalen Weges" danach handeln. |  11
| | | ThomasR 2. Juli 2021 | | | antropozentrischen Ansätze von Kard Döpfner (R.I.P.) führen zum Untergang, die Weltkirche hat es inzwsichen gemerkt |  5
| | | bernhard_k 2. Juli 2021 | | | Gut, dass es eine Skepsis gibt! Denn allein das Evangelium bestimmt die Richtung und niemand sonst!
Der "synodale Weg" ist für die Tonne ... |  13
| | | MarinaH 2. Juli 2021 | | | Schönrederei Die Skepsis bzw. Ablehnung des Synodalen Wegs durch die Weltkirche liegt an seiner Zielsetzung und Thematik und nicht an der deutschen Geschichte. |  14
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