Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  15. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr

Am deutschen Wesen mag die Kirche NICHT genesen

2. Juli 2021 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Münsterer Bischof Genn warnt vor Skepsis in der Weltkirche gegenüber den Deutschen: "Es gibt die Gefahr, dass wir Deutschen in der Weltkirche als die gesehen werden, die es scheinbar immer besser wissen als die anderen."


Münster (kath.net) "Es gibt die Gefahr, dass wir Deutschen in der Weltkirche als die gesehen werden, die es scheinbar immer besser wissen als die anderen." Dies meint der Münsterer Bischof Felix Genn gegenüber dem Online-Magazin "Kirche + Leben". Daher sei die Weltkirche laut Genn auch skeptisch gegenüber dem Synodalen Prozess, er begründet dies mit der deutschen Vergangenheit. "Ich warne sehr davor, diese Gemengelage im Blick auf unsere Nationalität und Mentalität zu unterschätzen. Wenn der Eindruck entstünde: Wir deutschen Katholiken wissen es schon und machen es schon mal, und ihr anderen werdet vielleicht auch irgendwann dahin kommen - das wäre fatal und ist hochgefährlich. Wir bleiben ein belastetes Volk mit einem belastenden Erbe." Diese Woche warnte auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei einem offiziellen Besuch in Berlin, dass sich das Miteinander der Weltkirche eben nicht nur auf nur einen bestimmten Teil beschränken dürfe. "Es ist in der Tat wichtig, sich wieder auf eine Einheit zu besinnen, die nicht von der Zustimmung zu gemeinsamen Visionen und Orientierungen abhängt", so der Kardinal.


Foto: (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 2. Juli 2021 
 

Nur eine Parallele, in der Hauptsache

[@SalvatoreMio „Wo sind die Parallelen ...“]

Beide befassen sich mit der Gefahr, dass die Kirche in Deutschland einen Sonderweg innerhalb der Weltkirche gehen könnte.
Vielleicht ist „parallel“ etwas überzogen, insofern die Rede von Bischof Genn eher um das Thema herumstreicht, während Parolin kurz und knapp, aber eindeutig ist.


3
 
 ThomasR 2. Juli 2021 
 

wegen fehlenden Fragestellungen

1) zu Lebensschutz (es ist eine drigende Aufgabe für die Kirche in Deutschland)
2) zur liturgischen Erneuerung
3) Forderung des Priestermangels
4) einer akuten Krise im Jugendpastoral
ist laufende Synode eine verpasste Chance
tausende Kirchenaustritte folgen


1
 
 ThomasR 2. Juli 2021 
 

@naiverkatholik

Bezeichnung konzilliant spricht eher für Bischof Genn
Kirche in Deutschland braucht (neben Einhaltung von allen Katechismusregeln) Abgang vom Döpfnerischen (vorwiegend falsche fehlerhafte z.T. dämonische Interprätationen der Konziltexte) und eine Rückkehr zum Konzil- das was sich Papst Benedikt immer gewünscht hat


1
 
 naiverkatholik 2. Juli 2021 
 

Genn wegen Theologinnen und Theologen der Fakultät zu bedauern

Bischof Genn ist theologisch von den Kirchenvätern her geprägt, vom Typ her aber sehr konziliant. Darum grenzt er sich nicht so klar von Fehlwegen des synodalen Weges ab, wie er es ab und zu tun müsste. Den Theologen seiner Fakultät, für die man ihn nicht beneiden möchte, dürfte er mehr Kontra geben. Meinen Respekt hat er jetzt schon und hätte er dann noch mehr.


2
 
 mphc 2. Juli 2021 

@Taubenbohl

Bitte sagen Sie das auch den Verantwortlichen in der Wohnpfarre!
Wenn nur 10% der Katholiken aus der Weltkirche sich bei der Leitung ihrer Wohnpfarren beschweren, würde das schon viel bewirken.
Nur, jeder/jede muss sich beschweren und die Leitung informieren, wir fahren regelmäßig woanders hin, weil hier Liturgiemissbrauch stattfindet und gegen die Lehre der Kirche gepredigt und gehandelt wird.


5
 
 Taubenbohl 2. Juli 2021 
 

Nein Bischof Genn...nicht weil die Weltkirche in ihrer Provinzialität vorurteilt..sondern was die führende Kleriker und die Katholische Elite meinen aus der Kirche machen zu wollen das nicht das entspricht was die Weltkirche von sich versteht.

Etwa 15% der Katholiken in Mümster kommen aus der Weltkirche. Die gehen überdurchschnittlich zur Messe. Sind aber nicht begeistert über was in Ortskirchen vorgeht. Sind bereit weit zu fahren um eine Kirche zu finden die das bietet was Katholisch ist.

Ich könnte davon erzählen.

Viele Deutsche Katholiken fehlt es an Katechäse...zweifeln an die Real Presenz, haben kein Verständnis für das Sakrament der Versöhnung....aber viele leiden weil sie Katholisch denken und fühlen und die Leere spüren.


7
 
 SalvatoreMio 2. Juli 2021 
 

Wo sind Parallelen zwischen Bischof Genn und Kardinal Parolin?

Sehr geehrter girsberg74! Sie schreiben, "die Äußerung von Bischof Genn ginge parallel zu der von Parolin": was meinen Sie damit? Kardinal Parolin hat in Berlin viele unterschiedliche Themen angesprochen. Wo sehen SieGemeinsamkeiten? Danke!


0
 
 Winrod 2. Juli 2021 
 

Die Skepsis gegenüber

den deutschen Alleingängen ist berechtigt.


7
 
 Zeitzeuge 2. Juli 2021 
 

Werter girsberg 74!

Danke für Ihren Beitrag!

Bischof Genn sollte jetzt nicht "Feuerwehrmann"

spielen, vgl. Link oder z.B. kath.net 75275/74644!

Bischof Genn sollte, wird aber niemals, mit

gutem Beispiel vorangehen und die Professoren

"seiner" Staatsfakultät in Münster, einer Kader-

schmiede des Neomodernismus hinsichtlich

uneingeschränkter Lehramtstreue überprüfen.

Was da als "theologia deutsch" mit bischöfl.

Missio canonica so alles "gelehrt" wird, ist

doktrinär in weiten Teilen alles andere als

einwandfrei!

kath.net/news/65337


8
 
 Florian75 2. Juli 2021 
 

Bischof Genn

Münsterer Bischof Genn warnt vor Skepsis in der Weltkirche gegenüber den Deutschen: "Es gibt die Gefahr, dass wir Deutschen in der Weltkirche als die gesehen werden, die es scheinbar immer besser wissen als die anderen."
Natürlich muss man in der Weltkirche so denken. Wir Deutsche wissen immer alles besser, nur von uns kommt das Heil. Wir merken schon gar nicht mehr wie verblödet wir geworden sind. Vor nichts haben wir noch Achtung und Ehrfurcht. Deshalb schwindet auch der Glaube aus unserem Land. Wir bilden uns ein, nur das Heil kommt von uns. Wenn wir nicht endlich demütiger werden, werden wir noch einmal ein Wunder erleben. Dann mit recht. Die Truppen vom "synodalen Irrweg Weg" zeigen es uns immer wieder.


6
 
 girsberg74 2. Juli 2021 
 

Gänzlich ohne

Auch wenn seine Äußerung parallel zu der von Parolin geht, so sieht er das Problem nicht von hoher Warte, sondern er ist Teil desselben, von dem er spricht; er sprach übrigens mit seiner eigenen Zeitung. Aus seiner Rede zu lernen bringt also wenig.

Die Verbildlichung des Problems durch kath.net gefällt mir, die beiden Strategen sind gut zu unterscheiden, doch das Bild könnte um ein drittes Gesicht erweitert werden, dessen Vorleistungen für den Synodalen Weg unbedingt zu würdigen wären. - Nachbarschaft.


6
 
 Maurizio 2. Juli 2021 
 

Bischof Genn liegt richtig

Von Deutschland sind die Lutherische Glaubensspaltung und die Weltkriege ausgegangen. Auch wenn wir persönlich dafür keine Schuld tragen, lasten diese Vorkommnisse schwer auf unserer Geschichte. Insofern sollten wir uns hüten Schritte zu gehen, wodurch andere Völker vor den Kopf gestoßen werden.
Dazu gehört auch, dass kürzlich Ungarn moralisch mit der regenbogenfarbigen Beleuchtung des Münchner Stadions gemaßregelt werden sollte.
Leider fallen wir in der Völkerfamilie auch heute wieder unangenehm auf.


9
 
 Uwe Lay 2. Juli 2021 
 

Keine Deutschtümelei

Der "Synodale Irrweg" hat nichts mit einem "deutschen Patriotismus" oder mit einer "Deutschtümelei" zu tuen, sondern stellt nur den Versuch da, sich durch eine konsequente Verweltlichung der Kirche in der Welt beliebt zu machen. Den Ursprung liegt in dem völligen Verlust der Gottesehrfurcht: Bismarck sagte einst: Wir Deutschen fürchten alles außer Gott, der "Synodale Irrweg" kennt nur noch die Menschenfurcht.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


11
 
 lesa 2. Juli 2021 

Dem Evangelium folgen

Jesus Christius hat nicht gesagt: "Folgt Deutschland nach, sondern "Folgt MIR" nach."
Der Grund der notwendigen Ablehnung des synodalen Weges liegt nicht in einer Nationalität, sondern weil er ein regelrechtes "Anti-Evangelium" ist.
@Dottrina: Zustimmung. Es kann nicht sein, dass alle Deutschen mit Schuldgefühlen durch die Welt gehen, während sie sich bemühen, das Evangelium zu leben. Die Aussagen von Bischof Genn und Kardinalsaatssekretär Parolin können höchstens als Hinweis auf eine gewisse Neigung verstanden werden. Allerdings müssen oft ohne eigenes Verschulden die Wirkungen unaufgearbeiteter Vergehen von Vorfahren
ausgestanden und gesühnt werden.


6
 
 Dottrina 2. Juli 2021 
 

Die Deutschen bleiben belastet?

Wir sollen also nach Bf. Genn immer belastet bleiben? Mit einer Kollektivschuld behaftet, die alle Nachgeborenen automatisch betrifft? No go, da mache ich nicht mit. Die Verbrechen, die geschahen, sollen natürlich nicht vergessen werden, aber ich wehre mich dagegen, als ebenso schuldhaft zu gelten, nur weil ich Deutsche bin? Da müssten sich ja etliche Länder, die Völkermord begangen haben, ebenfalls in Ewigkeit belastet fühlen.
Vielmehr sollten wir dem Evangelium folgen, den Lehren Jeus und der Tradition, die über 2000 Jahre gewachsen ist. Gerade die Katholiken hatten ja in den 12 schlimmen Jahren am ehesten widerstanden. Den Belastungs-Schuh ziehe ich mir nicht an. Jesus ist Herr der Kirche, und ein sog. Synodaler Weg gehört schlichtweg in die Tonne!


11
 
 Aschermittwoch 2. Juli 2021 
 

Beten !

Das Bittgebet in der Hl. Messe um Einheit und Frieden in der Kirche scheint Frucht zu bringen.....


7
 
 mphc 2. Juli 2021 

Wie recht hat Bischof Genn mit dieser Meinung.

Er möge so konsequent sein und in den nächsten Sitzungen des
"synodalen Weges" danach handeln.


11
 
 ThomasR 2. Juli 2021 
 

antropozentrischen Ansätze von Kard Döpfner (R.I.P.)

führen zum Untergang, die Weltkirche hat es inzwsichen gemerkt


5
 
 bernhard_k 2. Juli 2021 
 

Gut, dass es eine Skepsis gibt!

Denn allein das Evangelium bestimmt die Richtung und niemand sonst!

Der "synodale Weg" ist für die Tonne ...


13
 
 MarinaH 2. Juli 2021 
 

Schönrederei

Die Skepsis bzw. Ablehnung des Synodalen Wegs durch die Weltkirche liegt an seiner Zielsetzung und Thematik und nicht an der deutschen Geschichte.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz