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USA: Sechs Lebensschützer bei Rettungsaktion in Abtreibungsklinik verhaftet

16. Juni 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen
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Sie verteilten Rosen und luden die Frauen ein, sich für das Leben ihres ungeborenen Kindes und gegen eine Abtreibung zu entscheiden.


Cuyahoga Falls (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Insgesamt sechs Lebensschützer, darunter ein katholischer Priester, sind am 4. beziehungsweise 5. Juni in zwei Abtreibungskliniken im US-Bundesstaat Ohio verhaftet worden. Sie waren in die Kliniken gegangen, um den dort wartenden Frauen Mut zu machen, sich für das Leben ihres ungeborenen Kindes und gegen eine Abtreibung zu entscheiden.

Die Aktionen waren so genannte „Red Rose Rescues“, auf deutsch „Rote Rose Rettungsaktionen“. Die Lebensschützer gaben den Frauen in der Abtreibungsklinik rote Rosen, an denen Karten mit Adressen und Telefonnummern von Schwangerschaftskrisenzentren befestigt waren. Auf der anderen Seite waren Botschaften gedruckt, welche die schwangeren Frauen zu einer Entscheidung für das Leben motivieren sollen.


Bei der ersten Aktion am 4. Juni in Cuyahoga Falls wurden vier Lebensschützer verhaftet, darunter P. Fidelis Moschinki CFR (siehe Foto) und eine 18jährige Frau. Am 5. Juni wurden zwei Lebensschützerinnen in einer Klinik von Planned Parenthood in Bedford Heights verhaftet, darunter Dr. Monica Migliorino Miller, die Direktorin der Lebensschutzorganisation „Citizens for a Pro-Life Society“ (dt. „Bürger für eine Lebensschutz-Gesellschaft“). Sie hat die beiden Rettungsaktionen organisiert. Eine dritte Aktion sollte am Freitagnachmittag stattfinden. Die Abtreibungsklinik war aber überraschend geschlossen.

Migliorino Miller sagte, dass die Lebensschützer in den Abtreibungskliniken bewusst ruhig und friedlich auftreten würden und sich der Verhaftung nicht widersetzt hätten. Sie sieht in den Rote Rose Rettungsaktionen die Fortsetzung der Gehsteigberatung in die Abtreibungskliniken. Das Ziel der Aktion sei, sowohl der Mutter als auch dem ungeborenen Baby zu helfen.

Die sechs verhafteten Lebensschützer sind auf Kaution freigelassen. Die Gerichtsverfahren sind für Juli angesetzt.

 

Foto Verhaftung von P. Fidelis Moschinki: (C) Lauren Handy

 


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Lesermeinungen

 schlicht 17. Juni 2021 
 

ach,


0
 
 Dr Feingold 16. Juni 2021 
 

es geht um das Hausrecht

Aus der Sicht der Klinik Betreiber
ist die Verhaftung die einzige logische Konsequenz
den in jedem Krankenhaus haben die Patienten das Recht in Ruhe gelassen zu werden


2
 
 SCHLEGL 16. Juni 2021 
 

@Chris2

Sie haben vollkommen recht! So mutig diese Aktion auch ist, es geht um das HAUSRECHT, das auch wir als Kirche in gottesdienstlichen Räumen und kirchlichen Gebäuden für uns in Anspruch nehmen.Ich habe es oft erlebt, dass Personen, die sich im Stephansdom ungebührlich verhalten haben, von der Polizei abgeführt worden sind und eine Anzeige erfolgte. In Wien sehe ich immer wieder Lebensschützer VOR diesen schrecklichen Anstalten im Gebet und bei der Verteilung von Informationsmaterial. Da kann der Betreiber eines Abtreibungsinstitutes nichts dagegen unternehmen.


8
 
 Chris2 16. Juni 2021 
 

Ich denke, das 'Problem' ist das Hausrecht.

Zunächst meinen Respekt vor dieser mutigen Aktion. Allerdings weiß ich nicht, ob das nicht eher kontraproduktiv ist. Denn auf öffentlichem Grund vor den Toren der Kindstötungsanstalt darf man hoffentlich beten und auch z.B. durch Transparente um das Leben der wehrlosen Zwergerl werben. Andererseits: Wenn linke Aktivisten z.B. einen Gottesdienst oder eine Veranstaltung in einem kirchlichen Gebäude stören, müsste aber das Selbe gelten und auch sie verhaftet werden. Insbesondere, wenn diese Personen bereits früher explizit Hausverbot erteilt bekommen hatten.


4
 
 si enim fallor, sum 16. Juni 2021 
 

Christenverfolgung!! eher mild aber Verfolgung

Glücklicherweise sind die Vereinigten Staaten bisher nicht einheitlich in ihrer heidnischen Dekadenz und es gibt sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen Staaten.


1
 

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