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Die Christuserscheinungen von Sievernich dauern an

9. Juni 2021 in Spirituelles, 8 Lesermeinungen
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Gebetsaufruf für den 11. Juni. Gastbeitrag von Michael Hesemann


Sievernich (kath.net) Die Christuserscheinungen in der Voreifel-Ortschaft Sievernich (kath.net berichtete am 13.5.2021) dauern an. Tausende Gläubige in ganz Deutschland folgten dem Aufruf der Seherin Manuela S. zu einem dreistündigen Sühnegebet am 13. Mai an mehreren Gebetsstätten und Wallfahrtsorten (So etwa im fränkischen Heroldsbach oder im norddeutschen Lage (Bistum Osnabrück), wo der Pfarrer von Malgarten und einige dutzend Gläubige spontan eine dreistündige Bußprozession organisierten). Darum hatte der Herr, der Manuela S. in Gestalt des Prager Jesuskindes erscheint, sie bereits im April gebeten. Erst als es am 8. Mai in über hundert Pfarreien zu sakrilegischen Segnungen homosexueller Paare kam und vor vielen deutschen Kirchen aus Protest gegen eine Entscheidung der römischen Glaubenskongregation die Regenbogenflagge der LGBT-Bewegung wehte, wurde deutlich, weshalb ein solches „Gebet der Wiedergutmachung“ so dringend notwendig war.

Am gleichen Tag, dem 13. Mai 2021, als das Fest Christi Himmelfahrt auf den Fatima-Tag fiel, hatte Manuela S. während der Eucharistischen Anbetung eine erneute Christuserscheinung. Später notierte sie die Worte des Herrn: „Ich sehe in eure Herzen und möchte der König eurer Herzen sein. Liebt das Gebet der Wiedergutmachung; denn in diesen Tagen wurde gegen den Vater im Himmel gesündigt. Die Menschen verlieren ihre Ehrfurcht vor dem Ewigen Vater. Seht, alles habe Ich für euch gegeben, für eure Erlösung. Ich habe gelitten und gab als Lösepreis Mein ganzes Blut und letztlich Mein Wasser, als Mein Blut vollständig vergossen war.“


„Wie wird Mir Meine Liebe vergolten? Darum wünsche Ich am 11. Juni ein weiteres Gebet der Wiedergutmachung. Meine Heiligste Mutter sprach schon so oft zu euch auf der ganzen Welt. Warum sind eure Ohren und Herzen nicht offen? Ich will nicht, dass Meine Häuser zu Friedhöfen der Seelen werden. Seht, mit eurem Beten und Opfern erreicht ihr das Erbarmen des Ewigen Vaters, Meine Barmherzigkeit. Betet, opfert, tuet Buße!“

„Die Gebetsbitten werde Ich am 11. Juni in Mein Heiligstes Herz tauchen. Betrachtet Meine Worte und verschließt eure Herzen nicht. An euch liegt es, liebe Seelen. Ihr könnt das Erbarmen des Ewigen Vaters durch euer Gebet der Wiedergutmachung auf euch hinabrufen. Betet und leistet Sühne! Dass Ich zu euch spreche, ist ein Akt Meiner Barmherzigkeit; denn Ich will euch nicht verloren sehen, sondern erretten.“

Natürlich ist bei Privatoffenbarungen immer eine gewisse Skepsis angebracht. Trotz wohlwollender Behandlung durch das Bistum Aachen kann auch Sievernich erst von der Kirche anerkannt werden, wenn die Erscheinungen zu einem Abschluss gekommen sind. Auch dann wären die Botschaften keine verpflichtenden Glaubensinhalte, sondern allenfalls Denk- und Handlungsanstöße für die Gläubigen.

Allerdings gleicht der Tenor der Botschaften von Sievernich, der beständige Aufruf zu Gebet, Umkehr und Buße, den kirchlich anerkannten Botschaften etwa der Marienerscheinungen von Fatima oder der Schauungen der hl. Faustyna Kowalska, der sich der „Christus der göttlichen Barmherzigkeit“ offenbarte.

In der größten Krise der katholischen Kirche in Deutschland seit der Reformation, in die uns der fatale „synodale Weg“ und das damit verbundene Programm zur Anpassung der Kirche an den Zeitgeist geführt hat, an dem von Kardinal Marx ausgerufenen „toten Punkt“, bekommen diese Botschaften eine ganz eigene Brisanz. Sie rufen zu genau dem auf, was die hiesige Kirche momentan am dringendsten braucht: einer Selbstreinigung und einer konsequenten und kompromisslosen Hinwendung zu Christus, ihrem Alpha und Omega. Nichts kann sie mehr retten als Gottes Barmherzigkeit. Schon daher ist es sicher klug, auf jeden Fall aber notwendig, auch diesem Aufruf zu einem Tag des Gebetes und der Wiedergutmachung am 11. Juni, dem Fest des Heiligsten Herzens Jesu also, Beachtung zu schenken. Man kann dadurch nicht verlieren, sondern ausschließlich gewinnen. Denn nichts befreit und heilt uns alle mehr als das Gebet.

Foto: Die Seherin Manuela S. vor der Erscheinungskapelle neben der Pfarrkirche von Sievernich (c) Michael Hesemann

 


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