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Chicago: Kardinal Cupich untersagt Messen an der Universität

29. April 2021 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Die Maßnahme wird mit einem Covid-Ausbruch an der Universität Chicago begründet. Die Studenten sollen auch nicht an Messen einer nahegelegenen Pfarrkirche teilnehmen, um die Gesundheit der Pfarrangehörigen nicht zu gefährden.


Chicago (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Kardinal Blase Cupich, der Erzbischof von Chicago (USA), hat öffentliche Messen an der Universität Chicago abgesagt und den Studenten nahegelegt, auch nicht an Messen in einer nahegelegenen Pfarrkirche teilzunehmen.

Der Grund für die Maßnahme dürfte in einem Covid-„Ausbruch“ unter Studenten der Universität Chicago liegen, wie eine Studentin in einem Artikel für das Magazin The Federalist schreibt. Sie weist allerdings darauf hin, dass von den 15.000 Studenten ungefähr 90 infiziert sein dürften, das sind 0,6 Prozent. Die Leitung der Universität habe Lockdowns verhängt, die Absage der Gottesdienste aber nicht verlangt. Dies sei auf Initiative von Erzbischof Cupich geschehen, schreibt die Studentin.


In einer E-Mail an die katholischen Studenten gab der stellvertretende Hochschulseelsorger aber nicht nur die Absage der Messen im katholischen Zentrum der Universität bekannt, sondern legte den Studenten im Sinne der Vorgaben des Erzbischofs nahe, nicht an Messen in einer Pfarrkirche in der Nähe der Universität teilzunehmen. Mit einem Besuch der Kirche würden die Studenten die Gesundheit der Pfarrangehörigen gefährden, warnte der Seelsorger.

Die Stadt Chicago hat mittlerweile öffentliche Gottesdienste wieder zugelassen. Die Zahl der Besucher ist allerdings auf 50 begrenzt.

 

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 athanasius1957 30. April 2021 
 

Und ich bleib dabei, auch wenn mein Posting aus Feigheit nicht veröffentlicht wird!

S. Eminenz wird sich nach seinem Ableben vor seinem Richter für diese Feigheit rechtfertigen müssen.
Gerade in diesen Seuchenzeiten hätte unsere Heilige Mutter Kirche Präsenz und Standhaftigkeit zeigen müssen.
Gleiches gilt für den Primas von Irland.
Wenn die Vertreter der Hl. Mutter Kirche nicht mehr an den Wert der Sakramentalien wie Weihwasser, Gebet, Litaneien bzw das hochheiligste unblutige Opfer der Hl Messe glauben, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn ihnen die Gläubigen in Scharen davon laufen.


0
 
 Robensl 29. April 2021 
 

umgekehrte Psychologie

Ein ganz ausgefuchster, dieser Cupich! Er weiss, wie man die jungen Leute in die Kirche bekommt. Denn natürlich werden die widerporstigen Studenten nun in die Messen stürmen, weil's verboten ist.

Witz beiseite, denn nicht mal auf die Studenten ist heutzutage mehr Verlass. Selbst die mucken nicht auf angesichts praktisch geschlossener Unis (und Bars etc :) Man wäre ja pöse rechts, protestierte man.


3
 
 Totus Tuus 29. April 2021 
 

Corona wird missbraucht auch von den ungläubigen Hirten.

Welcher Heilige hatte zur Zeit der Pest oder Cholera die hl. Messe untersagt noch vor ihr gewarnt. Welcher Heilige hat auf die weltlichen Massnahmen gesetzt anstatt auf die göttliche Hilfe gesetzt. Welcher PAPST hat die Medizin, die Impfung heute, als ALLERHEILSMITTEL erklärt.

Corona denkt die grosse Apostasie in der Kirche auf. Aber Corona ist ein Virus der etwas stärker ist als eine Grippe. Das zeigen die Zahlen ganz klar. Wer das als Pandemie erklärt, der verschliesst einfach beide Augen.


4
 
 Herbstlicht 29. April 2021 
 

schwierige Zeiten heutzutage!

Der Virus wütet bekanntlich in einer Kirche viel heftiger als z.B. im Supermarkt - das weiß doch jeder und das weiß wohl auch Kardinal Cupich.
Das Virus fühlt sich geradezu herausgefordert und es macht ihm deshalb diebische Freude, von Mensch zu Mensch zu hüpfen, obwohl diese genügend Abstand voneinander haben und zusätzlich Maske tragen.
Ironie beiseite.
Da hat ein Kardinal wieder einmal rigoroser entschieden, als die Uni-Leitung.

Was ich einigermaßen nachvollziehen kann, ist die Bitte des stellvertr. Hochschulseelsorgers, nicht die Hl. Messe der Nachbarkirche zu besuchen.
Dies nicht wegen der Gefahr einer Massenansteckung, sondern eher aus psychologischen Gründen.
Es könnte passieren, dass einige Gläubige dieser Pfarrkirche bei Anwesenheit von Studenten Angst bekommen und deshalb ablehnende oder aggressive Gefühle ihnen gegenüber entwickeln.


4
 

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