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Londoner Polizei „bedauert zutiefst“ Störung des Karfreitagsgottesdienstes

14. April 2021 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Polizei hatte katholischen Karfreitaggottesdienst aufgelöst, mit Geldstrafen von 200 Pfund (etwa 230 Euro) und sogar mit Verhaftung gedroht – Erzbischof Wilson: Es gehe darum, „die Religionsfreiheit für alle in einer sicheren Umgebung zu ermöglichen“


London (kath.net/pl) Die Londoner Polizei hatte am Karfreitag den Gottesdienst der Polnisch-katholischen Mission in der Kirche Christkönig aufgelöst. Während der Liturgie betraten Polizisten die Kirche und drohten der Gemeinde mit deutlichen Strafen, wenn sie nicht sofort gingen. Offiziere behaupteten, dass die Corona-Vorschriften über Soziale Distanzierung und Maskentragen während des Gottesdienstes nicht eingehalten worden seien. Demgegenüber vertraten Gemeindeverantwortliche, dass alle Vorschriften für den Gottesdienst eingehalten worden seien, sie berichteten, dass die Polizei im Fall von Zuwiderhandlung mit Geldstrafen von 200 Pfund (etwa 230 Euro) und sogar mit Verhaftung gedroht habe. Die Gemeinde folgte der Polizeianweisung unverzüglich. Der Fall sorgte in Großbritannien für überregionale Aufmerksamkeit, auch schaltete sich der für die Pfarrei zuständige Erzbischof von Southwark, John Wilson, sofort in die Vorgänge ein. In diesem Teil des britischen Königreiches bestand zu dieser Zeit kein Gottesdienstverbot, da Southwark nicht direkt zum Stadtbezirk London gehört.


Inzwischen haben hochrangige Beamte der Londoner Polizei gemeinsam mit dem Bischof von Southwark die betroffene Pfarrei besucht und versuchte, versöhnend einzulenken: „Wir alle sind uns der Ereignisse bewusst, die hier am Nachmittag des Karfreitags stattgefunden haben. Die Absicht der Polizei ist es, die Gemeinden zu schützen und zu unterstützen, damit sie während der Pandemie sicher sind. Wir wissen jedoch, dass viele Menschen sehr verärgert waren über das, was am Karfreitag passiert ist, und wir bedauern dies zutiefst. Seitdem haben ich und Roger viel nachgedacht und gelernt…“

Bischof Wilson betonte in seiner Reaktion, dass es darum gehe, „die Religionsfreiheit für alle in einer sicheren Umgebung zu ermöglichen“, er dankte für „die sehr fruchtbaren Gespräche, die wir letzte Woche mit der Polizei geführt haben“.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Hilfslegionär 14. April 2021 
 

Auch beim Barmherzigkeitsfest

in Lohnsburg ist die Polizei angerückt. Zurerst haben sich Zivilbeamte unter die Gläubigen gemischt um alles auszukundschaften. Danach ist ein Streifenwagen gekommen.

Erst nach zähen Verhandlungen rückte die Polizei ab und die Heilige Messe konnte trotz dieser Störung des Rechts auf freien Religionsausübung stattfinden.

Wie sagt man so schön im Innviertel; "mia kenan uns aus".

Eine Freimaurerloge würden die Polizisten hingegen nie betreten, das sind ja deren Auftraggeber.


2
 
 Konrad Georg 14. April 2021 
 

Müssen wir bald anfangen


0
 
 SalvatoreMio 14. April 2021 
 

Es gibt ein Video über den Vorfall -

In der Andacht überwiegend junge Leute; Eltern mit Kindern, viele Jugendliche; fast alle mit Maske, aber ganz dicht aneinander sitzend. Die Polizisten kommen; 1 Polizistin mit Kniebeuge (gibt es so etwas denn überhaupt noch?). Der Pfarrer spricht vom Ambo zur Gemeinde, dann spricht ein Polizist über das Hygiene-Gesetz; einige Leute meutern offenbar ein wenig (man hört Stimmen). Schließlich steht einer nach dem anderen auf; die Gläubigen verabschieden sich vom Herrn mit Kniebeuge und Kreuzzeichen, während der Pfarrer noch Worte in polnisch spricht. Ein Polizist soll geweint haben über die Aktion, die sie durchführen mussten. - Soweit, was man auf dem Video genau sieht.


5
 

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