Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Ein Armutszeugnis für die Kirche Österreichs!

29. März 2021 in Kommentar, 27 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einem Interview windet sich "Familien"-Bischof Glettler um unangenehme Fragen zum Segnungsverbot für homosexuelle Paare herum und denkt Umgehungskonstruktionen an. Eine Analyse von Michael Koder


Innsbruck (kath.net/mk) Der österreichische Familienbischof Hermann Glettler hat sich vergangenen Mittwoch in der ORF-Nachrichtensendung „ZIB Nacht“ für das Nein des Vatikan zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare bei diesen entschuldigt. „Man kann nie genug segnen“, meint Glettler, um „im Leben von Menschen etwas zu entdecken, was Gott schon in sie eingeschrieben hat, und schon zum Segen geworden ist“. Glettler hält offenbar jede Art von Sexualität für „eine große Gabe Gottes“; sofern sie in eine Beziehung eingebettet sei, „gibt es da auch etwas zu segnen“, so äußert er sich in der Langfassung des Interviews. Er betont, dass das römische Dekret für ihn keine abschließende Feststellung sei, sondern im Gegenteil einen Anstoß zu einem Lernprozess darstelle, und bittet die Moderatorin um Geduld. Der Bischof versteigt sich sogar zur Aussage, dass die Kirche vorläufig ihren Mund halten müsse.


Konkret gefragt, ob er – wie der Kärntner Bischof Josef Marketz – homosexuelle Paare segnen würde, weicht Glettler zunächst aus, mit dem Hinweis, dass solche Paare in seiner Diözese bei speziell ausgebildeten Seelsorgern in guten Händen seien. Später im Interview fügt er aber hinzu, dass er selbst keine Segnungsbitte ablehnen würde; dies sei auch die Position vieler Bischöfe und Seelsorger. Auf die Frage, ob das ein Aufruf zum Ungehorsam gegen Rom sei (was denn sonst?), versucht Glettler - nicht wirklich erfolgreich - diesen Eindruck zu vermeiden: er würde es so nicht formulieren, von ihm seien keine kämpferischen Töne zu erwarten.

Der Familienbischof verstrickt sich - in seinem eigenen „Ressortbereich“! - in offensichtliche Widersprüche, wenn er einerseits enttäuscht über die Schwierigkeit der Kirche lamentiert, gelebte Homosexualität positiv zu bewerten, und andererseits die - in seinen Worten! - „offizielle lehramtliche Feststellung“ der Glaubenskongregation irgendwie zu rechtfertigen versucht (die Kirche unterstreiche nur die Ergänzung von Mann und Frau), an diesem Spagat letztlich aber scheitert: er kann auch auf mehrmaliges Nachfragen das Segnungsverbot nicht nachvollziehbar erklären. Dies ist aber letztlich nicht verwunderlich, denn Glettler hat klargestellt, dass er die Position seiner Kirche inhaltlich nicht teilt und nicht teilen will. Vielmehr sinnt er über Umgehungskonstruktionen nach: wenn Seelsorger nicht segnen dürften, sollten das die Familien der betroffenen Paare, eingebettet in Wort-Gottes-Feiern machen, meint er. Schließlich ist auch die eingangs erwähnte Entschuldigung ein Ausdruck seines Abschieds von der kirchlichen Lehre, sonst wäre sie fehl am Platz: Wenn man etwas verteidigen will, entschuldigt man sich nicht dafür.

Es ist ein Armutszeugnis für die Kirche Österreichs, wenn ihr Vertreter, der sogar auf den Bereich Ehe und Familie spezialisiert ist, dieses sein Kerngebiet nicht verteidigen, ja nicht erklären kann. Der von Bischof Glettler eingeforderte Lernprozess sollte hier ansetzen.

 

Kontakt Bischof Glettler

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 30. März 2021 
 

Unsere Aufregung -

Es dreht sich alles um EIN Thema. Was dabei verwunderlich ist: es kam das
"NEIN" aus Rom. Verwunderlich ist eigentlich nur, dass dieses Stopzeichen überhaupt nötig war. Bischof Bätzing und andere waren von dem "Nein" jedoch völlig überrascht. Wie kann das sein? Logische Erklärung: "Sie denken und handeln schon seit langem an der Glaubenslehre vorbei.


9
 
 Chris2 30. März 2021 
 

Es wird wie bei vielen Flugzeugkatastrophen sein:

Die meisten der wirklich großen Katastrophen hätte man kommen sehen können, wenn man die überdeutlichen Zeichen an der Wand nicht ignoriert hätte...


2
 
 Norbert Sch?necker 30. März 2021 

Zum Kern der Frage

Die Frage, um die es bei dieser Segnungsdebatte geht, lautet doch:
Ist homosexuelle Betätigung eine Sünde?
Komischerweise ist mir diese Frage an einen Bischof noch nicht untergekommen, geschweige denn eine klare Antwort. Ganz eindeutig ist aber hier die Lehre der Katholischen Kirche seit 2000 Jahren, bis hin zum aktuellen Katechismus, nämlich: ja!

Noch viel wichtiger als eine klare Antwort auf diese Frage wäre aber zur Zeit, die Kirche aus der sex-and-crime-Ecke rauszuholen und wieder das Evangelium zu verkünden. Immerhin sind wir in der Karwoche und feiern Tod und Auferstehung des Gottessohnes sowie die Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments, die Realpräsenz Gottes in der Welt und deren Erlösung von Sünde und Tod. Gesegnetes Triduum allerseits!


4
 
 Flo33 29. März 2021 
 

Weiter so

Bin nur gespannt , wie lange der Hergott seine Hand noch zurückhalten kann ?¿?¿?


5
 
 gebsy 29. März 2021 

Zum Glück

kenne ich die Eltern Seiner Exzellenz als betende Glaubenszeugen.
Alle Gottgeweihten sind auf UNSERE Gebetsbegleitung angewiesen ...


2
 
 girsberg74 29. März 2021 
 

Eiskalt, wie ein Vollstrecker eines anderen !

@hape „Was nützt es, wenn ...“

Sehr geehrter @hape, Sie haben die voll analysiert.

Entgegen meiner strikten Gewohnheit, die Nachrichten des ZDF zu meiden, kam ich gestern Abend während einer Schaltpause doch auf diesen Sender; blieb darauf, weil ein Bischof zu einem aktuellen Problem interviewt wurde.
Es war schlimm, was Herr Overbeck als ein Bischof der Katholischen Kirche von sich gab; ein luziferischer Aufstand.
Dennoch blieb ich dabei, weil man so etwas selten in Reinkultur serviert bekommt.
Nachrichtensprecher Kleber fand ich in seiner Aufgabe als von der Rolle seiend, ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass er in der selben Sache agitierte; er ist mir dadurch abhanden gekommen.
Es hätte einer analogen Auseinandersetzung bedurft, um sich nicht dem Versuch einer Übervorteilung aussetzen zu müssen.


3
 
 helveticus 29. März 2021 
 

@Stefan Fleischer

Herzlichen Dank fuer diese Perle aus Ihrer Schatzgrube!


1
 
 golden 29. März 2021 
 

Lauheit par excellance

Der Beitrag "Segen auf solchen Menschen" ist auf zdf abrufbar.-
Ein grosser Fehler,der in den Köpfen der mainstream-Theologen gemacht wird ist:"Menschen sind keine Sünder" zu denken.Gottloses Denken ist nicht neu und endet in der "Umwertung aller Werte" (Jesaja 5,20)Neu ist übrigens auch nicht, sich der Sünde zu rühmen (Jesaja 3,8 ff.).Totale Fehlanzeige ist aber die Theologische Bildung der Protagonisten.


5
 
 ThomasAquinas 29. März 2021 

"Glettler hält offenbar jede Art von Sexualität für „eine große Gabe Gottes“; sofern sie in eine Beziehung eingebettet sei, „gibt es da auch etwas zu segnen“, so äußert er sich in der Langfassung des Interviews." Grundgütiger, hat Herr Glettler das mal komplett durchgedacht, was er damit legitimieren und gutheißen würde bzw. könnte?!


8
 
 girsberg74 29. März 2021 
 

Kann man es jemandem verübeln,

wenn er sich die Frage stellt,
ob die, die segnen wollen,
nicht genau von der selben Sorte sind wie die,
die den Segen begehren?


6
 
 golden 29. März 2021 
 

"SOWOHL ALS AUCH"

strecken wir uns im Gebet zu Gott um Hilfe aus !
Gestern (heute journal/Bischof von Essen)wurde von Herrn Klever gefragt, wie man sich bischöflicherseits und von seiten pastoraler Mitarbeiter zur Frage der Segnung stellen würde,zumal der Herr Bischof einst Gegner der Homo-Segnung gewesen sei ? Zur Antwort, s.o.
Als schlichter Mensch verstehe ich : Alles geht !Ich schaue nach im gesamten Neuen Testament,ja in der gesamten Hl. Schrift.Da steht,wir sollen aus sündhaftem Verhalten umkehren, auf GOTT hören.
Samt unserer Kirchenführung stehen wir, menschlich geschrieben, unter Gruppendruck,unter PRESSURE -Groups hin zu civil-religiöser Konformität.Dieser auch mediale Druck auf einzelne Menschen wird verstärkt, bis dass wir nachgeben.Wir wissen,es sind SCHEINerfolge Satans, doch diese sind für unsere Augen erschreckend."Bewahre uns, Gott !"


5
 
 Robensl 29. März 2021 
 

Bei Corona ist man ganz genau, aber bei Sexualität geht fast alles

Man kann gar nicht so viel essen, wie man ....

Und Herr Familienbischof: wegen Corona sind Familien teils seit einem Jahr zerrissen, können sich z.B. Enkel und Grosseltern wegen faktisch geschlossener Grenzen oder Besuchsverbote kaum/selten treffen. (Homosex.) Partnerschaften haben es hier sogar teils leichter als eien Eltern-(erw.)Kind-Beziehung. Ich hab von Ihnen dazu noch keine Kritik gehört.


8
 
 Wiederkunft 29. März 2021 
 

Der Gipfel

Der Gipfel der österreichischen Haltung stellt leider Kardinal Schönborn in der Pressestunde gestern dar. Er meinte auf die Frage der Segnungen mit bösem Gesicht: "Die in Rom sollten nicht soviel über Sexualität reden und alles was verboten ist, sondern mehr über die Liebe!" Also 1. musste Rom sich endlich zu Wort melden, da es ja gerade in der deutschen Kirche drunter und drüber geht, uind 2. was will man noch alles im Nahmen der Liebe rechtfertigen? " Wer mich liebt hält meine Gebote!" Man verdreht das Wort Gottes, aber jeder Gläubige sollte wissen, dass es nur Einen gibt, der verdreht, lügt und sich Gottes Größe aneignen will. Es ist der Vater der Lüge, der Satan!!!


10
 
 lesa 29. März 2021 

Mutter Kirche schützt ihre Kinder trotz umnachteter Bischöfe und Kardinäle

Wir müssen den Diabolos aus den Köpfen und Herzen einiger unserer abgefallener Hirten hinausbeten. Sie können nicht einfach abgesetzt werden (was eigentlich richtig und notwendig wäre - mitsamt unserem Kardinal)Ist der nun gänzlich umnachtet? Er betreibt heute schlimmste Irreführung in der Tageszeitung: Wenn es nach ihm geht, soll "Unsere Mutter Kirche" das Wort Gottes ändern, "er kenne nämlich einige gut funktionierende Homopaare". Na schön. Dann heben wir das Wort Gottes auf. Und der Rest, der seelisch-geistig und auch materiell verelendet und der ewigen Seligkeit verlustig geht und vor allem der im Wort Gottes geoffenbarte Wille Gottes geht den Kardinal nichts an.
All dieser Abfall von Bischöfen, Priestern und Kardinälen ist allerdings angesagt.
Betn, beten, beten ...


9
 
 Winrod 29. März 2021 
 

Eurer Ja sei ein Ja, und euer Nein ein Nein!


4
 
 Stephaninus 29. März 2021 
 

@Stefan Fleischer

Ein wunderbares Zitat, haben sie dank dafür. Viel Segen für die Karwoche


2
 
 Evagrius 29. März 2021 
 

Regenbogenfahne

Es sind nicht nur die Bischöfe, die ein Armutszeugnis abgeben. Vor etlichen Pfarreien weht zum Zeichen der "Solidarität" die Regenbogenfahne. Komisch, gestern haben wir im Gottesdienst noch gesungen: Heiliges Kreuz sei unsere Fahne!


13
 
 leodorn 29. März 2021 
 

Die Brutusse des Vatikans (Schönborn und Co.) treiben die Spaltung der katholischen Kirche voran. Aber der Vatikan, indem der seine „Weltkirche“ unter das Primat der UNO und dessen Welcome-Politik stellt, treibt seinerseits eine Spaltung voran: Merke: wie zuviele Hunde des Hasen Tod sind, sind zuviele Spaltungen das Ende eine noch leidlich vereinigten Institution. Hat aber „Merkel alles richtig gemacht“, steckt der Vatikan mit einem Europa auf Selbstmord-Kurs unter einer Decke.
Also machen sich die Brutusse, die Altes und Neues Testament einstampfen oder radikal umschreiben wolle/müssen, noch einer schändlichen Tat schuldig.
Auch das Spalten ist eine Büchse der Pandora.
LD


9
 
 Stefan Fleischer 29. März 2021 

Entschuldigung - hier der Satz

"Les exemples vivants ont bien plus de pouvoir ; un prince dans un livre apprend mal son devoir."


3
 
 Stefan Fleischer 29. März 2021 

Auch hier gilt natürlich

Wer seinen Vorgesetzten nicht gehorcht kann doch logischerweise nicht erwarten, dass seine Untergebenen ihm gehorchen. Der berühmte Satz aus EL Cid von Cornaille hat auch in Bezug auf das schlechte Beispiel seine Gültigkeit.


4
 
 grumpycath. 29. März 2021 
 

Alles schön mal da gewesen

Die Bibel beschreibt es im Buch Exodus, wie Aaron, der Bruder Mose's und Priester(!) der Israeliten auf Wunsch und Druck des Volkes beim längeren Ausbleiben des Mose vom Gottesglauben abweicht und einen Götzen, das Goldene Kalb, herstellt und anstelle Gottes verehren lässt.


10
 
 Michael 58 29. März 2021 
 

Ergänzung zum meinem vorherigen Post

Weil die Formulierung missverstanden werden könnte: Bezüglich Verstößen gegen gegen das Lehramt vor allem in Fragen der Keuschheit ist natürlich nicht die private Lebensführung der Bischöfe gemeint!


3
 
 Michael 58 29. März 2021 
 

Keine Konsequenzen für Bischöfe

Seit Jahrzehnten erleben wir Ungehorsam vieler Bischöfe gegenüber verschiedenen Aspekte des kirchlichen Lehramtes gegen lehramtliche Äußerungen - im besonderen in Fragen der Keuschheit-, das Ignorieren liturgischer Missbräuche usw.. Und es hat nie - zumindest öffentlich wahrnehmbare -Konsequenzen oder Rügen gegen diese Bischöfe gegeben. Also was wird sein - großer Theaterdonner und die Bischöfe und auch die Priester , die sich offen gegen ein lehramtliche Äußerung des Papstes stellen können ungestört weitermachen wie bisher. Auffällig ist natürlich auch, dass viel der Bischöfe sehr wohl Gehorsam einfordern, wenn es um deren eigene Anordnungen geht. Der Glaubwürdigkeit der Kirche und des Lehramtes wird damit massiv geschadet. Nochmals: Ohne Konsequenzen für revoltierende Bischöfe ist das alles nur Theaterdonner.


11
 
 laudeturJC 29. März 2021 

Die modernistischen Landes-/Staatskirchen

im freien Fall, Beschleunigung gemäss Masse, bis zum Aufprall. Gut ist der kathol. Glaube noch bei einigen Gemeinschaften bewahrt...


8
 
 Chris2 29. März 2021 
 

Kirchsnpaltung 'nur' in Ländern deutscher Zunge

oder weltweit? Das wird sich in den nächsten Jahren weisen. Verhindern kann sie nur noch intensives Gebet oder ein massive Intervention aus Rom (dann eher Kirchennichtnursteueraustritte)


3
 
 SalvatoreMio 29. März 2021 
 

Der Eckstein ist Christus -

er hat uns ein Haus erbaut, seine Kirche, weil er weiß, dass wir unseren Weg durch die Zeit nicht bewältigen ohne diese Gemeinschaft. Sie ist auferbaut aus vielen kostbaren Steinen; ein jeder von uns ist so ein Stein. Wer aber nicht mehr betet, die Gegenwart Christi in den Sakramenten für nicht nötig hält; das Haus verlässt, hinterlässt eine Lücke. Feuchtigkeit dringt ein und nagt auch am übrigen "Mauerwerk". Bischöfe und Priester sind besonders große Steine. Wenn sie es nicht mehr für nötig erachten, nicht mehr fähig sind, uns in erster Linie Christi großes Erlösungswerk ins Herz hineinzuschreiben, sind sie morsche Steine, durch deren Ritzen der Wind pfeift und die schließlich zu nichts mehr nütze sind. Mit ihren selbsterdachten Lehren wollen sie uns Menschenfreundlichkeit verkünden. Christus war und ist nicht so: er weiß, dass wir klare Regeln brauchen, die auch Opfer erfordern, und er hat sie uns gegeben. Wer anders lehrt, ist eine falsche Schlange und verabreicht uns tödliches Gift


11
 
 Vergilius 29. März 2021 
 

Das ist kein Armutszeugnis,

das ist eher ein Zeugnis dafür, dass den Vertretern der Kirche mittlerweile gute Presse und damit volle Kirchensteuerkassen wichtiger sind als manches andere.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz